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Bataviasalat (Crisphead-Gruppe), roh, bio?

Roher Bataviasalat (Gruppe Crisphead) ist kalorienarm, schmeckt süsslich und leicht bitter. Die Blätter bleiben lange knackig und frisch. Bio-Qualität?
96%
Wasser
 74
Makronährstoff Kohlenhydrate 74.06%
/22
Makronährstoff Proteine 22.44%
/03
Makronährstoff Fette 3.49%
 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, <0.1g)
Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA)
 : Ω-3 (ALA, 0.1g)
Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA)
 = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Die Blätter des Bataviasalats (Lactuca sativa var. capitata, Crisphead-Gruppe) sind grün, teilweise rötlich-braun gefärbt und an den Rändern stark gekräuselt.

Verwendung in der Küche

Was ist Bataviasalat? Bataviasalat ist mit seinen gekräuselten Blättern und den unterschiedlichen Farben eine tolle Abwechslung zu den bekannteren Salatsorten. Manche Bataviasorten bilden feste Köpfe aus, andere entwickeln nur lockere Blätter.1 Batavia isst man überwiegend roh als Salat, z.B. als Vorspeise. Durch seine schöne Färbung eignet er sich zudem wunderbar zum Garnieren und Dekorieren von Speisen. Dabei kann man den Bataviasalat ruhig etwas länger stehen lassen, denn selbst mit Dressing bleiben die Blätter eine ganze Weile knackig und fallen nicht so schnell zusammen.

Batavia lässt sich gut mit anderen Salatsorten wie Eisbergsalat oder Kopfsalat mischen und ergibt somit eine geschmacklich abwechslungsreichere Salatgrundlage. Er lässt sich mit jeder Art von Rohkost wie Tomaten, Salatgurken oder Gemüsepaprika kombinieren.

Schmeckt Batavia bitter? Batavia schmeckt im Gegensatz zu Endivie oder Radicchio nur leicht bitter. Um diese bittere Note abzuschwächen, kombiniert man ihn am besten mit süsslichen Zutaten wie Cantaloupe-Melone, Nektarine, Pfirsich oder Apfel. Lecker schmeckt Bataviasalat mit Avocado und Mango an einem Nuss-Chia-Dressing. Alternativ wählt man ein leicht süssliches Ingwer-Orangen-Dressing oder ein süss-scharfes Balsamico-Dijon-Dressing. Möchte man eher die bittere Note des Salats hervorheben, lässt er sich gut mit Staudensellerie oder Liebstöckel kombinieren.

Mit einem Topping aus Kürbiskernen, Leinsamen oder Sonnenblumenkernen erhält der Salat eine knackige, nussige Ergänzung. Batavia kann man auch für grüne Smoothies verwenden. Aufgrund der Beschaffenheit der Blätter macht er diese jedoch eher dickflüssig.

Veganes Rezept für Bataviasalat mit Melone:

Zutaten (für 4 Personen): 1 Bataviasalat, 1 Cantaloupe-Melone, 1/2 Salatgurke, 1 Frühlingszwiebel, Saft einer Limette, 1 EL Rapsöl, 1 Zweig Pfefferminze.

Zubereitung: Bataviasalat putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Melone entkernen und in Schnitze schneiden, danach schälen und Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Salatgurke waschen und würfeln. Frühlingszwiebel fein schneiden. Limette heiss waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Dann die Limette auspressen und Saft mit Rapsöl, Pfeffer und Salz mischen. Bataviasalat auf einem Teller anrichten und mit Melonenscheiben und Gurkenwürfeln garnieren. Frühlingszwiebel und Limettendressing über den Salat geben und mit Pfefferminze und Limettenschale bestreuen.

Vegane Rezepte mit Bataviasalat finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen:
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.

Einkauf - Lagerung

Bataviasalat findet man bei grossen Supermarktketten wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Billa, Edeka oder Hofer gelegentlich im Sortiment, teilweise auch in kontrolliert biologischer Qualität (Bio-Qualität). Auch in Bio-Supermärkten wie Denn's Biomarkt oder Alnatura sowie saisonal auf dem Wochenmarkt kann man Bataviasalat bisweilen kaufen.

