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Zitronen, roh (Limonen, bio?)

Entdecken Sie vielseitige Verwendungsmöglichkeiten von Zitronen in der Küche, die allfällige Saison, Preise und gesundheitliche Vorteile. Erfahren Sie mehr über wichtige Nährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Anbau und Ökobilanz.

 

Die aus der USDA Datenbank stammenden Nährstoffe der Zutat haben wir komplettiert.
89%Wasser 87Makronährstoff Kohlenhydrate 86.94%/10Makronährstoff Proteine 10.26%/03Makronährstoff Fette 2.8% 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, 0.1g)Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA) : Ω-3 (ALA, <0.1g)Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA) = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Zitronen (Citrus x limon), auch Limonen genannt, sind gelbe, saure Zitrusfrüchte mit erfrischendem Aroma, die roh essbar sind und vielseitig in der Küche Verwendung finden. Besonders die Schale von Bio-Zitronen eignet sich zur Aromatisierung von Getränken und Backwaren.

Verwendung in der Küche

Wir verwenden die Zitrone, indem wir sie entweder auspressen bzw. ausreiben oder zuerst schälen (für Zitronen-Schnitze). Der saure Geschmack der geschälten Zitrone, also des Fruchtfleischs, gibt Gerichten oder Getränken eine erfrischende und exotische Note. Zudem ist Zitronensaft ein natürliches Antioxidationsmittel und aufgrund seines Pektingehalts auch ein natürliches Geliermittel.

Zitronensaft eignet sich besonders gut zum Aromatisieren und Verfeinern von Speisen. Im roh-veganen und glutenfreien Erb-Müesli ist die Zitrone ein Grundbestandteil, denn dank Vitamin C erhöht es die Enzyme für die Umwandlung der α-Linolensäure (ALA) in den Samen zu Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Dies ist auch bei der Variante mit Haferflocken der Fall. Auch andere Müslis enthalten Zitronen als wertvolle Zutat, wie z.B. Mohnsamen-Zitronen-Porridge.

Für Erfrischungsgetränke, Smoothies, Speiseeis oder Creme-Desserts verwenden Sie den Geschmack von Zitronen zum Auffrischen des Gerichts.

In einer ölfreien Salatsauce mit Avocado oder mit Walnüssen und Orangensaft ist die Säure der Zitrone ein Muss und dient als Ergänzung oder Ersatz von Essig. Für pikante Marinaden, Dressings, Saucen oder Dips können Sie den Saft oder bei Bio-Zitronen die abgeriebene Schale mit Gewürzen und Kräutern, wie frisch gemahlenem Pfeffer, Minze, Oregano, Thymian oder Rosmarin kombinieren. Auch Ingwer, Knoblauch oder Chili sind ideale Gewürz-Kombinationen mit Meersalz und Zitronen.

Zitronen schmecken auch zu Teigwaren (Vollkorn-Makkaroni), Reis (z.B. als Risotto) oder zu den kalorienarmen Shirataki-Nudeln (z.B. als zitronige Shirataki Nudeln mit Fenchel).

Zitronenmarmelade (Marmelata die limoni) ist eine bekannte sizilianische Marmeladenart. Man verwendet Zitronensaft aber auch als säurehaltige Zutat von Konfitüren und Sirup. Bei Desserts wie Kuchen, Schnitten, Tartes, Cakes sind Bio-Zitronen zu verwenden. Im Limoncello, einem traditionellen italienischen Likör, sind Zitronen die Hauptzutat.

Wir zeigen auch Verwendungsmöglichkeiten und Rezeptideen für Zitronenschale.

Rezept für erfrischenden Ingwer-Zitronen-Eistee

Zutaten (für 6 Gläser): 1 Stängel frische Minze, 1 Stk. frischen Ingwer (daumgengross), 1 l Wasser, 100 ml weissen Traubensaft, 1-2 Bio-Zitronen, Eiswürfel.

Zubereitung: Die Minze und den geriebenen Ingwer mit kochendem Wasser übergiessen und während 15 min ziehen lassen. Danach den Tee auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschliessend durch ein feines Sieb abgiessen. Die ausgepressten Zitronen und den Traubensaft zugeben. Den fertigen Eistee in mit Eiswürfeln gefüllte grosse Gläser giessen und mit Zitronenscheiben und essbaren Blüten (Veilchen, Kapuzinerkresse, Malvenblüten, Löwenzahn) garnieren.

