Stiftung Gesundheit & Ernährung
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit

Der tägliche Apfel: Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern.

Wenn Sie den täglichen Apfel geniessen, sind Sie sowieso Tag für Tag gesundheitsbewusst und halten so den Doktor fern. Altes Superfood.

Vegane Rohkost

2min
leicht
85,6 %
97/02/01
Ω-6 (LA, 0.1g) : Ω-3 (ALA, <0.1g) = 0:0


Zutaten (für Person, )

Zubereitung

  1. Apfel waschen, auch wenn aus biologischem Anbau.

  2. Apfel gut kauen und mit Schale essen, da die Schale die interessantesten Stoffe enthält, denn sie hat unter anderem die Aufgabe, Pilze und Bakterien abzuwehren.

Autor
Ernst Erb, Bild vom Jahr 2003
Ernst Erb, Schweiz
Mein Lebenslauf hat mich motiviert, die "Stiftung Gesundheit und Ernährung Schweiz" zu gründen. Im Beitrag "Schicksalsschläge, tödliche Krankheit, Gesundheit, Leben!" schildere ich etwas davon. Ein ebenso wichtiger Punkt bildet die Erfahrung aus dem Aufbau von Radiomuseum.org: Es bekommen zu viele Menschen bereits ab Alter 65 schwerwiegende Krankheiten. So lang wie möglich zu leben ist nicht das Ziel, sondern so aktiv, positiv und glücklich wie möglich. Der Weg des geringsten Widerstands führt nicht dazu. Nur im Leid schafft man grössere persönliche Veränderungen. Im Alter von 41 Jahren brachte mich die Todesangst vor meinem Krebsleiden dazu, über mein Leben zu reflektieren und auch bezüglich Krankheit selbstverantwortlich zu handeln. Heute bin ich froh, dass ich durch sehr schwierige Lebensphasen gehen musste. Dadurch konnte ich meine Lebensführung so verändern, dass ich auch im achtzigsten Lebensjahr (2015) >60 Stunden pro Woche am PC arbeiten und dabei leistungsfähig bleiben kann. Es ist falsch, so viele Stunden sitzend zu verbringen (früher waren es mehr), doch versuche ich das durch Ausdauersportarten (schnelles Wandern, Bergwandern) und leider nicht immer täglich ausgeführte Übungen (7 Min Workout ab iPhone) auszugleichen. Ich darf annehmen, dass mir die langjährige (Pesci-)vegane Ernährung mit ca. 90% Rohkostanteil meine Gesundheit gibt. Leider sind es mit Sicherheit nicht meine Gene. Auch als Angestellter sah ich meine Arbeit nie als Job, sondern als Hobby, das mich interessierte. Als ich eigene (kleine) Firmen aufbaute, war mir das Wohlergehen der Mitarbeiter besonders wichtig. Erfolg oder Misserfolg hing zu einem grossen Teil von ihnen ab. Es war nie mein Ziel, reich zu werden, sondern etwas individuell und intelligent aufzubauen, so dass es vielleicht Erfolg haben kann. Trotzdem kann ich es mir nun erlauben, mit meiner Erfahrung und meinen Möglichkeiten etwas aufzubauen, das interessierten Menschen zugut kommen kann. Zum Glück geben mir auch junge Menschen, die an "diet-health.info" mitarbeiten, das Gefühl echter Teamarbeit. Mit Skype und TeamViewer ist es möglich, mit geographisch weit verstreuten MitarbeiterInnen zu arbeiten. Selbst Professoren oder Ärzte beteiligen sich an diesem speziellen Projekt, indem sie eigene Texte beisteuern. Unsere Themenbereiche erfassen eigentlich alles, was uns Menschen ausmacht: Gesundheit - Prinzipien/Allg. - Heilkunde - Ernährung - Produktion/Handel - Drogen - Aktivität - Lifestyle - Politik - Wellness - Natur - Umwelt - Persönlichkeit - Ethik - Soziales / Religion. Noch weiss ich nicht, ob "diet-health.info" mit diesem Versuch, den Menschen "nur" solide Zusammenhänge zu vermitteln, auch die notwendige Beachtung erhalten kann. Doch meine ich, dass es reflektierende Menschen gibt, die Zusammenhänge verstehen wollen, statt jedem Modetrend lemmingehaft nachzugehen oder sich zu einem leicht begehbaren Weg (ver-)führen zu lassen. Ob die auch den notwendigen Willen zum Lesen mitbringen? Mir fehlte eine solch umfassende Quelle, die mir ungefärbte Antworten auf wichtigste Fragen gibt. Deshalb versuche ich diesen "vorher vergeblich gesuchten Hafen" aufzubauen. Hoffentlich habe ich auch die Zeit und Kraft dazu. Die Auszeichnung mit dem Sigillum Magnum, ausgerechnet an der Universität Bologna, der Titel "Marconista del XXI secolo" und die Anerkennung zu diet-health durch die grösste Tierschutzorganisation Italiens, der LAV, geben mir weiteren Mut.

