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Litschi-Tomaten, roh (Litchi, bio?)

Die rohen Früchte der Litschi-Tomaten (Litchi-Tomaten) sehen den Cherry-Tomaten ähnlich. Ihr Geschmack erinnert an Sauerkirschen. Bio?
Aufgrund mangelhafter Informationen zu den Nährstoffen der Zutat haben wir nur vertrauenswürdige Werte in die Nährwerttabelle aufgenommen.
76%
Wasser
 27
Makronährstoff Kohlenhydrate 26.75%
/44
Makronährstoff Proteine 44.05%
/29
Makronährstoff Fette 29.2%
 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, <0.1g)
Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA)
 : Ω-3 (ALA, <0.1g)
Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA)
 = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Litschi-Tomaten (Litchi-Tomaten) sind die Früchte des Raukenblättrigen Nachtschattens (Solanum sisymbriifolium). Man nennt die Pflanze mit kirschgrossen, im reifen Zustand roten Beeren auch Morelle de Balbis. Diese schmecken nicht wie Tomaten, sondern eher wie Sauerkirschen und sind nicht mit der Litschi (Litchi chinensis) verwandt.

Verwendung in der Küche

Die runden Früchte der Litschi-Tomate (auch: Litschitomate) reifen in einer kräftig roten Farbe. Das innere Fleisch ist gelb, mit winzigen flachen Samen, die zahlreich und wie bei einer Kirschtomate angeordnet sind.16 Der Geschmack einer Litschi-Tomate ist süsslich und erfrischend zugleich und erinnert an Sauerkirschen, Physalis und Melonen. In der Konsistenz gleicht die Litschi-Tomate (Litchi-Tomate) einer Physalis.

Die reifen Litschi-Tomaten kann man roh (und vorzugsweise in Bio-Qualität) direkt vom Strauch naschen; oder man bereitet einen gesunden Rohkost-Gemüsesalat oder Fruchtsalat. Ihre fruchtige Note macht sie als veganen Snack, Apéro oder für Desserts wie Sorbets oder Früchtekuchen interessant.

Hat man grosse Mengen an Litschi-Tomaten, kann man sie roh zu Fruchtsaft pressen, oder man kocht sie zu Konfitüre ein oder macht Kompott daraus. Ihr süss-säuerliches Aroma passt auch hervorragend in ein Chutney.

Veganes Litschi-Tomaten-Rezept für ein würziges Chutney

Zutaten für ca. 4 Gläser (à 350 ml): 4 Tassen gestückelte grüne Tomaten (eigene Sorte, keine unreifen verwenden!) - alternativ: rote Tomaten, 2½ Tassen geschälte Litschi-Tomaten (roh, bio), 6 entkernte und geschnittene Datteln, 4 fein geschnittene Knoblauchzehen, Schale von 2 Limetten, 1-2 fein gehackte Chilis, ½ Tasse weisser Balsamessig, 2 TL gemahlene Senfkörner, 1 TL Fenchelsamen, ½ TL gemahlener Zimt, 1 TL Kreuzkümmel, 1 Tasse grüne (oder "klassische") Rosinen, 1 gehackte Mango, 1 Tasse Mandelsplitter, 1 Tasse Honig (nach bevorzugter Süsse; wir empfehlen weniger).

Zubereitung: Alle Zutaten in einen Kochtopf geben und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten kochen, bis die Masse eine dickflüssige Konsistenz erhält. Danach den Topf vom Herd nehmen und mit einer Schaumkelle die Fruchtmischung gleichmässig auf die Gläser verteilen. Dabei soll die Flüssigkeit im Topf verbleiben. Die Gläser unverschlossen in heisses Wasser stellen, damit der Inhalt warm bleibt. Währenddessen den restlichen Saft bei starker Hitze so lange reduzieren, bis er eingedickt und zähflüssig ist wie Honig. Nun die Gläser mit dem Dicksaft auffüllen und gut verschliessen. Das vegane Chutney vor der Verwendung ca. 2 Wochen im Glas reifen lassen.

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Einkauf - Lagerung

Litschi-Tomaten bekommt man in Europa kaum in Supermärkten wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer, Billa. Auch Bio-Supermärkte wie Denn's Biomarkt und Alnatura führen Litschitomaten nicht im Sortiment.

