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Süsskartoffel-Saté mit pikanter Erdnusssauce

Die süsslich scharfe Erdnusssauce harmoniert hervorragend mit dem Süsskartoffel-Saté. Der Korianderreis rundet diese asiatische Köstlichkeit geschmacklich ab.

Vegane Kochkost

60min
raffiniert
63% 76/08/16 
Ω-6 (LA, 4.5g) : Ω-3 (ALA, 0.2g) = 29:1


Zutaten (für Personen, )

Küchengeräte

  • Mörser oder Zerkleinerer
  • Zerkleinerer oder Standmixer
  • Sparschäler, Schäler
  • Pfanne (Bratpfanne)
  • Herd (Kochherd, Küchenherd)
  • Kochtopf
  • Backofen
  • Backblech (Kuchenblech)
  • Spiesse
  • Sieb

Zubereitungsart

  • kochen
  • backen
  • zerkleinern oder mahlen
  • dünsten oder sieden
  • glasieren
  • mixen
  • anrösten
  • aufkochen
  • pellen (abziehen)
  • schälen
  • reduzieren (eindicken)

Zubereitung

  1. Für die süsse Chilisauce
    Alle Zutaten bis auf das Reismehl und das Wasser zum Anrühren in den Mixer oder Zerkleinerer geben und mixen. In einem Topf aufkochen, Flamme reduzieren und für etwa 3 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist.
    Das Reismehl mit 2 EL Wasser anrühren, zur Sauce geben und kurz aufkochen lassen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

    Alternativ können Sie auch, wie im Originalrezept angegeben, fertige süsse Chilsauce oder weissen, anstelle von braunem Zucker verwenden.

  2. Für die Süsskartoffel-Spiesse
    Süsskartoffeln schälen und in gleichmässige Würfel von etwa 2,5 cm schneiden. Mit Öl, Zucker und etwas Salz auf einem tiefen Backblech verteilen und im Ofen bei 180 °C ca. 10-15 Minuten vorgaren. Sie sollten noch etwas Biss haben. Etwas abkühlen lassen.

    Die Ölmenge haben wir gegenüber den Originalangaben um die Hälfte reduziert.

  3. Zwiebeln abziehen und in Spalten schneiden. Abwechselnd mit den Süsskartoffeln auf Holzspiesschen stecken. Chilisauce (6 EL für 4 Portionen), Sesam, Zimt und Orangensaft in einer grossen Pfanne erhitzen. Die Spiesse hineingeben und vorsichtig glasieren. Anschliessend die Spiesse erneut für etwa 5-8 Minuten in den Ofen geben, bis sie schön glänzen und die Zwiebeln weich sind.

  4. Für die Erdnusssauce
    Erdnüsse in etwas Öl in einer Pfanne kurz anrösten. Gemeinsam mit dem Rest Erdnussöl in einen Zerkleinerer geben, mixen und nach Bedarf salzen.

    Möglicherweise geht es leichter, wenn sie die Zutatenmenge verdoppeln. Den Rest können Sie abgefüllt im Kühlschrank gut eine Woche aufheben.

    Sie können anstelle der in Schritt 4 selbst hergestellten Erdnussbutter auch kommerzielle verwenden, wie im Originalrezept angegeben.

  5. Orangensaft kurz erhitzen und mit 4 gehäuften EL der selbst hergestellten Erdnussbutter aus Schritt 4 und den restlichen Zutaten zu einer sämigen Sauce rühren.

    Wir haben Chili anstelle des von der Autorin angegebenen Sambal Oeleks verwendet um möglichst reine, unverarbeitete Zutaten zu verwenden. Bei der Zugabe des Wassers sollten Sie nach Bedarf vorgehen.

  6. Für den Korianderreis
    Reis in einem feinen Sieb mit klarem Wasser waschen, bis das Wasser fast klar abläuft. Reis und Wasser in einem Topf bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme aufkochen und zugedeckt weitere 15 Minuten quellen lassen.

    Gegebenenfalls mehr Wasser hinzufügen und/oder etwas länger ziehen lassen, bis der Reis gar ist.