... mehr

Hinweise zum Rezept

Wenn Sie den täglichen Apfel geniessen, sind Sie sowieso Tag für Tag gesundheitsbewusst und halten so den Doktor fern. Altes Superfood.

"An apple a day keeps the doctor away" ist ein Sprichwort für "ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern". Eine walisische Zeitschrift brachte den Spruch als "Eat an apple on going to bed, and you’ll keep the doctor from earning his bread", was sich so übersetzt: "Iss einen Apfel vorm Zubettgehen und dein Arzt kann sich seine Brötchen nicht mehr verdienen".

Anfangs des 20. Jahrhunderts hätte man den Apfel Superfood genannt, denn er kam vor bei Ratschlägen zur individuellen Lebensverlängerung. Die jetzige Form des Spruchs stammt gemäss Wikipedia von 1913, veröffentlicht durch Elizabeth Mary Wright, die Ehefrau des Philologen Joseph Wright, in dem Buch Rustic Speech and Folklore.

Aus Ärzte Zeitung online vom 13.4.2015: Nach einer Rohanalyse der Daten konnten die täglichen Apfelesser tatsächlich signifikant häufiger auf einen Arztbesuch verzichten: 39 Prozent mussten in den zwölf Monaten vor der Befragung entweder nie oder maximal einmal zum Arzt, bei den Apfelvermeidern waren es nur 33 Prozent.

Allerdings verblassten die Unterschiede, wenn berücksichtigt wurde, dass Apfelesser ein höheres Bildungsniveau hatten, seltener rauchten, mehr verdienten und dünner waren.

Nur 9 % der 8700 Erwachsenen aus der NHANES-Studie von 2007 bis 2010 assen regelmässig einen Apfel. Man untersuchte auch den Konsum an verschreibungspflichtigen Medikamenten:

Knapp 48 Prozent der Apfelesser hatten im vorausgegangenen Monat keine solchen Arzneien benötigt, mit 42 Prozent war dieser Anteil unter den Apfelverächtern deutlich geringer.

Der Unterschied war auch dann noch signifikant, wenn Lebensstil und soziodemografische Faktoren berücksichtigt wurden.

NHANES bedeutet National Health and Nutrition Examination Survey.

Tipps

Äpfel auswählen, die nicht besonders süss sind, sondern besonders fruchtig im Sinn von guten Fruchtsäuren.

Wir empfehlen den Apfel aber nicht abends, denn er regt an, sondern z.B. zum "z'Vieri", also mitten am Nachmittag. Dies, weil die modernen Apfel-Züchtungen nicht vergleichbar sind mit jener früheren Zeit, sondern viel süsser.

Sie finden weitere Tipps für den Tagesbedarf Ihres Körpers bei der Rezeptsuche (Begriff Tagesbedarf eingeben). So z.B. zum Tagesbedarf an Selen.

Alternative Zubereitung

Der tägliche Apfel kommt - nicht als ganzer Apfel in der Menge - im Erb-Müesli vor, übrigens auch im Original-Birchermüesli von Dr. med. Max Bircher-Benner.

Grundlegende Informationen rund um vermeidbare Ernährungsfehler mit entsprechenden Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen finden Sie unter folgendem Link:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.