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Die Marokkanische Minze (Mentha spicata, var. crispa 'Marokko') ist eine Varietät der Grünen Minze (Spearmint). Kultivierung erfolgt vorwiegend in Nordafrika. Traditionell findet das rohe Würzkraut Verwendung als Teeaufguss oder zum Würzen und Garnieren von Speisen (am besten in Bio-Qualität).
Verwendung in der Küche
Die Marokkanische Minze (roh) verfügt über einen leicht pfeffrigen Geschmack und einen minzig frischen, süssen Duft. Als Varietät der Grünen Minze enthält auch sie nur wenig Menthol und ist deshalb, im Unterschied zur in Europa bekannteren frischen Pfefferminze, etwas milder im Geschmack. Die Grüne Minze und deren Abkömmlinge sind seit dem römischen Zeitalter kulinarisch unverzichtbar.1 Von Bedeutung ist die frische Marokkanische Minze vor allem in der maghrebischen Teekultur und als Hauptzutat des marokkanischen Nationalgetränks "thé à la menthe". Die traditionelle nordafrikanische Küche nutzt die Minze als würzende Zutat oder Garnitur von Kebabs, Pasteten, Salaten, Sossen, Suppen und deftigeren Gerichten.
Ihr erfrischender Geschmack ist unter anderem in Bulgurfrikadellen (vegane Marrokanische Frikadellen) mit Zitrone und Minze, als Topping einer orientalischen Kichererbsen-Linsen-Suppe oder in verschiedenen Salaten zu finden, darunter Orangen-Salat, Couscous-Salat oder Schawarmasalat mit Hirse, Pistazien und Minze. Aber auch in einer veganen Gemüse-Tajine mit Tomaten, Zwiebeln, gelber Gemüsepaprika und Auberginen harmoniert die rohe Marokkanische Minze perfekt. In vielen nordafrikanischen und arabischen Gerichten kommen neben Minze auch Kreuzkümmel, Muskat, Zimt und Safran zum Einsatz.
Nachspeisen mit Obst können Sie zusammen mit Marokkanischer Minze servieren. Das würzige Grün harmoniert gut mit Wassermelonen, Erdbeeren, Limetten, Blaubeeren, Brombeeren, Grapefruit oder Granatäpfeln.
Neben dem berühmten Minztee, den man traditionell in Marokko auch als Nachspeise serviert, erfrischt die Marokkanische Minze auch in kalten Getränken, wie verschiedenen Eisteevariationen oder alkoholfreien Cocktails.
Veganes Rezept für Karottensalat mit Marokkanischer Minze
Zutaten (für 4 Personen): 600 g Karotten (Bio), 50 g grüne Oliven in Ringe geschnitten, ½ TL Echte Koriandersamen (gemahlen), 1 ½ TL Kreuzkümmelpulver, 1 Zehe Knoblauch (fein gehackt), 1 TL Harissa (mehr oder weniger nach Geschmack), 2 EL Rapsöl, 3 EL Rotweinessig, ¾ TL Orangenabrieb, 2 Stängel frische Marokkanische Minze (Blätter fein gehackt), 1 EL Petersilie (fein gehackt).
Zubereitung: Die Karotten gut waschen und mit der Schale in kleinere Stücke schneiden. Etwa zehn bis zwölf Minuten kochen, abschütten und kalt abschrecken. Rotweinessig, Rapsöl, Knoblauch, Harissa, frische Marokkanische Minze und Orangenabrieb mit den Gewürzen mischen und danach mit den Karotten vermengen. Die Oliven unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat in eine Schale füllen und mit Petersilie bestreuen.
Teezubereitung für traditionellen Marokkanischen Minztee
Zutaten für 1 Liter: 3 TL Grüner Tee, 4 Stängel frische Marokkanische Minze (Bio), 1 EL Zucker (mehr oder weniger nach Geschmack), 1 Liter Wasser.