Die Verfügbarkeit von Batavia ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.

In Mitteleuropa erntet man Bataviasalat von Mai bis Oktober als Freilandware. Ausserhalb der Saison pflanzt man den Salat in Gewächshäusern an, weshalb man ihn fast das ganze Jahr über im Handel findet.1

Wild zu finden

Batavia ist eine gezüchtete Sortengruppe des Gartensalats (Lactuca sativa), der wild nicht vorkommt. Kultivierter Gartensalat lässt sich auf mehrere Wildformen zurückführen, wobei Stachel-Lattich (Lactuca serriola) der nächste Verwandte ist.4 Dieser wächst in den warm-gemässigten Zonen Südeuropas und Westasiens, breitet sich jedoch immer weiter nach Nordeuropa aus.5

Tipps zur Lagerung

Im Gemüsefach des Kühlschranks und in ein feuchtes Geschirrtuch eingewickelt hält sich der Bataviasalat vier bis fünf Tage.1

Inhaltsstoffe - Nährwert - Kalorien

Da keine Daten für Batavia vorliegen, sind die Inhaltsstoffe vom Eisbergsalat übernommen. Beide Salate gehören zur Crisphead-Gruppe, weshalb eine Ähnlichkeit der Nährstoffe anzunehmen ist. Die aufgeführten Inhaltsstoffe geben einen guten Richtwert zur Orientierung. Anzumerken ist, dass die Zusammensetzung der Mikronährstoffe durch Anbaubedingungen, Varietäten und Bodenzusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegt.

Bataviasalat (roh) enthält 14 kcal pro 100 g und ist damit sehr kalorienarm. Der Proteingehalt ist mit 0,9 g/100g gering und auch Fett ist mit 0,14 g/100g kaum vorhanden. Bei den Kohlenhydraten (3,0 g/100g) besteht der Grossteil aus Ballaststoffen (1,2 g/100g).6

Roher Batavia enthält 24 µg/100g Vitamin K (32 % des Tagesbedarfs). Im Vergleich zu anderen Salaten ist dies wenig. Kopfsalat und Römersalat weisen 102 µg/100g und Rucola 109 µg/100g auf, was rund 136 % bzw. 145 % des Tagesbedarfs an Vitamin K deckt. Mehr Vitamin K ist in Grünkohl (705 µg/100g) und Mangold (830 µg/100g) enthalten, die man beide ebenfalls als Salat essen kann.6

Grüner Salat ist bekannt für seinen hohen Gehalt an Folat (Folsäure). Batavia enthält im Gegensatz zu anderen Salaten wenig davon: 29 µg pro 100 g, was 15 % des Tagesbedarfs ausmacht. Ebenfalls wenig Folat ist in Kopfsalat (73 µg/100g) zu finden. Dagegen weisen Römersalat mit 136 µg und Endivie mit 142 µg viel Folat auf. Mit 100 g Römersalat kann man 68 % des Tagesbedarfs an Folsäure, mit 100 g Endivie sogar 71 % abdecken.6

Zudem ist im Bataviasalat Kalium vorhanden: 141 mg pro 100 g, was 7 % des Tagesbedarfs an Kalium deckt. Etwas mehr Kalium findet sich in Kopfsalat (238 mg/100g) und in Römersalat (247 mg/100g). Wesentlich höhere Werte weisen Rucola mit 369 mg und Feldsalat mit 459 mg pro 100 g auf. Dies entspricht einer Abdeckung des Tagesbedarfs von 18 % und 23 %. Gute Kalium-Quellen sind Hülsenfrüchte und Nüsse, beispielsweise Mandeln (733 mg/100g) oder Kichererbsen (718 mg/100g).6

Die gesamten Inhaltsstoffe von Bataviasalat, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Ist Bataviasalat gesund? Nitrathaltige Lebensmittel wie Bataviasalat haben eine blutdrucksenkende Wirkung. Unter gewissen Bedingungen fördert Nitrat die Bildung von Stickstoffmonoxid. Dieses ist unter anderem an der Entspannung der Blutgefässe beteiligt, was den Blutdruck senkt und die Gefässe schont. Zudem unterstützt es den Heilungsprozess von geschädigten Blutgefässen.13