Veganes Rezept für Zitronen-Sorbet

Zutaten (für 4 Personen): 250 ml Wasser, 100 g Zucker, einige Minzblätter, 2 g Agar-Agar, 6 Zitronen.

Zubereitung: Wasser, Zucker, Minzblätter und Agar-Agar für mindestens ein bis zwei Minuten aufkochen. Die Kochzeit sollte man unbedingt einhalten, damit das Agar-Agar gelieren kann. Die Zitronen schälen oder aushöhlen, Kerne entfernen und mit einem Stabmixer das Fruchtfleisch der Zitronen pürieren. Zitronenpüree zum Zuckerwasser geben und abkühlen lassen. Das Zitronen-Sorbet in der Eismaschine oder im Gefrierschrank unter stündlichem Durchrühren zubereiten.

Vegane Rezepte mit Zitrone, ohne Schale finden Sie auch unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler
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Einkauf - Lagerung

Zitronen (roh) gehören zum Grundsortiment eines westlichen Lebensmittelladens jeder Grösse, wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Billa oder Hofer. Da Zitronen häufig starker Pestizidbelastung ausgesetzt sind, sollten Sie beim Kauf Früchte aus kontrolliert biologischem Anbau bevorzugen, insbesondere wenn Sie die Schale mitverwenden. Zitronen in Bio-Qualität finden Sie oft in den oben genannten Supermärkten, gelegentlich auf Wochenmärkten und natürlich in Bio-Läden wie Denn's Biomarkt oder Alnatura, in Reformhäusern und Naturkostläden.

Zitronen haben das ganze Jahr über Saison, da die Bäume bei passenden klimatischen Rahmenbedingungen während des ganzen Jahres Blüten tragen und so für eine andauernde Ernte sorgen. In den D-A-CH-Ländern stammen Zitronen vorwiegend aus Spanien und Italien, man importiert aber auch aus Argentinien und Südafrika.14

Wie gross ist eine Zitrone? Die Früchte sind ei- oder spindelförmig, rund oder oval - meist 4 bis 8 cm breit, 5 bis 12 cm lang und 50 bis 250 g schwer.1

In Europa erhältliche Zitronen sind vielfach behandelt, damit die Schalen gelb bleiben und die Früchte nicht austrocknen. Nach der Ernte aufgetragene Antipilzmittel sollen verhindern, dass die Früchte schnell zu schimmeln beginnen, und künstliches Wachs sowie Pflanzenschutzmittel sollen die Haltbarkeit verlängern. Der Hinweis "unbehandelt" weist darauf hin, dass die Früchte nach der Ernte zwar nicht mit Chemikalien bzw. Wachs in Berührung kamen, aber durchaus, solange sie am Baum hingen. Die Vorschriften bei Bio-Zitronen sind deutlich strenger, weshalb Konsumentenschützer unbedingt zum Kauf von Biofrüchten raten, wenn man die Schale verzehren bzw. die Zitrone zum Aromatisieren einsetzen möchte.

Die Verfügbarkeit von Zitronen (roh) ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.

Tipps zur Lagerung

Angeschnittene Zitronen sollten Sie rasch verbrauchen oder wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wickeln Sie die Fruchtstücke in etwas Küchenpapier – dieses entzieht Feuchtigkeit nach aussen, wodurch die Zitrusfrüchte eher austrocknen, anstatt zu schimmeln. Da Zitronen sehr kälteempfindlich sind, sollte die Temperatur des Kühlschranks nicht unter 5 °C liegen.

Brauchen Sie nur einen kleinen Teil der Zitrone, schneiden Sie ein entsprechend schmales Stück ab, anstatt sie zu halbieren. Benötigen Sie lediglich sehr wenig Saft, stechen Sie mit einer Gabel oder einem Zahnstocher ein und pressen die Zitrone leicht aus. Küchenpapier schützt auch diese Stelle.

Achten Sie darauf, dass aufgeschnittene Zitronen nicht mit Alufolie in Berührung kommen, da die Säure Aluminium aus der Folie löst.

Eine weitere Lagerungsmöglichkeit von angeschnittenen Zitronen ist das Einfrieren von Zitronensaft, z.B. in praktisch portionierbaren Eiswürfelformen.