Zubereitung: Den Grünen Tee in eine Kanne geben, ihn mit heissem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergiessen und ihn zwei Minuten ziehen lassen. Grünteeblätter entfernen. Danach die Minze und den Zucker hinzugeben und weitere drei bis vier Minuten ziehen lassen. In Marokko kommen stattliche 100 g Zucker auf einen halben Liter Tee. Hier empfehlen wir jedoch wesentlich weniger. Haben Sie Gäste, so empfiehlt es sich, einzelne, im Vorfeld gewaschene frische Minzblätter in die Gläser zu geben, um das Ganze optisch ansprechender zu gestalten.
Vegane Rezepte mit Marokkanischer Minze finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".
Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler. |
Einkauf - Lagerung
Bei Grossverteilern wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer, Billa ist frische Minze (geschnitten) das ganze Jahr über erhältlich und ist in Bio-Supermärkten, wie Denn's Biomarkt und Alnatura auch in Bio-Qualität verfügbar. Im Handel ist sie häufig auch als Nanaminze zu Kaufen.3 Dieser Begriff steht aber auch für die Nanapfefferminze (Mentha x piperita var. piperita 'Nana') und die eigentliche Nanaminze (Mentha spicata var. crispa 'Nane'), auch türkische Minze genannt. Eine echte Chance auf den Kauf roher Marokkanischer Minze haben Sie in türkischen oder arabischen Lebensmittelmärkten.
Die Verfügbarkeit von Marokkanischer Minze ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.
Tipps zur Lagerung
Frische Marokkanische Minze lässt sich in einem verschliessbaren Plastikbeutel im Kühlschrank aufbewahren, allerdings nur für kurze Zeit. Etwas länger hält sie sich, wenn Sie die Stiele in ein Wasserglas stellen. Beim Einfrieren der Blätter halten sie noch länger und behalten das Aroma besser als beim Trocknen. In getrockneter Form empfiehlt sich eine kühle und trockene Lagerung.
Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien
Zusammensetzung und Menge der Inhaltsstoffe, inkl. sekundäre Pflanzenstoffe, variieren extrem je nach Sorte, Wachstumsbedingungen und Verarbeitungsmethoden etc.
Die Nährstoffe der Marokkanischen Minze (roh) decken sich mit denen der Grünen Minze. 100 g besitzen einen Kaloriengehalt von 44 kcal. Fett ist kaum vorhanden, Kohlenhydrate machen ca. 8,4 g und Eiweiss 3,3 g aus. Der Gehalt an Ballaststoffen beträgt 6,8 g/100g.2
Marokkanische Minze ist mit 12 mg/100g reich an Eisen; das macht 85 % des Tagesbedarfs aus. Ähnlich viel ist in frischem Majoran und Morcheln enthalten. Getrocknete Gewürze enthalten deutlich mehr Eisen, allerdings ist die konsumierte Menge deutlich geringer, beispielsweise hat getrockneter Oregano 37 mg/100g Eisen.2
1,1 mg Mangan stecken in 100 g Marokkanischer Minze (56 % des Tagesbedarfs). Frischer Basilikum weist den gleichen und frischer Dill (1,3 mg/100g) einen ähnlichen Gehalt auf. Echter Salbei enthält mit 4 mg/100g knapp das Vierfache an Mangan.2
Der Gehalt an Folat (Folsäure) in der rohen Marokkanischen Minze beträgt 105 µg/100g (53 % des Tagesbedarfs). Dieser ähnelt dem frischen Rosmarin (109 µg/100g) und frischer Pfefferminze (114 µg/100g). Bedeutend mehr Folat ist im rohen Mexikanischen Drüsengänsefuss (215 µg/100g) oder in getrockneten Kräutern (z.B. Echter Thymian 274 µg/100g) zu finden.2
Die gesamten Inhaltsstoffe von Marokkanischer Minze, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.
Wirkungen auf die Gesundheit
Ist Marokkanische Minze gesund? Ihr Gehalt an Eisen, Mangan, Folat und Vitaminen macht Marokkanische Minze zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung. Es sind weitere Untersuchungen notwendig, um die medizinischen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten der Minze allgemein (Mentha spicata) und insbesondere deren Varietät (var. crispa 'Marokko') wissenschaftlich besser zu belegen.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Viele gesundheitliche Wirkungen der Minze kann man auf die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zurückführen. Unser Artikel über sekundäre Pflanzenstoffe bietet einen Überblick über die Klassifizierung der Stoffgruppen, das Vorkommen in Lebensmitteln und mögliche Wirkungen auf den Menschen.
