Stiftung Gesundheit & Ernährung
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Rohe Süsskartoffel-Chips ähnlich Kartoffelchips

Rohe Süsskartoffelchips sehen etwa so aus wie Kartoffelchips, doch die rohen Kartoffelchips bekommen keine gute Farbe. Wenig Öl und Gewürzsalz verwenden.

Vegane Rohkost

70min20h
mittel
75,9 %
80/06/14
Ω-6 (LA, 0.3g) : Ω-3 (ALA, <0.1g) = 0:0


Zutaten (für Personen, )

Küchengeräte

  • Dörrgerät
  • Sparschäler, Schäler

Zubereitungsart

  • dörren

Zubereitung

  1. Für die Süsskartoffel-Chips
    Süsskartoffeln schälen.

  2. Die Süsskartoffeln in dünne Scheiben hobeln lassen oder den Sparschäler benutzen.

  3. Das Öl und Wasser zusammenrühren und sehr wenig Kräutersalz dazu mischen.

    Sie können das Kräutersalz auch erst beim Marinieren dazu streuen, um verschiedene Varianten zu testen. Das Aufstreuen von Gewürzen aus 30-40 cm Höhe über dem Blech oder den Tablaren verhindert, dass zu viel auf eine Scheibe kommt, bringt also grössere Gleichmässigkeit, als wenn zu nahe.

  4. Die Marinade auf ein grosses flaches Gefäss oder Kuchenblech geben.

    Die Scheiben benötigen nur sehr wenig Marinade (Emulsion), sonst sind sie später fettig. Etwas Zitronensaft dabei wäre eine Alternative.

  5. Die Süsskartoffelscheiben eng auf dem Blech mit wenig Marinade bringen oder in ein engeres Gefäss kurz eintauchen und überschüssige Marinade am Rand abstreifen.

    Welche der beiden Varianten Sie wählen, um die Kartoffelscheiben zu marinieren, ist Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass die Scheiben nicht zu viel Marinade abbekommen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Marinade mit einem Kochpinsel aufzutragen.

  6. Die mit der Marinade benetzten Scheiben eng auf die Dörrflächen des Dörrgerätes auflegen. 800 g bedecken etwa 9450 Quadratzentimeter, dies entspricht rund 9 Tablaren von 30 x 35 cm.

  7. Das Dörrgerät sollte vorher schon auf 38 bis 42 Grad eingestellt sein und lässt die Scheiben bis zu 20 Stunden lang "dörren".

    Dünne Chips verbiegen sich etwas während des Trocknens, weshalb Sie sie nicht wenden müssen. In der gleichen Zeit trocknen sie auch an warmer Luft draussen. An starker Sonne dauert das Dörren wenige Stunden. Es gibt aber auch Rezepte, die nur zwei bis drei Stunden im Dörrapparat vorsehen - bei gleicher Temperatur.