  7. In der Zwischenzeit Koriander mit Öl und Salz im Mörser oder Zerkleinerer zu einer schönen, grünen Kräuterpaste verarbeiten.

  8. Anrichten
    Fertigen Reis mit Kräuterpaste vermischen und zusammen mit Süsskartoffel-Spiessen und Erdnusssauce anrichten.

Nährwerte pro Person Umrechnen pro 100 g
2000 kcal
Energie714 kcal35,7 %
Fett/Lipide24 g33,7 %
davon gesättigte Fette3,3 g16,7 %
Kohlenhydrate (inkl. Ballaststoffe)114 g42,1 %
davon Zucker23 g25,4 %
Ballaststoffe6,0 g24,2 %
Proteine/Eiweiss13 g25,4 %
Kochsalz (Na:590,3 mg)1'499 mg62,5 %
Eine Portion wiegt 412g.Empfohlene Tagesdosis nach GDA.
Fett/Lipide
Kohlenhydrate
Proteine/Eiweiss
Kochsalz

Essenzielle Mikronährstoffe mit den höchsten Anteilen pro Person 2000 kcal
ElemMangan, Mn 1,6 mg82,0 %
Natrium, Na 590 mg74,0 %
ElemKupfer, Cu 0,69 mg69,0 %
ProtTryptophan (Trp, W) 0,16 g63,0 %
VitVitamin A, als RAE 481 µg60,0 %
ProtThreonin (Thr, T, irreversibel transaminiert) 0,45 g48,0 %
FettLinolsäure; LA; 18:2 Omega-6 4,5 g45,0 %
ProtPhenylalanin (Phe, F) 0,64 g41,0 %
ProtValin (Val, V) 0,65 g41,0 %
ProtIsoleucin (Ile, I) 0,48 g39,0 %

Nährstoffe und Tagesbedarfsabdeckung detailliert

Inhaltsstoffangaben können in der Praxis um mehr als das Doppelte oder die Hälfte schwanken; das ist vor allem abhängig von der Bodenqualität, dem Klima, der Sorte, der Art des Anbaus und vom Erntezeitpunkt. Trotzdem findet man in vielen Tabellen irreführend präzise Zahlen, weil dort der exakte Durchschnitt aus mehreren Chargen notiert ist.

Solche Tabellen führen alleine in Europa ca. 25 Organisationen. Siehe "European Food Information Resource Network" (EuroFIR). Man nennt sie "Food Composition Data (FCD)" bzw. Nährwertdatenbanken.

Wo möglich, verwenden wir aus Gründen der Internationalität die "National Nutrient Database for Standard Reference Release" des Landwirtschaftsministeriums der USA (USDA) und ergänzen sie vor allem dort, wo grosse Unterschiede zwischen Kontinenten vorkommen oder Werte beim USDA fehlen. Sie finden jeweils Notizen über die Herkunft unserer Informationen. Bitte verwenden Sie die Kommentarfunktion, falls Sie mehr wissen oder Fragen/Anregungen haben.

Z.B. Leinsamen: Die wichtige essenzielle Aminosäure ALA (Omega-3) findet sich nur in einer Übergruppe summiert, beim Leinsamenöl ist ALA aber ausgewiesen. Wo möglich, ändern wir das, doch ist das viel Arbeit. Bei Anpassungen erscheint ein "+" über dem Zutatenbild - mit Erläuterungen. Sie finden dort aber auch andere Zeichen, die bei Klick oder "Maus darüber" Erklärungen abgeben.

Das Rezept zum Erb-Müesli ist so zusammengesetzt, dass es den ganzen Tagesbedarf an ALA (dem pflanzlichen Omega-3) abdeckt und ein besonders gesundes Verhältnis zu LA mitbringt (1:1).

Ziel ist es, später die Inhaltsstoffzusammensetzung unserer Rezepte mit den Zahlen von konventionellen westlichen Lebensstilen zu vergleichen.

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten diesen Link lesen: 
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.