Ganze Zitronen sind bei 10 bis 12 °C und 85 bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit bis zu neun Monate lagerfähig.1

Der hohe Gehalt an Säuren schützt nicht nur den Zitronensaft vor Oxidationsverlusten, sondern auch andere frische Lebensmittel. So eignet sich Zitronensaft zur Frischhaltung von aufgeschnittenem Obst und Gemüse. Braune Oberflächen lassen sich vermeiden, indem Sie den Saft auf die Schnittflächen von Äpfeln, Birnen, Bananen, Avocados, Sellerie, Chicorée u.a. träufeln.

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Zusammensetzung und Menge der Inhaltsstoffe, inkl. sekundäre Pflanzenstoffe, variieren extrem je nach Sorte, Wachstumsbedingungen und Verarbeitungsmethoden etc.

Zitronen bestehen zu etwa 89 % aus Wasser. Pro 100 g enthalten sie rund 29 kcal, davon ca. 9,3 g Kohlenhydrate, 1,1 g Eiweiss und 2,8 g Ballaststoffe; Fett ist praktisch nicht enthalten.3

Die Zitrone ist bekannt für ihren Vitamin-C-Gehalt. Dieser liegt aber mit einem mittleren Gehalt von 53 mg Vitamin C pro 100 g Fruchtfleisch (deckt ca. 66 % des Tagesbedarfs) weit hinter dem von Gemüsepaprika (183,5 mg), Schwarzen Johannisbeeren (181 mg), Bärlauch (178,5 mg) oder der Kiwi (93 mg).3

Kalium ist mit 138 mg/100g noch nennenswert, Grapefruits oder Salatgurken (geschält) haben einen ähnlichen Wert. Viel mehr Kalium haben Avocados mit 485 mg/100g, was ca. 24 % des Tagesbedarfs deckt.3

Folsäure ist nur zu einem kleinen Anteil von 11 µg/100g in Zitronen enthalten. Einen vergleichbaren Gehalt haben Sanddornbeeren oder Ingwer. Bei den frischen Früchten haben Avocados mit 81 µg/100g und Mangos mit 43 µg/100g mehr Folat als Zitronen.3

Zitronen enthalten wertvolle Nährstoffe und sind dank ganzjähriger Verfügbarkeit sowie guter Lagerfähigkeit eine zuverlässige Quelle für Vitamin C. Trotzdem ist es übertrieben, Zitronen als "Superfood" zu bezeichnen, da andere Obst- und Gemüsesorten deutlich mehr Vitamin C enthalten.

Die gesamten Inhaltsstoffe von Zitronen, ohne Schale, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Der Konsum von Zitronen begann historisch mit der Entdeckung, dass Zitronen Skorbut vorbeugen können. Heute sind Zitronen, frisch gepresster Saft und Getränke sehr beliebt. Besonders Vitamin C stärkt das Immunsystem und verbessert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln.2,19 Das wichtigste Mineral der Zitrone ist Kalium. Natrium ist nur wenig enthalten. Zitrone (und auch Limette) spielen eine wichtige Rolle in unserer heutigen Ernährung, die oft kaliumarm und natriumreich ist.14

Sekundäre Pflanzenstoffe

Viele gesundheitliche Wirkungen von Zitronen kann man auf die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zurückführen. Unser Artikel über sekundäre Pflanzenstoffe bietet einen Überblick über die Klassifizierung der Stoffgruppen, das Vorkommen in Lebensmitteln und mögliche Wirkungen auf den Menschen.

Zitronenschale und -frucht (roh) enthalten u.a. folgende sekundäre Pflanzenstoffe:5,14,20