Autor
Ernst Erb, Bild vom Jahr 2003
Ernst Erb, Schweiz
Mein Lebenslauf hat mich motiviert, die "Stiftung Gesundheit und Ernährung Schweiz" zu gründen. Im Beitrag "Schicksalsschläge, tödliche Krankheit, Gesundheit, Leben!" schildere ich etwas davon. Ein ebenso wichtiger Punkt bildet die Erfahrung aus dem Aufbau von Radiomuseum.org: Es bekommen zu viele Menschen bereits ab Alter 65 schwerwiegende Krankheiten. So lang wie möglich zu leben ist nicht das Ziel, sondern so aktiv, positiv und glücklich wie möglich. Der Weg des geringsten Widerstands führt nicht dazu. Nur im Leid schafft man grössere persönliche Veränderungen. Im Alter von 41 Jahren brachte mich die Todesangst vor meinem Krebsleiden dazu, über mein Leben zu reflektieren und auch bezüglich Krankheit selbstverantwortlich zu handeln. Heute bin ich froh, dass ich durch sehr schwierige Lebensphasen gehen musste. Dadurch konnte ich meine Lebensführung so verändern, dass ich auch im achtzigsten Lebensjahr (2015) >60 Stunden pro Woche am PC arbeiten und dabei leistungsfähig bleiben kann. Es ist falsch, so viele Stunden sitzend zu verbringen (früher waren es mehr), doch versuche ich das durch Ausdauersportarten (schnelles Wandern, Bergwandern) und leider nicht immer täglich ausgeführte Übungen (7 Min Workout ab iPhone) auszugleichen. Ich darf annehmen, dass mir die langjährige (Pesci-)vegane Ernährung mit ca. 90% Rohkostanteil meine Gesundheit gibt. Leider sind es mit Sicherheit nicht meine Gene. Auch als Angestellter sah ich meine Arbeit nie als Job, sondern als Hobby, das mich interessierte. Als ich eigene (kleine) Firmen aufbaute, war mir das Wohlergehen der Mitarbeiter besonders wichtig. Erfolg oder Misserfolg hing zu einem grossen Teil von ihnen ab. Es war nie mein Ziel, reich zu werden, sondern etwas individuell und intelligent aufzubauen, so dass es vielleicht Erfolg haben kann. Trotzdem kann ich es mir nun erlauben, mit meiner Erfahrung und meinen Möglichkeiten etwas aufzubauen, das interessierten Menschen zugut kommen kann. Zum Glück geben mir auch junge Menschen, die an "diet-health.info" mitarbeiten, das Gefühl echter Teamarbeit. Mit Skype und TeamViewer ist es möglich, mit geographisch weit verstreuten MitarbeiterInnen zu arbeiten. Selbst Professoren oder Ärzte beteiligen sich an diesem speziellen Projekt, indem sie eigene Texte beisteuern. Unsere Themenbereiche erfassen eigentlich alles, was uns Menschen ausmacht: Gesundheit - Prinzipien/Allg. - Heilkunde - Ernährung - Produktion/Handel - Drogen - Aktivität - Lifestyle - Politik - Wellness - Natur - Umwelt - Persönlichkeit - Ethik - Soziales / Religion. Noch weiss ich nicht, ob "diet-health.info" mit diesem Versuch, den Menschen "nur" solide Zusammenhänge zu vermitteln, auch die notwendige Beachtung erhalten kann. Doch meine ich, dass es reflektierende Menschen gibt, die Zusammenhänge verstehen wollen, statt jedem Modetrend lemmingehaft nachzugehen oder sich zu einem leicht begehbaren Weg (ver-)führen zu lassen. Ob die auch den notwendigen Willen zum Lesen mitbringen? Mir fehlte eine solch umfassende Quelle, die mir ungefärbte Antworten auf wichtigste Fragen gibt. Deshalb versuche ich diesen "vorher vergeblich gesuchten Hafen" aufzubauen. Hoffentlich habe ich auch die Zeit und Kraft dazu. Die Auszeichnung mit dem Sigillum Magnum, ausgerechnet an der Universität Bologna, der Titel "Marconista del XXI secolo" und die Anerkennung zu diet-health durch die grösste Tierschutzorganisation Italiens, der LAV, geben mir weiteren Mut.

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Hinweise zum Rezept

Rohe Süsskartoffelchips sehen etwa so aus wie Kartoffelchips, doch die rohen Kartoffelchips bekommen keine gute Farbe. Wenig Öl und Gewürzsalz verwenden.

Tipps

Haltbarkeit: Die Chips sollten Sie nur wenige Tage aufbewahren, da sie sonst Feuchtigkeit ziehen bzw. aufweichen. Kartoffeln eignen sich nicht besonders, auch wenn ich solche z.B. mit Senf marinierte, um eine etwas bessere Farbe und anderen Geschmack zu bekommen.

Der Aufwand lohnt sich eigentlich nur, wenn Sie anderen Leuten zeigen wollen, was auch bei Rohkost möglich ist oder Sie es zum Spass für die Kinder herstellen.

Alternative Zubereitung

Trocknungsvarianten: Sie können auch im Trockner oder Backofen bis zur gewünschten Festigkeit trocknen lassen. Wenn Umluft möglich ist, beschleunigt das den Prozess sehr. Je nach Luftfeuchtigkeit und Temperaturverhältnissen lassen sich die Süsskartoffelchips auch ohne Dörrgerät, Trockengerät oder Ofen mit Hilfe der Sonne oder der Umgebungsluft herstellen.

Herstellung der Scheiben: Die Scheiben lassen sich auch mit dem Sparschneider herstellen, geraten aber etwas dünn.