Mentha spicata, var. crispa 'Marokko' stand selten im Forschungsfokus. Ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind noch weitgehend unbekannt. Sie enthält eine Vielzahl von ätherischen Ölen sowie sekundären Pflanzenstoffen. Studien deuten auf ein erhebliches gesundheitsförderndes Potenzial von Marokkanischer Minze hin.
Die Marokkanische Minze gilt als natürliche Varietät der Grünen Minze (Mentha spicata). Aufgrund fehlender Forschung zur Marokkanischen Minze und aufgrund der Verwandtschaft zur Grünen Minze listen wir hier die sekundären Pflanzenstoffe der Grünen Minze auf. Es sind ähnliche Wirkungen anzunehmen.
Minze enthält u.a. folgende sekundäre Pflanzenstoffe:4,15
- Isoprenoide: Monoterpene- und terpenoide (Carvon, Limonen, Linalool, Piperiton, Piperitonoxid, Menthol, Menthon, Isomenthon, Pulegon, Alpha-Pinen, Beta-Pinen, Eucalyptol, Carvacrol, Carveol, Camphen), Triterpene (Steroide), Sesquiterpene (Caryophyllen, Germacren)
- Alkaloide
- Polyphenole: Phenolsäuren: Hydroxybenzoesäuren (Syringasäure, Gallussäure, Vanillinsäure), Hydroxyzimtsäuren (Zimtsäure, Ferulasäure, Sinapinsäure, Rosmarinsäure, Kaffeesäure, Chlorogensäure); Flavonoide: Flavanole (Catechin, Epicatechin), Flavanone (Naringin), Flavone (Luteolin, Apigenin), Flavanone (Naringenin, Hesperidin), Flavonole (Kaempferol, Rutin, Quercetin, Myricetin), Flavonoid-Glycoside (Linarin); Tannine
- Weitere organische Verbindungen: Cumarine
Aus allen Minzarten lässt sich ein ätherisches Öl gewinnen, das verschiedene Terpene enthält und, abhängig von Herkunft, Umwelt und Klima, entweder Limonen, Carvon, Pulegon oder Menthon als Hauptbestandteil aufweist.3 Das in der Marokkanischen Minze vertretene Hauptterpen ist in den meisten Fällen Carvon.4 Dieses verfügt über bakterienwachstumshemmende Eigenschaften und wirkt sowohl als Fungizid als auch Insektenrepellent.5 Die in der Grünen Minze enthaltenen Flavonoiden weisen antimykotische, antimikrobielle, entzündungshemmende, antitumorale und antioxidative Aktivitäten auf.6
Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen
Wie bei der Grünen Minze ist auch bei der Marokkanischen Minze nur wenig Menthol destillierbar. Dennoch sind ätherische Öle mit Vorsicht anzuwenden. Gerade grössere Mengen davon können sich bei kleinen Kindern schädlich auf das zentrale Nervensystem, die Nieren und Atemwege auswirken, weshalb die Fachliteratur vorsorglich von Minzöl bis zum 4. Lebensjahr abrät.7
Verwendung als anerkannte Heilpflanze
Minzöl ist von der Kommission E für die folgenden medizinischen Anwendungen anerkannt: innerlich bei Blähbauch, Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden und Katarrhe. Äusserlich bei Muskelschmerzen, Nervenschmerzen und als Nasensalbe.7
Bei innerlicher Anwendung von Minzöl immer verdünnt einnehmen und Packungsbeilage beachten (Dosierung).
Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl
Der ökologische Fussabdruck eines Lebensmittels hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So spielen eine entscheidende Rolle die Art der landwirtschaftlichen Produktion (konventionell vs. ökologisch), durchschnittliche bzw. saisonale oder regionale Produktion, inländische Produktion bzw. Import per Lkw, Schiff oder Flugzeug, unterschiedliche Verpackungsarten und ob es sich um Frischwaren oder Tiefkühlwaren handelt.8
Trotz umfangreicher Recherche konnten wir keine genauen Zahlen zum CO2-Fussabdruck von Marokkanischer Minze finden, aber von Grüner Minze. Eine Studie hat die Umweltauswirkungen verschiedener aromatischer Pflanzen untersucht. Die Ergebnisse kommen auf einen CO2-Fussabdruck von 0,021 kg CO2eq/kg bei konventionellem Anbau. Laut dieser Untersuchung ist Minze aus biologischem Anbau zu bevorzugen, denn sie verursacht eine noch geringere Umweltauswirkung von 0,011 kg CO2eq/kg.16 Ausserdem spricht der Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide für den Kauf von biologischen Lebensmitteln.
Interessanterweise zeigten die ätherischen Öle der Minze vielversprechende Wirkungen als Bioherbizid. So bewirkte in einer Untersuchung aus dem Jahr 2019 der Einsatz der Minzöle einen Wachstumsstopp und schliesslich das Absterben von Unkräutern.13 Da sich die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzten synthetischen Herbizide und Pestizide negativ auf die Umwelt auswirken, könnte dies eine vielversprechende Alternative bieten.
Der Wasserfussabdruck ist ebenfalls von den oben genannten Faktoren entlang der Wertschöpfungskette abhängig. Die Herstellung von 1 kg konventioneller Minze verbraucht 60 Liter Wasser und 1 kg aus biologischem Anbau braucht 75 Liter. Der Wasserverbrauch schwankt, je nach Umweltbedingungen. Bei den Zahlen handelt es sich um den Median (mittlerer Wert einer Zahlenreihe). Im Vergleich zu anderen Gewürzen ist der Wasserfussabdruck der Minze sehr gering. Oregano kommt im Mittel auf 330 l/kg und Damast-Rose sogar auf 1000, bzw. 1500 l/kg (konventionell und bio respektive).16
Bei der Zubereitung von Minztee, ist darauf zu achten, nur die wirklich benötigte Wassermenge aufzukochen. So berichtete ein Teehersteller, dass 36 % seines gesamten kreierten Kohlenstoff-Fussabdrucks aus dem Jahr 2021 auf das Kochen des Teewassers entfielen, da die KonsumentInnen teilweise jeweils doppelt so viel Wasser wie notwendig kochten.14
Ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsindikatoren (wie z.B. ökologischer Fussabdruck, CO2-Fussabdruck, Wasser-Fussabdruck) lesen Sie in unserem Artikel: Was bedeutet der ökologische Fussabdruck?
Tierschutz - Artenschutz
Die Marokkanische Minze ist auch für die Tierwelt von Bedeutung. So profitieren Bienen, Hummeln und Schwebfliegen von ihren Blüten.
Weltweites Vorkommen - Anbau
Wie der Name vermuten lässt, stammt die Marokkanische aus Marokko. Der Anbau im Herkunftsland ist primär für den lokalen, aber auch internationalen Teekonsum sowie zur Herstellung ätherischer Öle vorgesehen.3,4,9
Anbau - Ernte
Die Marokkanische Minze ist eine mehrjährige Pflanze und benötigt einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit feuchter, humoser Erde. Sie lässt sich gut im eigenen Garten oder im Topf auf dem Balkon selbst anpflanzen. Damit sie im eigenen Anbau gesund wächst, sollten Sie regelmässig giessen. Ist der Boden ständig trocken, droht Spinnmilbenbefall. Vor dem Neuaustrieb können Sie mit etwas Kompost düngen. Vor der Blüte erfolgt die Ernte, wobei Sie alle oberirdischen Teile abschneiden können.11
Da alle Minzen über einen invasiven Charakterzug verfügen, sollten Sie bei einer Pflanzung im Garten eine Rhizomsperre verwenden. So unterbinden Sie die Ausbreitung der Wurzelausläufer im ganzen Garten.9 Alternativ können Sie die Marokkanische Minze auch im Topf kultivieren.
