150 g | Rote Beten, roh (bio?) |
1 | Zwiebel, roh (110 g) |
2 Zehen | Knoblauch (bio?) (6,0 g) |
1 EL | Rapsöl, raffiniert (bio?) (14 g) |
200 ml | Trinkwasser: Leitungswasser, Mineralwasser (200 g) |
1 Prise | Salz, Tafelsalz (0,40 g) |
1 Prise | Schwarzer Pfeffer (Echter Pfeffer) (0,10 g) |
Optional | |
1 EL | Hefeflocken: Edelhefe, Nährhefe, Hefepulver (bio?) (2,8 g) |
2 EL | Zitronensaft, roh (15 g) |
Optional | |
2 EL | Dill, frisch (Kraut, Samen), roh (bio?) (5,6 g) |
Gemüse vorbereiten
Rote Bete putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel pellen und fein würfeln. Knoblauch pellen. Zitrone pressen und Dill waschen und fein hacken.
150 Gramm Rote Bete entsprechen etwa einer mittelgrossen Knolle.
Zubereiten der Sauce
Öl in einen Topf geben und erhitzen. Zwiebel zugeben und bei mittlerer Hitze anschwitzen. Knoblauch und Rote Bete zufügen und etwa 2 Minuten mit anschwitzen. Wasser angiessen und etwa 10-15 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Fertigstellen und Anrichten
Sauce mit einem Pürierstab pürieren. Mit Salz (und optional Hefeflocken), Pfeffer und frisch gepresstem Zitronensaft abschmecken.
Sauce zu Pasta beliebiger Art reichen und optional mit gehacktem Dill als Topping servieren.
Die Pasta im Rezeptbild ist nur exemplarisch dargestellt. Aus gesundheitlichen Gründen empfehlen wir die Verwendung von Vollkornpasta oder Gnocchi- am besten selbstgemacht.
Diese Rote Bete-Pastasauce mit Dill und Zitronensaft ist nicht nur leicht und gesund, sondern zudem ein echter Hingucker.
Portionsangabe: Die Portionsangabe von 2 Personen beinhaltet die Zutaten für die Sauce, ohne Pasta.
Nährstoffprofil: Eine Portion dieser kalorienarme Sauce deckt gemäss GDA-Richtlinien über der Hälfte des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Vitamin B1 (Thiamin) und Folsäure. Das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren liegt mit 3:1 unter dem empfohlenen maximalen Verhältnis von 5:1. Weitere Hinweise finden Sie unter folgendem Link: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.
Rote Bete: Rote Bete ist besonders aufgrund der auffälligen roten Farbe bekannt, die sie der hohen Konzentration des Glykosids Betanin verdankt. Sie findet roh, gekocht oder gegart Verwendung. Sie enthält viele B-Vitamine, Kalium, Eisen und vor allem Folsäure und vermag den Blutdruck durch Nitrate zu senken. Rote Bete ist zudem reich an Antioxidantien und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften.
Hefeflocken: Normale Hefeflocken, auch Edelhefe genannt, bestehen aus inaktivierter Hefe (einzellige Pilze), die man zuerst trocknet und anschliessend zu kleinen Flocken verarbeitet. Edelhefe verwendet man in der Küche zum natriumarmen Würzen und Binden von Suppen, Saucen, Salaten und zum Bestreuen pikanter Gerichte.
Dill: Dill ist eine einjährige krautige Pflanze und ein Mitglied der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Dill ist in Eurasien weit verbreitet und seine Samen finden als Kräuter oder Gewürz Verwendung für aromatische Speisen. Das Aroma von Dillblättern ist am besten, wenn man sie frisch verwendet, da sie getrocknet schnell ihren Geschmack verlieren. Die Dillspitzen gleichen optisch den Fenchelblättern, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack.
Rote Bete: Beim Verzehr grösserer Mengen kann es zu rot gefärbtem Urin und Darmausscheidungen kommen, welche jedoch unbedenklich sind. Lediglich Personen, die zu Bildung von Nierensteinen neigen, beispielsweise Morbus-Crohn Patienten, sollten von übermässigem Verzehr der Kulturrüben aufgrund ihres Oxalsäuregehaltes absehen.
Darreichung: Die Pasta im Rezeptbild ist nur exemplarisch dargestellt. Aus gesundheitlichen Gründen empfehlen wir die Verwendung von Vollkornpasta oder Gnocchi- am besten selbstgemacht.