Da Erbsen nicht besonders lange haltbar sind und rasch an Geschmack verlieren, findet man sie häufig als tiefgekühlte Erbsen. Auch ist das Ausnehmen aus den Hülsen mit vier bis zehn Erbsen etwas aufwändig und die Hülsen wirft man dann oft weg, statt sie zu gebrauchen. So gab es bald Erbsen in Büchsen konserviert, die die Tiefkühlerbsen abgelöst haben. Leider sind Erbsen sowieso zur Gemüsebeilage statt als Hauptnahrungsmittel verwendet, obwohl sie sehr gesund sind. Keimen fördert übrigens die Verdaulichkeit stark (Urbano 2005). Die Erbsen kennt der Mensch mindestens seit 8000 v. Chr. (Aswad, Syrien, belegt).
Information zu den Unterarten:
Aus Wikipedia: "Es sind sehr viele Varietäten und Convarietäten beschrieben worden. Die wichtigsten sind:
Inhaltsstoffe:
"Grüne, unreife Erbsen enthalten 18 bis 20 % Trockensubstanz, die sich folgendermaßen verteilt: 5–8 % Protein, 0,5 % Fett, 10–15 % Kohlenhydrate. Reife Samen enthalten 20–25 % Eiweiß, 1–3 % Fett und 60 % Kohlenhydrate.[5] Marquard gibt folgende Prozentzahlen, bezogen auf das Trockengewicht, an: 25,7 % Rohprotein, 1,4 % Rohfett, 53,7 % Kohlenhydrate, 18,7 % Ballaststoffe und 2,9 % Mineralstoffe.
Die für den Menschen essentiellen Aminosäuren sind in Erbsen wie folgt vorhanden (in Gramm pro 16 Gramm Stickstoff): (Cystein 1,0), Methionin 0,9, Lysin 7,3, Isoleucin 4,2, Leucin 7,0, Phenylalanin 4,4, (Tyrosin 3,1), Threonin 3,8, Tryptophan 1,5, Valin 4,7.
Der durchschnittliche Mineralstoffgehalt beträgt:
Makroelemente (in Prozent der Trockenmasse): Calcium 0,06, Phosphor 0,42, Natrium 0,03, Kalium 1,06, Magnesium 0,13.
Mikroelemente (in mg pro kg): Eisen 56, Zink 39, Mangan 14, Kupfer 8.
Trockenspeiseerbsen besitzen einen Tanningehalt von 0,9 bis 1,4 %, der Tanningehalt von Futtererbsen liegt zwischen 1,5 und 2,5 %.
Erbsen enthalten wie die meisten Leguminosen Phytoöstrogene, die die Fruchtbarkeit von Säugetieren reduzieren. In Indien verwendeten Frauen Suppe aus Erbsenhülsen zur Verzögerung der Empfängnis.
Erbsensamen enthalten in geringem Ausmaß auch cyanogene Glycoside (Linamarin), etwa 2,3 mg HCN pro 100 g."