Fettsäuren, mehrfach ungesättigt pro Person 2000 kcal
Linolsäure; LA; 18:2 Omega-6 4,5 g45,0 %
Alpha-Linolensäure; ALA; 18:3 Omega-3 0,16 g8,0 %

Aminosäuren, essentielle pro Person 2000 kcal
Tryptophan (Trp, W) 0,16 g63,0 %
Threonin (Thr, T, irreversibel transaminiert) 0,45 g48,0 %
Phenylalanin (Phe, F) 0,64 g41,0 %
Valin (Val, V) 0,65 g41,0 %
Isoleucin (Ile, I) 0,48 g39,0 %
Leucin (Leu, L) 0,89 g37,0 %
Methionin (Met, M) 0,24 g26,0 %
Lysin (Lys, K, irreversibel transaminiert) 0,46 g25,0 %


Mengenelemente (Makro-Mineralstoffe) pro Person 2000 kcal
Natrium, Na 590 mg74,0 %
Phosphor, P 242 mg35,0 %
Kalium, K 669 mg33,0 %
Magnesium, Mg 96 mg26,0 %
Calcium, Ca 139 mg17,0 %

Spurenelemente, essentielle (Mikronährstoffe) pro Person 2000 kcal
Mangan, Mn 1,6 mg82,0 %
Kupfer, Cu 0,69 mg69,0 %
Selen, Se (Selenium, Halbmetall) 17 µg31,0 %
Eisen, Fe 3,1 mg22,0 %
Zink, Zn 2,1 mg21,0 %
Iod, I (Jod, J) 8,8 µg6,0 %
Fluorid (Fluor, F) 86 µg2,0 %
Buch
Vegan genial - aufregend anders kochen
Vegan genial
Neun Zehn Verlag , Josita Hartanto
Rohe Rezepte 7 (1), Gekochte Rezepte 87 (2)
Weitere Bilder (6)
Bestellmöglichkeiten

Josita Hartanto hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue vegane Küche zu schaffen. Raffinierte Gerichte für jedermann. Das ist ihr mit "Vegan genial" gelungen.

Über die Autorin Josita Hartanto beschloss vor 13 Jahren, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Nach einer Ausbildung zur Köchin in einem renommierten Berliner Hotel gelangte sie selbst, nachdem sie einen erschütternden Bericht über Tierhaltung gesehen hatte, zur veganen Küche. Bevor sie 2011 ihr eigenes veganes Restaurant Lucky Leek in Berlin eröffnete, arbeitete sie 2 Jahre als Küchenchefin in einem der ersten veganen Restaurants in Berlin.

Inhalt des BuchesDas Buch Vegan Genial - Aufregend anders kochen beginnt mit einer Anleitung zum Sattsein gefolgt von einem Glossar, in dem die Autorin einige besondere vegane Zutaten vorstellt, einen Abschnitt über die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände und Informationen zu nützlichen Vorräten. Nach einem Inhaltsverzeichnis folgen die Rezepte.

Die Rezepte sind in die folgenden klassischen 4 Abschnitte untergliedert:

  • Suppen und Vorspeisen
  • Hauptgerichte
  • Snacks & kleine Sattmacher
  • Desserts

Rezepte

Suppen und VorspeisenAuswahl und Vielfalt sind gross. Die Rezepte reichen von europäischen Gerichten, wie Spargelsalat mit Rucola und Honigmelone, über den Russischen Borschtsch bis hin zu der asiatischen Gemüsesuppe mit Kokosmilch und Aperikosen-Wan Tans.

HauptgerichteDieses Kapitel beinhaltet zum Grossteil fantasievolle, vegane Abwandlungen klassischer Gerichte, wie das Szegediner Auberginen-Kürbisgulasch, Koriander-Walnuss-Frikadellen und Kohlrabischnitzel mit Wasabi-Kartoffelsalat.

Snacks & kleine SattmacherVorlage sind hier zumeist Fast-Food-Gerichte, wie beim Black Bean Burger und dem Tomatentofu-Bagel mit Kohlrabi-Coleslaw zu erkennen ist, weshalb der Anteil an Brotähnlichem recht hoch ist. Aber auch leichtere asiatische Snacks, wie beispielsweise die Sushi-Törtchen sind hier zu finden.