  • Isoprenoide: Monoterpene (Limonen, Alpha-, Beta- und Gamma-Pinen, Gamma-Terpinen, Sabinen, Myrcen, Alpha-Thujon, Citronellal, Citral, Neral, Geranial); Triterpenoide: Limonoide (Limonin, Nomilin)
  • Polyphenole: Phenolsäuren: Hydroxybenzoesäuren (p-Hydroxybenzoesäure), Hydroxyzimtsäuren (Ferulasäure, Sinapinsäure); Flavonoide: Flavanone (Hesperidin, Hesperitin, Eriocitrin, Eriodyctol, Isosakuranetin, Narirutin, Didymin, Diosmin, Naringin), Flavonole (Quercetin, Rutin), Flavone (Apigenin, Tangeretin, Nobiletin), Hydroxyflavane (Limocitrin, Spinacetin)
  • Weitere schwefelhaltige Verbindungen: Thiole
  • Weitere organische Verbindungen: Cumarine (Psoralen, Citropten, Bergapten, Isopimpinellin, Bergamottin, Oxypeucedanin, Scopoletin); Hydroxycarbonsäuren (Zitronensäure, Homozitronensäure, Apfelsäure, Chinasäure, Galacturonsäure); Dicarbonsäuren (Glutarsäure, Hydroxymethylglutarsäure); Ester (Nerylacetat, Geranylacetat)

Zitronen und Limetten enthalten im Unterschied zu anderen Obst- und Zitrussorten, darunter Mandarinen, Orangen, Pomelo und Pampelmuse besonders hohe Mengen an Flavanon-Glykosiden, vor allem in Form von Rutinose-Glykosiden. Diese verleihen im Gegensatz zu den bitter schmeckenden Neohesperidose-Flavanonen der Grapefruit einen neutralen Geschmack. Die Zucker Rutinose und Neohesperidoside, die in Zitrusfrüchten an Flavonoide gebunden vorliegen, prägen sowohl das Aroma als auch die gesundheitlichen Wirkungen.14

Eriocitrin kommt fast ausschliesslich in Zitronen und Limetten vor und zählt mit Rutin zu den stärksten Antioxidantien. Zitrusflavonoide sind vor allem in Albedo (weisses Mesokarp) und Flavedo (äussere Schale) enthalten, stärken Blutgefässe, erhöhen die Kapillarresistenz, wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Flavonoide zeigen allgemein positive Effekte bei Arteriosklerose, Thrombosen und Ödemen.2,5,14,19

Zitrusflavonoide reduzieren Adipositas und Entzündungen im Fettgewebe, verbessern die Plättchenfunktion und modulieren Signalwege, die Entzündungen steuern. Hesperidin senkt LDL-Cholesterin, Triglyzeride und Gesamtlipide und erhöht HDL-Cholesterin. Diosmin, ein Metabolit von Hesperidin, unterstützt die Behandlung von Kreislaufproblemen, chronischer Veneninsuffizienz und rheumatischer Arthritis, senkt Blutfette und verbessert biochemische Parameter bei Typ-2-Diabetes. Der Konsum von mit Aronia angereichertem Zitronensaft über sechs Monate verbessert kardiovaskuläre Risikofaktoren bei PatientInnen mit metabolischem Syndrom. Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine Ernährung mit reichlich Zitrusflavonoiden das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.5,14

Flavonoide tragen zudem zum Hautschutz bei, reduzieren Faltenbildung und mindern UV-bedingte Schäden.26 Darüber hinaus wirken Zitrusflavonoide neuroprotektiv, indem sie die Blut-Hirn-Schranke passieren, Nervenzellen schützen, die Kognition fördern und Stress durch freie Radikale verringern.5,14

Limonoide,v.a. in Kernen und weissen Schalenanteilen enthalten, senken bei übergewichtigen Menschen bestimmte Leberproteine, die mit chronischen Entzündungen in Zusammenhang stehen, und unterstützen den Fettstoffwechsel.8,19 Die ätherischen Öle in Zitronenschalen können die Aktivität der Enzyme α-Amylase und α-Glucosidase stark hemmen, was für die Regulierung des Blutzuckerspiegels interessant ist.26

Kaltpressung der äusseren Fruchtteile liefert ätherisches Zitronenöl, das über 300 flüchtige Stoffe enthält.1,2,20 Limonen dominiert mit 60–70 %, Citral (Neral und Geranial) prägt jedoch den Zitronenduft und ist mit 1,8–2,5 % enthalten. Citral wirkt antibakteriell, antimykotisch und antiparasitär und schützt die Pflanze vor Schädlingen. Aufgrund seiner allergenen und reizenden Eigenschaften empfehlen wir bei äusserer Anwendung besondere Vorsicht. Flüchtige Schwefelverbindungen verstärken die frische Zitronennote. Zitronenöl enthält etwa 2 % nicht-flüchtige Verbindungen, Limettenöl etwa 20 %, überwiegend Cumarin- und Psoralen-Derivate.14

