Stiftung Gesundheit & Ernährung
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Gesunde, gefüllte Salatblätter mit fruchtigem Mangochutney

Diese, an Frühlingsrollen erinnernden, gefüllten Salatblätter mit Mangochutney bestechen durch ihre Leichtigkeit. Ideal für heisse Sommertage oder Vorspeise

Vegane Rohkost

20min
leicht
81,3 %
38/10/52
Ω-6 (LA, 6.4g) : Ω-3 (ALA, 2.9g) = 2:1


Zutaten (für Personen, )

Küchengeräte

  • Standmixer oder Pürierstab/Stabmixer
  • Zitruspresse (Zitronenpresse)

Zubereitungsart

  • zerkleinern oder mahlen
  • pressen
  • pürieren
  • schälen

Zubereitung

  1. Für das Mangochutney
    Mango schälen und würfeln, in eine grosse Schüssel geben. Zucchini waschen, sehr fein würfeln und hinzufügen.

    Im zugrundeliegenden Originalrezept kommen 200g Mango vor.

    Motivation und Link zum Original-Rezept finden Sie unter Hinweisen.

  2. Paprika, Korianderblätter, Chili und Zwiebel fein hacken und ebenfalls dazugeben. Alles mit dem Zitronensaft, Meersalz und Cayennepfeffer vermengen.

    Wenn Sie den Zitronensaft für dieses Rezept frisch pressen, benötigen Sie eine Zitruspresse sowie mindestens eine mittelgrosse Zitronen (≈ 120 Gramm, mit Schale) für eine Menge von 6 EL (≈ 45 Gramm).

  3. Für die Hanfsauce
    Den Blumenkohl und den Schnittlauch waschen, fein schneiden und in einen Standmixer geben.

  4. Hanfsamen, Wasser, Öl, Zitronensaft, Apfelessig, Salz, Pfeffer und Hefeflocken mit in den Mixer geben. Pürieren bis ein glattes Dressing entsteht.

    Im Originalrezept sind sowohl die Salz-, als auch Ölmenge deutlich höher. Auch kommen dort Sonnenblumen- und Olivenöl zum Einsatz, welches wir durch Rapsöl ersetzt haben. 

  5. Zum Anrichten
    Die Salatblätter abzupfen, gründlich waschen und trocken schütteln. Mangochutney (ca. 60 ml pro Blatt) in Blätter geben und die gefüllten Salatblätter mit der Hanfsauce garnieren.

Autor
Inke Weissenborn, Bild vom Jahr 2017
Inke Weissenborn, Singapore
Gesunde und bewusste Ernährung mit dem Wohl der Tiere im Blick ist mir ein persönliches Anliegen. Als promovierte Tierärztin mit einem Hintergrund in Krebsforschung habe ich ein solides Verständnis der Ernährungsphysiologie. Meine langjährige Asienerfahrung hat mir einen tiefen Einblick in die verschiedenen kulturellen Hintergründe der Esskultur ermöglicht.  Gemeinsam mit meinem Mann und meinen zwei Kindern, lebe ich nun seit einem Jahr wieder in Singapur. Neben der Tätigkeit als Tierärztin arbeitete ich beim Wildlife Rescue Center Acres (Animal Concerns Research & Education Society) in Singapur. Seit 2015 arbeite ich für die "Stiftung Gesundheit und Ernährung Schweiz".  Ich hoffe durch meine Arbeit, einen Beitrag für gesundes Leben und einen verantwortungsvollen Umgang zwischen Menschen und Tieren zu leisten. 

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Hinweise zum Rezept

Diese, an Frühlingsrollen erinnernden, gefüllten Salatblätter mit Mangochutney bestechen durch ihre Leichtigkeit. Ideal für heisse Sommertage oder Vorspeise

Neues Nährstoffprofil: Dieses Gericht deckt gemäss GDA-Richtlinien mehr als 100 % des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Vitamin K und Vitamin C ab. Des Weiteren deckt es etwa 70 % des Tagesbedarfs an Folsäure sowie 50% desjenigen von Vitamin E. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren liegt aufgrund unserer Änderung des Original-Buchrezeptes unter dem maximal empfohlenen Verhältnis von 5:1.

Entstehung dieses Rezeptes: Dieses Rezept ist nach Vorlage des Buchrezeptes Gefüllte Endivienblätter von David Côté und Mathieu Gallant zusammengestellt. Wir haben anschliessend Anpassungen vorgenommen, um die Inhaltsstoffzusammensetzung aus gesundheitlicher Perspektive zu verbessern.

Salz und Öl: Sowohl Sonnenblumen-, als auch Olivenöl weisen ein ungünstiges Omega-6 (LA) zu Omega-3-Fettsäure (ALA) - Verhältnis auf, weshalb wir beide durch Rapsöl ersetzt haben. Zudem haben wir die Ölmenge insgesamt, ebenso wie die Salzmenge, reduziert. Bitte lesen Sie dazu den hinter dieser Motivation stehenden Link: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.

Koriander: Bezüglich des Geschmacks des Korianders gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Menschen reagieren auf sein intensives, leicht seifiges Aroma mit Abneigung bis hin zu Übelkeit. Laut Statistik in der Schweiz reagieren gar 15 % aller Allergiker empfindlich auf Koriander. In diesen Fällen lassen Sie diese Zutat einfach weg. Allerdings verleiht gerade der Koriander dem Gericht seine exotische Note. Eine ähnlich schmeckende Alternative gibt es nicht. Glattblättrige Petersilie, die zwar ähnlich aussieht, hat einen ganz anderen Geschmack. Nichtsdestotrotz findet sie oft als Substitution Verwendung.

Zitronen für den Zitronensaft: Wenn Sie den Saft frisch pressen möchten, benötigen Sie neben dem entsprechenden Gerät (Zitruspresse) für die angegebene Menge von 45 ml Zitronensaft, bzw. 6 EL, eine ca. 120 g schwere Zitrone (Gewicht mit Schale).

Tipps

Reife Mangos erkennen: Für den intensiv- fruchtigen Geschmack ist es wichtig, reife Mango zu verwenden. Sie erkennen diese daran, dass sie sich leicht eindrücken lässt, jedoch noch keine Druckstellen hat.

Alternative Zubereitung

Schärfe regulieren: Möchten Sie die Schärfe dieses Rezeptes erhöhen, so gelingt dies am einfachsten durch eine Erhöhung der Menge an Chilis. Es geht natürlich auch mit dem Cayennepfeffer, der sich auch etwas besser verteilen lässt, doch bringt der Chili einen aromatischeren Geschmack hinzu.

Salat zum Anrichten: Als Salat lässt sich neben Römersalat auch Eichblattsalat oder Endiviensalat verwenden.