DessertsAuch im Desserteil gibt es eine weite Bandbreite an Rezepten: Ob Avocado-Kokos-Shake, Birnenstich, oder Ingwer-Dattel-Panna-Cotta. Hier finden Sie jede Menge spannende Inspirationen.

Das Buch schliesst mit einem Rezeptregister ab.

GesamteindruckVegan Genial - Aufregend anders kochen: Dieses Buch hält was es verspricht. Sie finden hier einen Querschnitt durch die internationale Küche, mit dem Schwerpunkt Asien. Die Rezepte sind fantasievoll und setzen sich deutlich von den klassischen veganen Gerichten ab, wodurch sie auch diejenigen, die sich bislang nicht für die vegane Küche begeistern konnten, überzeugen dürften.

Schön sind auch die sehr ansprechenden Abbildungen zu jedem einzelnen der Gerichte. Die grosse Vielfalt neuartiger Rezeptkreationen und die dennoch im Regelfall simple Zubereitung sowie auch leicht zu beschaffenden Zutaten, runden dieses Buch ab. Durch die genannten Aspekte ist das Buch eine Bereicherung jeder Küche, nicht nur der von bekennenden Veganern. Einzig eine Angabe der Zubereitungszeiten hätte noch eine schöne Ergänzung, der ansonsten sehr übersichtlichen Rezeptbeschreibungen, sein können.

Von Josita Hartanto ist 2014 ein weiteres Buch Vegan schnell schnell erschienen. Diese ist ebenso wie das hier besprochene, beim Neunzehn Verlag oder bei Amazon erhältlich.

Buchbesprechung von Dr. med. vet. Inke Weissenborn

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Hinweise zum Rezept

Die süsslich scharfe Erdnusssauce harmoniert hervorragend mit dem Süsskartoffel-Saté. Der Korianderreis rundet diese asiatische Köstlichkeit geschmacklich ab.

Duftreis: Zum Duftreis zählen der lockere indische Basmatireis und der leicht klebrige Jasminreis. Beide gehören zum Typ Langkornreis und zeichnen sich durch ihren charakteristischen Duft aus, welcher sind beim Kochen entfaltet. Während Basmatireis ein lockerer Langkornreis ist, ist Jasminreis leicht klebrig, weshalb er sich hervorragend zum Essen mit Stäbchen eignet. Zu diesem asiatischen Gericht eignet sich besonders der vornehmlich im Norden Thailands angebaute Jasminreis. Er zeichnet sich durch eine spezielle Anbaumethode und etwas Eigengeschmack aus. Bei dem aus Thailand stammenden Reis ist die „Golden“- beziehungsweise „AAA“-Qualität die beste, wohingegen der „Bruchreis“ eine etwas schlechtere und preiswertere Qualität aufweist.

Süsskartoffeln: Süsskartoffeln, auch Batate genannt, sind eigentlich gar keine Kartoffeln. Obwohl sie als Knollen in der Erde wachsen, gehören sie im Gegensatz zu den gewöhnlichen Kartoffeln nicht zu den Nachtschattengewächsen. Die Blätter der Süsskartoffeln sind ebenfalls essbar und man verwendet sie in tropischen Heimatländern als Nahrungsmittel. Die mit einem hohen Wassergehalt ausgestatteten Knollen lassen sich nicht so lange lagern wie herkömmliche Kartoffeln, aber man kann die Haltbarkeit durch vorsichtigen Umgang, wie dem Vermeiden von Druckstellen, erhöhen. Da gewisse Sorten immer noch nennenswerte Blausäureanteile aufweisen, sollte die Auswahl mit Bedacht erfolgen. Mit Süsskartoffeln lassen sich zahlreiche herzhafte sowie süsse Speisen zubereiten. Es gibt die kartoffelähnlichen Knollen in verschiedenen Farben: gelb mit roter Haut, orange-rot mit rot-brauner Haut und weiss mit heller Haut.