Studien zeigen, dass ein durch Nitrit erhöhter Stickoxidspiegel neben einem verbesserten Blutfluss auch zu einer Erhöhung der Effizienz und Stärkung der Muskelkontraktion führt, was die körperliche Ausdauer erhöht und die sportliche Leistung verbessert.14

Die verschiedenen Variätäten von Latuca sativa haben pharmakologisches Potenzial. Antimikrobielle, antioxidative, neuroprotektive und hypnotisch Effekte (Schlafmittel, Antidepressivum) konnte man nachweisen. Die chemische Zusammensetzung der Pflanze weist sogenannte sekundäre Metaboliten auf. Unter diesen sind Terpenoide, Flavonoide und Phenole, die für die biologischen Aktivitäten des Salats verantwortlich sein sollen.16

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Bataviasalat enthält wie andere Blatt- und Wurzelgemüse Nitrat, das sie als Stickstoffquelle zum Wachstum benötigen. Das Nitrat im Boden stammt entweder von Bodenbakterien, die dieses aus Pflanzenresten umwandeln, oder aus zusätzlich eingebrachtem Dünger. Nitrat wandelt sich in Lebensmitteln bei unsachgemässer Lagerung und Transport oder Missachtung der Hygienepraxis durch mikrobiologische oder enzymatische Einwirkung zu Nitrit um. Auch im Körper entsteht Nitrit, etwa durch die Enzyme im Speichel.7

Problematisch sind hohe Nitrit-Werte für Säuglinge. Es lässt das Eisen im Blut oxidieren, sodass sich das Hämoglobin im Blut zu Methämoglobin umwandelt. Dieses kann den Sauerstoff im Blut nicht binden, was zu einer Störung des Sauerstofftransportes führt.9 Die WHO empfiehlt, Säuglingen unter 3 Monaten keine Lebensmittel mit mittlerem oder hohem Nitratgehalt zu geben und bei der Zubereitung von Babynahrung auf die Trinkwasserqualität zu achten.12 Erwachsene müssen diesen Effekt des Nitrits aufs Blut weniger fürchten. Sie entwickeln üblicherweise im Laufe des Lebens ein Enzym, das die Umwandlung des Hämoglobins durch Nitrit wieder rückgängig machen kann.9

Nitrat bzw. Nitrit ist in Verruf geraten, da daraus zusammen mit gewissen Aminosäuren sogenannte Nitrosamine entstehen können. Einige davon gelten als krebserregend. Nitrosamine können sich entweder bei der Verdauung oder beim Kochen bei hoher Hitze bilden. Problematisch ist dabei besonders das Nitrit, das sich v.a. in prozessierten Fleischprodukten wie Schinken oder Speck befindet. Die Erhitzung der Produkte in Kombination mit der Proteindichte im Fleisch fördert die Bildung von Nitrosaminen.

Nitrathaltiges Gemüse bildet dagegen weniger wahrscheinlich Nitrosamine, da es meist proteinarm ist und protektive Inhaltsstoffe enthält. Zudem haben Nitrat und Nitrit auch positive Effekte im Körper.9 Stammt das Nitrat in der Ernährung aus Gemüse, fördert es sogar die Gesundheit (mehr dazu unter Gesundheitliche Aspekte - Wirkungen).

Wer dennoch möglichst wenig Nitrat zu sich nehmen möchte, sollte saisonalen Bio-Bataviasalat konsumieren (siehe Anbau-Ernte) oder Eisbergsalat und Radicchio bevorzugen, die im Gegensatz zu anderen Blattsalaten einen niedrigen Nitratgehalt aufweisen.15

Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl

ForscherInnen des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg haben den CO2-Fussabdruck von Eissalat (Lactuca sativa var. capitata nidus tenerimma), einem sehr nahen Verwandten des Bataviasalats (Lactuca sativa var. capitata), berechnet. Der CO2-Fussabdruck je Kopf Eissalat (in Deutschland) liegt bei ca. 0,5-0,6 kg CO2eq/Kopf Salat. Wobei Verpackung und die notwendige Kühlung im Einzelhandel den grössten Anteil ausmachen. Der CO2-Fussabdruck von Frühsalat aus beheizten Gewächshäusern ist ca. 15 % grösser. Frühsalat aus unbeheizten Gewächshäusern hat eine bessere Öko-Bilanz als importierter Salat aus Spanien.17