Insbesondere Citral und Limonen wirken präventiv gegen entzündungsbedingte Krebsarten wie Haut- und Darmkrebs.14,20 Limonoide und Flavonoide schützen potenziell bei Brustkrebs.7,14,20 Das Flavonoid Quercetin zeigt vielfältige antitumorale Wirkungen, die über seine antioxidative Aktivität hinausgehen. Es hemmt die Zellproliferation, induziert Apoptose und moduliert Signalwege über direkte Interaktionen mit Zellrezeptoren. In Kombination mit Chemotherapeutika verstärkt Quercetin deren Wirkung auf Tumorzellen und schützt gleichzeitig gesunde Zellen. Zudem kann es die Empfindlichkeit resistenter Tumoren wiederherstellen. Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine Aufnahme von Quercetin das Risiko für Lungen-, Pankreas- und Kolonkarzinome senken kann. Besonders hohe Konzentrationen von Quercetin kommen in Kapern und Liebstöckel vor.6

Zitronensäure liegt in Zitronen- und Limettensaft mit rund 4800 mg/100g in besonders hoher Konzentration vor. Aufgrund dieses Gehalts gilt Zitronensaft als mögliche Alternative zu Kaliumcitrat bei der Behandlung von Calcium-Urolithiasis (Harnsteinen) und Hypocitraturie, wo der Citratgehalt im Urin zu niedrig ist. Eine wirksame Tagesdosis entspricht etwa dem Saft aus zwei mittelgrossen Zitronen (85 ml).14,26

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Ist es gut, eine ganze Zitrone zu essen? Grundsätzlich kann man das, doch ist es eher übertrieben. Bei wenigen Menschen können Zitrusfrüchte überdies eine Allergie auslösen. Mögliche Auswirkungen sind orale Allergiesyndrome (OAS) wie Unwohlsein im Mund- und Rachenbereich oder ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Bei Hautreaktionen können bis zu zwei Tage vergehen, bis sie erscheinen. Dann ist ein Epikutantest bzw. Allergietest bei einem Allergologen angesagt. Man sollte vorher klären, ob es sich um eine Fruktoseintoleranz handelt oder ob Konservierungsstoffe die Auslöser sind.17

Sind Zitronenkerne giftig? In den Kernen der Zitrone ist eine unbedeutende Menge Amygdalin enthalten, wie auch in anderen Lebensmitteln, z.B. Mandeln. Man sollte sie nicht regelmässig in Mengen von mehr als 100 g essen. Erhitzen oder Trocknen gemahlener Zitronenkerne baut diese Vorstufe von Blausäure ab.9

Zitronensäure, egal ob als natürlicher Bestandteil eines Lebensmittels oder als Zusatzstoff (E 330), greift den Zahnschmelz an. Deswegen sollte man nach dem Essen oder Trinken von säurehaltigen Lebensmitteln die Zähne nicht kraftvoll reinigen, da es sonst verstärkt zum Abrieb der oberen Zahnschichten kommt. Die Empfehlung lautet stattdessen, den Mund mit Wasser auszuspülen. So kann man die Säure verdünnen und den Ersatz der herausgelösten Mineralien beschleunigen.10

Verwendung als anerkannte Heilpflanze

Zitronen sind bei HMPC, ESCOP und Kommission E nicht als Arzneimittel gelistet. Die Zitronenschale, Pericarpium Citri, und das Zitronenöl, Limonis aetheroleum, findet man aber dennoch als Heildrogen.11 Zitronensaft setzt man gerne bei Erkältungskrankheiten, kleineren Hautverletzungen, Insektenstichen, Zahnfleischbluten und in Hautpflegeprodukten ein.1

Zitrone wirkt harntreibend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Innerlich eingenommen kann Zitrone bei Krampfadern, Nierensteinen, Hämorrhoiden, leichten fiebrigen Erkrankungen und verschleimten Bronchien helfen. Bei Ekzemen, Frostbeulen, Sonnenbrand und giftigen Insektenstichen kann man äusserliche Anwendungen vornehmen. Zitrone dient zudem als Gurgelmittel bei Halsentzündung.12

Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl

Der ökologischen Fussabdruck von Zitronen hängt von unterschiedlichen Aspekten ab, so unter anderem der Anbauweise (konventionell/biologisch), der Saisonalität, dem Herkunftsland und dem entsprechenden Transport und gegebenenfalls der Verpackung.22

