Für die Suppengrundlage | |
600 g | Erbsen, grün, gefroren, unbehandelt (bio?) |
Optional | |
1 | Kartoffel, roh (bio?) (90 g) |
Restliche Zutaten | |
600 ml | Trinkwasser: Leitungswasser, Mineralwasser (600 g) |
150 g | Spinat, roh (Gemüsespinat) |
15 g | Petersilie, frisch, roh (Blattpetersilie, Petersile) |
1 Prise | Salz, Tafelsalz (0,40 g) |
1 Prise | Schwarzer Pfeffer (Echter Pfeffer) (0,10 g) |
½ | Zitrone, roh, Schale nicht verwendet (Limone) (29 g) |
Für das Topping | |
20 g | Walnüsse (Baumnüsse), roh (bio?) |
Gemüse vorbereiten
Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Gemeinsam mit den Erbsen und dem Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Etwa 5-8 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Erbsen gar sind. Beim Weglassen der Kartoffel verkürzt sich die Kochzeit auf etwa 5 Minuten.
Die Verwendung der Kartoffel ist optional. Sie verleiht dem Gericht mehr Cremigkeit. Aber auch ohne Kartoffel schmeckt dieses Gericht sehr gut und hat dann ein satteres Grün.
Haben Sie frische Erbsen verfügbar, so sind diese zu bevorzugen. Nicht geeignet sind vorgegarte, im Glas oder der Konserve erhältliche Erbsen.
Fertigstellen der Erbsensuppe
Spinat und Petersilie zugeben und mittels Pürierstab oder nach und nach in einem Standmixer pürieren. Mit etwas Salz (optional), Pfeffer und einem Spritzer Zitrone würzen und je nach erwünschter Konsistenz Wasser zugeben.
In Suppenschälchen und mit gehackten Walnüssen in Form von einem Topping servieren.
Nüsse zerkleinern: Sie können die Nüsse in ein Tuch wickeln und mit einem festen Gegenstand (z.B. Hammer) auf einer soliden Unterlage bearbeiten.
Die grüne Erbsensuppe mit Blattspinat, Petersilie und Walnuss gelingt leicht und kommt ganz ohne Öl aus. Kartoffeln verleihen dem Gericht mehr Cremigkeit.
Nährstoffprofil: Eine Portion dieses Rezeptes deckt gemäss GDA-Richtlinien mehr als das Dreifache des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin K, welches eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und im Knochenstoffwechsel spielt. Folsäure ist zu über 75 % und Vitamin C zu über 50 % abgedeckt. Das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren liegt mit 4:1 innerhalb des empfohlenen Verhältnisses.
Mehr erfahren Sie unter dem folgenden Link: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.
Erbsen: Die Erbse (Pisum sativum) gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) und enthält viel Proteine und Kohlenhydrate. Dank ihres Proteingehaltes erhält die ursprünglich aus Kleinasien stammende Nutzpflanze auch Einzug in viele Tierfuttermittel. Frische grüne Erbsen besitzen feste und rundliche Hülsen. Bei frischen Erbsen muss man die Erbsen im Inneren der Hülse für den Verzehr entfernen und die Hülsen sind zu entsorgen. Grüne Erbsen schmecken süsslich und sind knackig im Biss. Sie lassen sich roh oder gekocht verzehren. Lässt man sie weiter reifen oder verwendet sie nicht schnell nach der Ernte, erhalten sie eine stärkehaltige und mehlige Konsistenz.
Spinat: Spinat ist reich an Vitaminen (vor allem β-Carotin, Vitamin C), Eiweiss und Mineralstoffen. Spinat besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen, aussergewöhnlich hoch ist der Eisenanteil jedoch nicht. Trotz des hohen Oxalsäuregehalts ist der Konsum von rohem Spinat in vernünftigem Masse nicht gesundheitsschädlich.
Petersilie: Die Verwendung von frischer Petersilie ist eine gute Möglichkeit, um Ihren Gerichten etwas extra Aroma zu verleihen. Petersilie ist eine Quelle von Flavonoiden, Antioxidantien und Vitaminen, vor allem Vitamin K, C und A sind vertreten, wodurch sich dieses Küchenkraut mehr als nur als Garnitur eignet.
Walnüsse: Man verwendet die Walnuss neben der Zubereitung und Verfeinerung von diversen Gerichten und Süssspeisen auch zur Herstellung von Walnussöl. Von allen bekannten Nussfrüchten besitzt die Walnuss den höchsten Anteil an Alpha-Linolensäure. Des Weiteren punktet sie gesundheitlich mit vielen Tocopherolen (Vitamin-E-Formen) sowie mit vielen Mengen und Spurenelementen.
Salz und Öl reduzieren: Wir haben bewusst aus gesundheitlichen Gründen die Menge an Salz reduziert und Öl ganz weggelassen. Näheres zu diesem Thema finden sie unter dem von uns ausführlich beschriebenem Buch: "Salt Sugar Fat" von Michael Moss.
Nüsse zerkleinern: Sie können die Nüsse in ein Tuch wickeln und mit einem festen Gegenstand (z.B. Hammer) auf einer soliden Unterlage bearbeiten.
Frische Erbsen: Haben Sie frische Erbsen verfügbar, so sind diese zu bevorzugen. Aber auch tiefgefrorene Erbsen eignen sich für dieses Gericht. Nicht geeignet sind vorgegarte, im Glas oder der Konserve erhältliche Erbsen.