Einer dänischen Berechnung zufolge hat Salat (inkl. Eisbergsalat) einen Fussabdruck von 0,41 kg CO2eq/kg. Die Landwirtschaft machte den Hauptanteil aus.19

Greenpeace Schweiz, die Stadt Zürich und noch andere Kooperationspartner (siehe Literatur) zeigen ein Poster mit dem CO2-Fussabdruck verschiedenster Lebensmittel im Verhältnis zur Verzehrmenge. Die Lebensmittel sind je nach Klimabelastung farblich unterlegt: Lebensmittel im grünen Bereich, in der Mitte, haben einen Fussabdruck, der um 50 % besser ist als der Durchschnitt und erreichen damit die Klimaziele. Im weissen Bereich ist man besser, im orangen schlechter als der Durchschnitt und Lebensmittel im roten Bereich sind mindestens doppelt so schlecht wie die durchschnittliche Ernährung. Batavia liegt im grünen Bereich.18

Der global durchschnittliche Wasserfussabdruck von Lactuca sativa (Gartensalat gehört der gleichen Art wie Batavia an) ist 237 l/kg. Wobei der grösste Anteil grünes Wasser (Regen- und Bodenwasser) ausmacht. Damit liegt Lactuca sativa etwas über dem durchschnittlichen Wasserfussabdruck für Gemüse (322 l/kg).20 Gemüse allgemein, hat nur einen Bruchteil des Wasserfussabdrucks tierischer Produkte. Eier beispielsweise haben einen globalen durchschnittlichen Wasserfussabdruck von 3265 l/kg.21

Weltweites Vorkommen - Anbau

Bataviasalat stammt ursprünglich aus Frankreich. Er ist eine Kreuzung aus Eisbergsalat und Kopfsalat.1 Bataviasalat und andere Blattsalate baut man weltweit an, wobei 2020 China, die USA und Indien die Hauptanbaugebiete waren.10 In Europa kultiviert man ihn vor allem in Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern.2

Anbau im Garten oder als Topfpflanze

Batavia lässt sich einfach im Gartenbeet, Balkonkasten oder im Topf anpflanzen. Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte locker und durchlässig sein, sowie einen hohen Humus- und Nährstoffgehalt aufweisen. Batavia kann man ab Ende Februar im Haus oder Gewächshaus vorziehen. Die Aussaat ins Freiland sowie das Auspflanzen der Setzlinge erfolgt ab Mitte März. Batavia lässt sich bis Ende Juli aussähen und auspflanzen. Die Saat-Rillen mit den Samen legt man in einer Tiefe von 0,5 bis 1 cm und einem Abstand von 25 bis 30 cm an. Salate sind Lichtkeimer, weshalb man sie nur wenig mit Erde bedecken sollte. Jungpflanzen gegebenenfalls vereinzeln. Regelmässiges Giessen, Unkraut entfernen sowie Boden auflockern sind wichtig, damit der Salat gut wächst. Batavia ist ein idealer Pflücksalat. Dabei erntet man nach Bedarf die einzelnen Blätter von aussen nach innen ab. Das Salatherz bleibt stehen, sodass das Pflänzchen nachwachsen kann.1, 3

Anbau - Ernte

Bataviasalat lässt sich acht Wochen nach der Aussaat ernten.1 Die Produktion ist aufwendig, da sich der Salat (noch) nicht maschinell ernten lässt. Zurzeit erfolgt die Salat-Ernte in Handarbeit.11 Dazu schneidet man mit einem scharfen Messer den Salatkopf mit Strunk knapp über dem Boden ab. Alternativ kann man auch den ganzen Salat an der Wurzel herausdrehen.1

Bataviasalat aus biologischem Anbau enthält niedrigere Nitratgehalte als Salat aus konventionellem Anbau, da man dort auf synthetische Dünger verzichtet. Saisonaler Bio-Bataviasalat aus Freilandanbau enthält zudem weniger Nitrat als solcher aus dem Treibhaus, da das Sonnenlicht das gespeicherte Nitrat im Salat abbaut.8

