Für die Shitrataki Nudeln | |
250 g | Shirataki-Nudeln (Konjak, bio?) |
500 g | Pak-Choi, roh (Bok-Choy, bio?) |
1 | Zwiebel, roh (110 g) |
2 Zehen | Knoblauch (bio?) (6,0 g) |
1 | Chili-Paprika, rot, roh (bio?) (5,0 g) |
1 EL | Ingwer, roh (8,5 g) |
3 EL | Sojasauce (Genen Shoyu), salzarm (48 g) |
Für die Shirataki Nudeln
Bei Verwendung getrockneter Nudeln, diese in kochendes leicht gesalzenes Wasser geben und 5 Minuten kochen lassen. Anschliessend in ein Sieb geben, abspülen und abtropfen lassen. Verwenden Sie vorgekochte Nudeln in Flüssigkeit, diese zunächst in ein Sieb geben und gut abspülen. Der anfänglich etwas fischige Geruch ist normal, verschwindet aber. Dann für eine Minute in kochendes Wasser geben und anschliessend abtropfen lassen.
Für das Gemüse
Pak Choi putzen und in Streifen schneiden. Die helleren harten Bereiche in etwa daumengrosse Stücke schneiden. Zwiebel pellen und sechsteln (die einzelnen Lagen voneinander lösen). Knoblauch pellen und grob hacken. Chili fein hacken. Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken.
Sie können diesem Gericht neben Pak Choi auch andere Gemüse zufügen, die für asiatische Gerichte geeignet sind, wie beispielsweise dünne Scheibchen Karotte oder Mungbohnensprossen.
Zwiebeln mit einigen EL Wasser in eine beschichtete Pfanne geben und dünsten. Nach 2 Minuten Pak Choi, Knoblauch, Chili und Ingwer zugeben und mit gegebenenfalls mehr Wasser dünsten. Verwenden Sie stets nur so viel Wasser, dass das Gemüse nicht anbrennt. Nach etwa weiteren 5 Minuten Sojasauce zugeben und abschmecken. Das Gemüse sollte noch bissfest sein.
Möchten Sie nicht ganz auf Öl verzichten, so können Sie an dieser Stelle raffiniertes Rapsöl verwenden.
Fertigstellen des Gerichts
Die abgetropften Nudeln zugeben, vermischen und gegebenenfalls nachwürzen. Heiss servieren.
Die kalorienarme asiatischen Shirataki Nudeln mit Pak Choy sind schnell und einfach zuzubereiten und ideal zum Abnehmen.
Nährstoffprofil: Eine Portion dieses sehr kalorienramen Gerichts deckt gemäss GDA-Richtlinien deutlich über 100 % des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Vitamin C und K. Folsäure und Vitamin A sind zu gut 70 % abgedeckt. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren liegt mit 1:1 deutlich unterhalb des maximal empfohlenen Verhältnisses von 5:1.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter folgendem Link: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.
Shirataki Nudeln: Shirataki Nudeln, auch unter dem Namen Konjak Nudeln bekannt, sind vorallem in der japanischen und chinesischen Küche beliebt. Die Shirataki Nudeln ähneln vom Aussehen den Glasnudeln, sind jedoch ähnlich dick wie Spaghetti. Anders als Glasnudeln, die in der Regel aus Stärke von Erbsen, Mais oder auch Mungbohnen hergestellt sind, stellt man Shirataki Nudeln aus Konjakwurzeln her, weshalb sie kaum verwertbare Kohlenhydrate enthalten. Sie sind somit glutenfrei, kalorienarm und sättigend. Sie haben wenig Eigengeschmack, ihr Geruch ist leicht fischig. Neben Shirataki Nudeln, die sie neben der gewöhnlichen Spaghettiform auch als Bandnudel erhalten, gibt es auch sogenannten Shirataki Reis (Konjak Reis).
Pak Choi: Pak Choi, Pak choy oder Pok Choi genannt, ist ein Chinakohl. Er hat einen milden Geschmack und braucht kaum Zeit zum Kochen. Er enthält unter anderem viele Glucosinolate, die in kleinen Dosen Krebswachstum unterbinden sollen, aber für den Menschen in grossen Dosen giftig sein können. Der Verzehr von typischen Portionsgrössen an rohem Pak-Choi wie hier ist allerdings für gesunde Menschen komplett ungefährlich.
Ingwer: Das Ingwer-Rhizom hat einen aromatischen Geruch, der Geschmack ist scharf, würzig, was auf den Stoff Gingerol zurückzuführen ist, welchem man antikarzinogene und entzündungshemmende Wirkungen zuschreibt. Die Stoffe Borneol und Cineol verleihen dem Ingwer seine verdauungsfördernden, magenstärkenden, antiemetischen, appetit- und kreislaufanregenden Eigenschaften. Verwendung in der Küche findet das Rhizom des Ingwers, in frischer, getrockneter oder gemahlener Form.
Salz und Öl: Wir haben bewusst aus gesundheitlichen Gründen Öl ganz weggelassen und Salz durch Verwendung der salzarmen Sojasauce reduziert. Da der Salzbedarf jedoch individuell und je nach Gewohnheit unterschiedlich ist, entscheiden Sie selbst, ob und wie viel Salz Sie benötigen. Näheres zu diesem Thema finden Sie unter dem von uns beschriebenem Buch: "Salt Sugar Fat" von Michael Moss.
Sie können diesem Gericht neben Pak Choi auch andere Gemüse zufügen, die für asiatische Gerichte geeignet sind, wie beispielsweise dünne Scheibchen Karotte oder Mungbohnensprossen.