Zitronen haben einen CO2-Fussabdruck von 0,67 kg CO2eq/kg und liegen damit in einem ähnlichen Bereich wie Äpfeln (0,61 kg CO2eq/kg) und Honigmelonen (0,60 kg CO2eq/kg). Ein Grossteil dieser Emissionen entsteht durch den Transport, da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Importware handelt.23 Ähnliches gilt auch für den Zitronenkonsum in der Schweiz, wo man Zitronen primär aus Spanien, Brasilien und Italien bezieht. Auch hier wirkt sich der Transport am stärksten auf den ökologischen Fussabdruck aus.16

Die durch den Zitronenanbau entstehenden Biodiversitätsverluste sind in Spanien am grössten, gefolgt von Brasilien und Italien. Dies begründet sich unter anderem durch die zusätzliche Bewässerung, die in diesen Ländern vonnöten ist. Da Spanien und Italien jedoch eher niederschlagsarme Regionen sind, greifen Landwirte zur künstlichen Bewässerung teilweise auf wichtige Grundwasserreserven zurück. Der Wasserfussabdruck für die Herstellung von 1 kg Zitronen liegt bei 642 Litern.24

In der konventionellen Landwirtschaft kommen zur Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen und Insekten oftmals synthetische Pestizide und Herbizide zum Einsatz. Diese wirken sich jedoch nachweislich negativ auf die Umwelt aus und beeinträchtigen unter anderem wichtige Bestäuber, aber auch Vögel und Säugetiere. Die eingesetzten Pestizide finden sich oftmals auch noch im Endprodukt wieder, so unter anderem auch bei Zitronen.25 Beim Einkauf sollten Sie daher nicht nur auf das Herkunftsland und möglichst kurze Transportwege achten, sondern auch biologische Ware bevorzugen, bei der der Einsatz solcher Pflanzenschutzmittel verboten ist.

In einer Untersuchung zur Nachhaltigkeit des Zitronenanbaus auf Sizilien zeigte sich zudem, dass der biologische Anbau dank umweltfreundlicher Düngemittel und Pflanzenschutzmittel nachhaltiger ist als der konventionelle.25

Ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsindikatoren (wie z.B. ökologischer Fussabdruck, CO2-Fussabdruck, Wasser-Fussabdruck) lesen Sie in unserem Artikel: Was bedeutet der ökologische Fussabdruck?

Tierschutz - Artenschutz

Die globale Nahrungsmittelproduktion hat sich in den letzten 60 Jahren mehr als verdoppelt. Ermöglicht durch Landnutzungsänderungen (z.B. Wald zu Agrarfläche), die Nutzung von synthetischem Dünger und Pestiziden, sowie Züchtung und weitere technologische Fortschritte der 'Grünen Revolution'. Leider wirkten sich diese Neuerungen auch negativ auf die Umwelt aus und führten zum Verlust von Habitaten für Tier- und Pflanzenwelt – die Biodiversität nahm stark ab. Eine zentrale Herausforderung für die Landwirtschaft der Zukunft besteht darin, genügend Lebensmittel zu produzieren, ohne die Umwelt weiter zu belasten.15

Weltweites Vorkommen - Anbau

Historische Dokumente zeigen, dass Zitronen zunächst als Zierpflanzen in islamischen Gärten dienten. Im Mittelalter stellten die Ägypter erstmals Limonade her, danach begann der regelmässige Verzehr von Zitronen. In Marokko legte man Zitronen ein, um Limonade oder Getränke zu garnieren. Mitte des 17. Jahrhunderts gewann Limonade in Europa an Popularität und kam im 18. Jahrhundert mit europäischen Einwanderern nach Amerika.14

1747 führte James Lind ein systematisches Experiment zur Wirkung von Zitrone und Limette gegen Skorbut durch. Heute wissen wir, dass die Wirkung auf das Vitamin C zurückgeht. Ab dem 19. Jahrhundert nutzten britische Seeleute Zitronen und Limetten täglich, um Skorbut vorzubeugen. Später brachten europäische Einwanderer den Anbau von Zitrone und Limette nach Südamerika, dem heutigen Hauptanbaugebiet für Zitrusfrüchte.14