Weiterführende Informationen

Bataviasalat (Lactuca sativa var. capitata) zählt zur Gattung der Lattiche (Lactuca), die zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehören. Kultivierten Gartensalat unterteilt man in mehrere Gruppen: Crisphead-Gruppe (Eisbergsalat und Bataviasalat), Cos-Gruppe (Römersalat) sowie Butterhead-Gruppe (Kopfsalat). Immer beliebter sind auch Schnitt- und Pflücksalate (z.B. Eichblatt und Lollo rossa/bionda).1

Alternative Namen

Batavia nennt man auch Kraussalat, englisch Crisp Lettuce, Summer Crisp oder French Crisp.

Literaturverzeichnis - 20 Quellen

1.Planatura.garden Bataviasalat: Alles zum Anbauen & Ernten im Garten.
2.Industrieverband Agrar. Bataviasalat - wie gemacht fürs Büffet und die Figur. 2018.
4.Křístková E, Doležalová I, Lebeda A et al. Description of morphological characters of lettuce (Lactuca sativa L.) genetic resources. Hort. Sci. (Prague), 2008,35: 113-129.
5.D'Andrea L, Meirmans P, van de Wiel C et al. Molecular Biogeography of Prickly Lettuce (Lactuca serriola L.) Shows Traces of Recent Range Expansion. J Hered. 2017 Mar 1;108(2): 194-206.
6.USDA United States Department of Agriculture.
7.BfR Bundesamt für Risikobewertung. Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit in Lebensmittel. 2013.
8.Pini U. Das Bio-Food Handbuch. Kleemann: Hamburg, Potsdam. 2014: 509-512, 639-640.
9.Biesalski HK, Grimm P. Taschenatlas der Ernährung; 6. Auflage (2015); Georg Thieme Verlag, Stuttgart und New York.
10.FAOSTAT Food and Agriculture Organization of the United Nations. Lettuce and chicory (2020).
11.Pflanzenforschung.de. Rollen bald Köpfe? Roboter als Helfer bei der Salat-Ernte. 2019.
12.World Health Organization. Evaluations of the Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA). Sodium Nitrite.
13.Guimaraes DA, Batista RIM, Tanus-Santos JE. Nitrate and nitrite-based therapy to attenuate cardiovascular remodelling in arterial hypertension. Basic Clin Pharmacol Toxicol. 2021 Jan;128(1): 9-17.
14.Domínguez R, Cuenca E, Maté-Muñoz JL et al. Effects of Beetroot Juice Supplementation on Cardiorespiratory Endurance in Athletes. A Systematic Review. Nutrients. 2017 Jan 6;9(1): 43.
15.Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Nitrat – Welche Salatarten enthalten wie viel? – Untersuchungsergebnisse 2015.
16.

Noumedem JAK, Djeussi DE, Hritcu L, Mihasan M, Kuete V. Lactuca sativa. In: Medicinal Spices and Vegetables from Africa. Elsevier; 2017. S. 437–449. 

17.

Müller-Lindenlauf M, Zipfel G, Rettenmaier N, Gärtner S, Münch J, Paulsch D, Reinhardt G, ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (Hrsg). CO₂-Fussabdruck und weitere Umweltwirkungen von Gemüse aus Baden-Württemberg. 2013.

18.

Greenpeace Schweiz, Stadt Zürich, Planted Foods AG, Branding Cuisine, Tinkerbelle, Inge, myblueplanet, ProVeg International, Dr. Earth, FightBack und Eaternity. All You Can Eatfor climate - Poster. ayce.earth. 2022.

19.

CONCITO.The big climate database. Version 1.1. Lettucce, iceberg (incl. crisphead types). 2024.

20.

Mekonnen MM, Hoekstra AY. The green, blue and grey water footprint of crops and derived crop products. Hydrol Earth Syst Sci. 25. Mai 2011;15(5):1577–1600.

21.

Mekonnen MM, Hoekstra AY. A global assessment of the water footprint of farm animal products. Ecosystems. April 2012;15(3):401–415.

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