Weiterführende Informationen
Die Marokkanische Minze (Mentha spicata, var. crispa 'Marokko') gehört zur Familie der Lippenblütler und ist eine natürliche Varietät der Grünen Minze (Mentha spicata). Eine Varietät ist eine natürlich vorkommende Abwandlung einer Art, die sich durch bestimmte, meist äusserlich sichtbare Merkmale von der typischen Form unterscheidet (z. B. Blütenfarbe, Blattform, Wuchsform). Anders als bei Kultivaren (Zuchtsorten in der Gärtnerei) handelt es sich bei Varietäten also nicht um menschliche Züchtungen, sondern um spontan in der Natur entstandene Varianten.12 Die Marokkanische Minze ist eine aromatischere Variante der grünen Minze, mit gekräuselten Blättern. Die Grüne Minze hingegen weist einen angenehmen, milden Geschmack auf und hat lanzettliche Blätter mit glatter Oberfläche.10,11
Alternative Namen
Im persisch-arabischen Sprachraum trägt die Marokkanische Minze, wie alle anderen Minzarten, die Bezeichnung "nana", was "Minze" bedeutet. Neben der im Handel geläufigen Bezeichnung "Nanaminze" ist sie auch als arabische Minze oder Marokko-Minze bekannt. Der Begriff Krauseminze bezieht sich auf die Blattform. Falsche Schreibweisen, wie z.B. marrokanische Minze oder marokanische Minze können sich einschleichen.
Im Englischen ist sie als nanamint oder moroccan mint bekannt.
Sonstige Anwendungen
In Büscheln aufgehängt, ist die Marokkanische Minze auch ein wirkungsvolles Insektenabwehrmittel. Die Industrie verarbeitet das in der Minze vorhandene Menthol zu Sauna-Kristallen.
Literaturverzeichnis - 16 Quellen
1. | Bown, D. RHS Encyclopedia of Herbs & Their Uses. 1. Auflage. London: Dorling Kindersley Ltd.; 1995. |
2. | USDA United States Department of Agriculture. |
3. | Reiner, H. Vielseitig nutzbar: Minzen. Garten. 1996;119(3):24-26. |
4. | El Anbri C, Eddaya T et al. Essential oil chemical diversity of Moroccan mint (Mentha spicata L.). Moroccan Journal of Agricultural Sciences. 2022;3(3):189-202. |
5. | Ay Kee L, Bakr Shori A et al. Bioactivity and health effects of Mentha spicata. Integr Food Nutr Metab. 2017;5(1):1-2. |
6. | Ounoki R, Ágh F et al. Salt stress affects plastid ultrastructure and photosynthetic activity but not the essential oil composition in spearmint (Mentha spicata L. var. crispa “Moroccan”). Front Plant Sci. 2021;12:739467. |
7. | Arnzeipflanzenlexikon: Minze. |
8. | Reinhardt G, Gärtner S, Wagner T. Ökologische Fussabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland. Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg ifeu. 2020;1-22. |
9. | Plantura garden: Mentha spicata: Nana-Minze, Grüne & Marokkanische Minze. Minze pflanzen. Faschinger S. |
10. | Fermanagh Species Accounts. Mentha spicata L., Spear Mint. |
11. | Wildfind com: Marokkanische Minze. |
12. | Permakultur Konkret ch: Von Arten und Sorten in der Taxonomie. |
13. | Sarheed MM. Allelopathic compounds from Mint target the cytoskeleton from cell biology towards application as bioherbicides. Dissertation. Kalsruher Institut für Technologie. 2019. |
14. | PUKKA. Impact Report 2021. |
15. | Mahendran G, Verma SK, Rahman LU. The traditional uses, phytochemistry and pharmacology of spearmint (Mentha spicata L.): A review. Journal of Ethnopharmacology. 2021;278:114266. |
16. | Litskas V, Chrysargyris A, Stavrinides M, Tzortzakis N. Water-energy-food nexus: A case study on medicinal and aromatic plants. Journal of Cleaner Production. 2019;233:1334–1343. |
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