Süsse Sojasauce: Süsse Sojasauce ist eine mit Palmzucker gesüsste, dunkle, sirupartige Sojasauce, der man häufig noch Sternanis, Zimt, schwarzen Pfeffer, Koriander und Nelke hinzufügt. Mit ihrem milden, angenehm süssen Geschmack, ist sie die in der indonesischen Küche am häufigten verwendete Sojasauce. Sie ist Bestandteil vieler typischer indonesischer Rezepte, wie Nasi Goreng und Mie Goreng und findet Anwendung zum Marinieren verschiedener Gerichte, wie Satay. In Europa ist süsse Sojasauce in asiatischen Lebensmittelmärkten oder in gut sortierten Supermärkten erhältlich.

Tamarinde: Die Tamarinde besteht zu über 60 Prozent aus Kohlenstoffen und hat eine antibakterielle Wirkung. Man kann die wahrscheinlich aus Afrika stammende Schote geschmacklich in zwei Gruppen unterteilen:
Die süsse Tamarinde hat ein hellbraunes Fruchtfleisch und schmeckt, wie der Name schon impliziert, süsslich fruchtig.
Die saure Tamarinde hingegen hat ein dunkles Fruchtfleisch und einen höheren Gehalt an Weinsäure, welche für die Erzeugung des säuerlichen Geschmacks mitverantwortlich ist.

Tipps

Beilage: Als Beilage "passt ein schöner grüner Gurkensalat mit ein wenig Limette und frischem Chili." (Josita Hartanto)

Alternative Zubereitung

Gekauft oder selbst gemacht: Im Originalrezept verwendet die Autorin kommerzielle Erdnussbutter, süsse Chilisauce und auch Sambal Oelek. Natürlich können Sie dies auch tun, oder aber wie wir, anstelle des Sambal Oeleks frische oder getrocknete Chili verwenden und Erdnussbutter und süsse Chilisauce ganz einfach selbst herstellen (siehe Rezept), um so auf etwaige Zusatzstoffe verzichten zu können. Verwenden sie diese Saucen häufiger, lohnt sich das Zubereiten einer grösseren Menge und die anschliessende Lagerung im Kühlschrank.

Koriander: Bezüglich des Geschmacks des Korianders gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Menschen reagieren auf sein intensives, leicht seifiges Aroma mit Abneigung bis hin zu Übelkeit. Laut Statistik in der Schweiz reagieren gar 15 % aller Allergiker empfindlich auf Koriander. In diesen Fällen lassen Sie diese Zutat einfach weg. Allerdings verleiht gerade der Koriander dem Gericht seine exotische Note. Eine ähnlich schmeckende Alternative gibt es nicht. Glattblättrige Petersilie, die zwar ähnlich aussieht, hat einen ganz anderen Geschmack.

Reis dämpfen: Durch das Dämpfen kommt das Aroma des Reises besonders zur Geltung, wobei der Reis bei dieser Garmethode das Wasser zum Aufquellen über Wasserdampf aufnimmt. Dafür benötigt man einen Dämpfeinsatz, der den Reis vom darunterliegenden Wasser fernhält, beispielsweise einen "Reisdämpfer". Für das Dämpfen empfiehlt es sich den Reis vor dem Prozess ca. 4 Stunden in Wasser einzulegen. Selbst nach dem Einlegen beträgt die Garzeit anschliessend noch zwischen 30-40 Minuten. Somit ist für diese Methode mehr Zeit einzuberechnen.

Salz und Zucker reduzieren: Die Menge an Salz und Zucker haben wir bewusst reduziert, wie wir auch braunen anstatt weissen Haushaltszucker verwendet haben. Näheres zu diesem Thema finden sie unter dem von uns ausführlich beschriebenem Buch: "Salt Sugar Fat" von Michael Moss.

Süsse Sojasauce: Ersatzweise kann man süsse Sojasauce aus regulärer Sojasauce herstellen, indem man braunen Zucker und ein bisschen Melasse zufügt. Jedoch erhält man so nicht die sirupartige Konsistenz.

Tamarindenpaste: Haben Sie keine frische Tamarinde zur Hand, so können Sie auch Tamarindenpaste verwenden. Bevorzugt nehmen Sie solche aus einem asiatischen Supermarkt, die aus getrockneten Tamarinden besteht und der man keine Stoffe zugefügt hat. Mit etwas Wasser löst man die Kerne heraus (diese verwerfen) und kann die nun cremige Paste einsetzen.