Der Anbau von Zitronen konzentriert sich hauptsächlich auf subtropische Regionen. Argentinien, die USA, Italien, Spanien und Südafrika zählen zu den wichtigsten Anbauländern. Verschiedene Zitronensorten passen sich unterschiedlichen Zwecken und Umweltbedingungen an. Die Eureka-Zitrone wächst weltweit, ausser in Italien und Spanien, trägt das ganze Jahr Früchte und besitzt keine Dornen, was die Ernte erleichtert. Die Lisbon-Zitrone zeichnet sich durch hohe Säure, Samenlosigkeit und bessere Anpassung an kühlere Temperaturen aus. Die Femminello St. Teresa-Zitrone, vor allem in Italien angebaut, liefert hochwertige Früchte und viel Zitronenöl. Die Bearss-Zitrone trägt viele Früchte an einem einzelnen Baum.14

Die meisten in den USA, Südafrika und Italien geernteten Zitronen gelangen als Frischware auf den Markt. Argentinische Zitronen dienen überwiegend der Herstellung von Zitronensaft, Zitronenöl und getrockneten Schalen. Die Verarbeitung von Zitronen zu Saft und Öl hat eine jahrhundertelange Tradition.14

Im Jahr 2021 lag die weltweite Erntemenge von Zitronen und Limetten bei 20,8 Mio. Tonnen.18

Eigener Anbau

Auch in Mitteleuropa kann man Zitronenbäume als Nahrungs- oder Zierpflanze im eigenen Garten anpflanzen. Von Mitte Mai bis zum ersten Frost im Frühherbst kann der Zitronenbaum als Topfpflanze an einem windgeschützten Platz im Freien stehen. Im Winter muss man die Temperatur an die Lichtverhältnisse anpassen. Bei heller, aber kalter Überwinterung erhalten die Blätter zwar noch ausreichend Licht zur Fotosynthese (Photosynthese), allerdings sind die Wurzeln bei 12,5 °C und tiefer beinahe inaktiv. Das führt dazu, dass die Blätter nicht mehr ausreichend versorgt sind und abfallen (Winter Leaf Drop).

Als Pflanzensubstrat eignet sich eine Mischung aus Torf (oder Kokosfasern als Torfersatz), Kompost und lehmhaltiger Gartenerde. Die Gartenerde sollte kalkarm, idealerweise aber kalkfrei sein und einen leicht sauren pH-Wert haben. Als kalkfreies Giesswasser empfiehlt man Regenwasser. Einmal im Monat kann man die Pflanze mit einem phosphatbetonten, aber stickstoffarmen Dünger zusätzlich mit Nährstoffen versorgen. Häufige Schädlinge sind Schildläuse. Die Vermehrung der Pflanze findet vorwiegend über Stecklinge statt.13

Neben Insekten und Wind ist auch die Selbstbestäubung der Zitronenblüten möglich. Unbefruchtete Blüten können sich zwar zu Früchten entwickeln, diese sind allerdings samenlos.13 Als selbstbefruchtende Pflanze ist der Zitronenbaum ideal für Wintergärten und Gewächshäuser.

Anbau - Ernte

Der Anbau erfolgt in grossen Plantagen, die man häufig in Sektionen teilt. Man hat neben neuen und alten Bäumen auch jene mit optimalem Ertragsniveau. Der immergrüne, 2,5 bis 3 m grosse Zitronenbaum blüht und fruchtet unter feuchtwarmen Bedingungen das ganze Jahr über und kann damit bis zu vier Ernten hervorbringen. Je nach Sorte sind die Bäume mit oder ohne Dornen, die Blüten können weiss, rötlich oder lilafarben sein, die Blätter sind dunkelgrün und ledrig. Die Früchte sind Beeren, die sich in Grösse, Form, Farbe, Schalendicke, Kerngehalt und Geschmack je nach Sorte unterscheiden. Für das Umfärben der Schale benötigen sie tiefere Temperaturen. Gibt es keine Abkühlung in den Nächten, bleiben auch reife Früchte grün.11

Zitronenbäume benötigen Südhänge, die vor Wind schützen. Da sie keinen Frost vertragen, ist eine frostfreie Gegend zu bevorzugen. Meist bilden sandige Lehmböden den Untergrund. Eine gezielte Düngung ist sowohl bei konventionell, als auch bei biologisch produzierten Zitronen wichtig.

Weiterführende Informationen

Zitronen sind die faustgrossen Früchte des Zitronenbaums (Citrus x limon) und stammen aus der Gattung der Zitruspflanzen (Citrus). Aus einer Kreuzung zwischen Bitterorange (C. aurantifolia) und Zitronatzitrone (C. medica) sind die heutigen Zitronensorten entstanden.26

Die botanische Klassifizierung von Arten der Gattung Citrus ist sehr schwierig, weil sich einerseits Hybride bilden und andererseits Kultivare durch Fremdbestäubung entstehen. Wichtigste Kultivare sind u.a.: "Bearss", "Berna", "Eureka", "Femminello", "Genova", "Interdonato", "Lisbon", "Monachello". Bei den Hybriden kennt man: "Lemonime", "Lumia", "Ponderosa", "Volkamer".20

Die "Meyer-Zitrone" (Citrus × Meyeri, Citrus × limon "meyeri" bzw. Citrus × jambhiri "Meyer") hat man nach dem Pflanzenforscher Frank Meyer benannt, der diese 1908 entdeckt hat. Man vermutet diesen Hybrid aus einer Kreuzung von Zitrone und Orange oder aus Mandarine und Zitrone. Sie hält Temperaturen bis –3 °C stand und gilt daher als ziemlich winterhart. Im Vergleich zur "Eureka" enthält die Meyer-Zitrone weniger Säure.21

Andere verwandte Arten der Gattung Citrus sind: Clementine (Citrus × aurantium), Pomelo (C. grandis), Grapefruit (Citrus × aurantium), Bitterorangen (Citrus × aurantium L.) oder Pampelmuse (C. maxima), um nur einige wenige zu nennen.

Alternative Namen

Der Name Zitrone oder Limone stammt vom arabischen ليمون also "laymun" oder "laimūn" ab.

In früheren Jahrhunderten war "Zitrone" eigentlich die Bezeichnung für eine Zitronatzitrone. So nannte man die Zitrone in der deutschen Sprache bis ins späte Mittelalter Limone, was in einigen Regionen Österreichs immer noch der Fall ist. Von Limone leitet sich übrigens die Bezeichnung Limonade ab. Früher verwendete man für dieses Erfrischungsgetränk nämlich ausschliesslich Zitronen. Im Englischen versteht man unter "citron" immer noch die Zitronatzitrone und Zitronen bezeichnet man als "lemons". Heute dient das Wort Zitrone auch als Sammelbezeichnung für Limone, Zitronatzitrone und Limette.

Sonstige Anwendungen

Die in Zitronen enthaltenen ätherischen Öle (Terpene) und Phenolverbindungen wirken als natürliche Inhaltsstoffe, ungiftige Konservierungsmittel und Bestandteile essbarer Folien für Lebensmittelverpackungen. Solche Folien bestehen aus dünnen Schichten essbarer Biopolymere wie Polysacchariden oder Proteinen, denen die Öle beigemischt sind. Dadurch erhalten sie antimikrobielle und antioxidative Eigenschaften, die die Haltbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln verbessern. So können diese Folien Lebensmittel vor Verderb schützen, ihre Lagerzeit verlängern und möglicherweise sogar gesundheitsfördernde Stoffe abgeben.4,26

Neben der Gewinnung von Öl und Saft fallen bei der Zitronenverarbeitung Nebenprodukte wie Schalen und Fruchtfleisch an. Die Trocknung dieser Bestandteile liefert eine hochwertige Quelle für Pektin, das als vegetarische Alternative zu Gelatine dient. Mit der steigenden Nachfrage nach Ballaststoffen ist auch Zitrusfaser aus Zitronen sehr vielversprechend auf dem Markt.14

Zitronensaft findet sich zudem in ausgewogener Menge in Kosmetika und Körperpflegemitteln. Für die persönliche Anwendung gilt jedoch: Zitronensaft nicht pur auf die Haut auftragen, da die konzentrierte Säure Hautirritationen verursachen kann.

Literaturverzeichnis - 26 Quellen

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Heilpflanzenlexikon AWL. Zitrone - Citrus limon. 2024.

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Bown D. Kräuter - Die grosse Enzyklopädie: Anbau und Verwendung. Mit über 1.000 Pflanzen. 2. Auflage. München: Dorling Kindersly; 2015.

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