Man kann Litschi-Tomaten-Pflanzen kaufen. Der Gartenfachhandel oder das Internet bieten auch Saatgut von Litschi-Tomaten an, die man im Frühling selbst zieht. So kann man eigene rote Bio-Litschi-Tomaten ernten, je nach Standort ab August bis Oktober.1

Tipps zur Lagerung

Es ist empfehlenswert, frisch geerntete Litschitomaten rasch zu konsumieren, da sie nicht lange haltbar sind. Einige Züchter plädieren für die Lagerung im Kühlschrank (eingepackt in einen Papiersack). Einfrieren verändert die Konsistenz und eignet sich nur, wenn man später Konfitüre oder Sauce herstellen möchte.

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Die reifen Litschitomaten enthalten laut einer Studie (2021)3 ca. 13 % Fett und 19 % Eiweiss. Angaben zum Zuckeranteil und somit zur Gesamtmenge der Kohlenhydrate fehlen - ebenso zur Gesamtenergie (kcal). Der Rohfaser-Anteil (Ballaststoffe) liegt mit rund 12 % etwa gleich hoch wie bei Dinkel oder Hafer.4

An Magnesium ist in reifen Litschi-Tomaten mit 31 mg/100g ähnlich viel enthalten wie in rohen Maronen (32 mg/100g) oder in Baby-Zucchinis (33 mg/100g).4

Der Kalium-Anteil beträgt bei einer reifen Litchi-Tomate nur ca. 16 mg/100g, was ähnlich wie bei Reismilch (16 mg) bloss 1 % des Tagesbedarfs ausmacht.4

Der Gehalt an Calcium ähnelt mit 6,7 mg/100g dem Wert von Gemüsepaprika (rot) und Tomatillo (Bergaubergine), die 7 mg/100g haben.4

Weitere Inhaltsstoffe von rohen Litschitomaten, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Wie gesund sind Litschi-Tomaten? Die in den Wurzeln von Solanum sisymbriifolium enthaltenen Saponine haben eine hemmende Wirkung gegen das Gelbfiebervirus und eine viruzide Wirkung gegen Arten des Dengue-Virus. So erhoffen sich Forscher, antivirale Mittel gegen diese und auch andere Viren entwickeln zu können.6

In der paraguayischen Volksmedizin verwendet man die Wurzeln der Litschi-Tomate als Mittel gegen Bluthochdruck. Die blutdrucksenkende Wirkung von Wurzelextrakten konnte man durch Studien (an Ratten) bestätigen.7,18

Das aus den Früchten der Litschi-Tomate isolierte Steroidalkaloid Solasodin soll neben einer antioxidativen und entzündungshemmenden auch eine antitumorale Wirkung haben.8,18 So prüft man eine Anwendung von Solasodin, insbesondere bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, als therapeutische Strategie.8

Zudem zeigten Forschungen (an Tiermodellen), dass Solasodin (isoliert aus getrockneten Beeren) eine antiepileptische und Zentralnervensystem-dämpfende Wirkung hat.9,18

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Unreife Früchte der Litschi-Tomate sowie Keime und Blätter enthalten toxische Alkaloide (u.a. Solanin18) und sind giftig.3,5,17 Deshalb sollte man nur ausgereifte (rote) Beeren des Raukenblättrigen Nachtschattens essen, keine grünen oder gelb-orangen Früchte. Reife Litschi-Tomaten lassen sich ohne grossen Widerstand pflücken. Der Verzehr von unreifen Früchten der stacheligen Tomatenpflanze führt zu Übelkeit, Erbrechen, starken Bauchschmerzen bis hin zu Kreislauf- und Atemkollaps. In schlimmen Fällen treten geistige Verwirrung und heftige Kopfschmerzen auf.5

Verwechslungsgefahr

Eine erhöhte Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit dem im Süden der USA verbreiteten Carolina-Nachtschatten (Solanum carolinense), auch bekannt als Pferdenessel. Dieser ist für Mensch und Tier giftig und kann in getrocknetem Zustand vor allem für Weidevieh gefährlich sein.14 Diese Pflanze trägt etwas kleinere, gelb-orange Beeren, die alkaloidhaltig und daher toxisch sind. In der Schweiz gilt Solanum carolinense als Neophyt mit invasivem Potential, der einer Informationspflicht unterliegt.15

Volksmedizin - Naturheilkunde

In der traditionellen Volksmedizin in Indien verwendet man Solanum sisymbriifolium gegen Bluthochdruck, Durchfall, Atemwegserkrankungen und verschiedene Störungen des Zentralnervensystems, wie z.B.: Epilepsie und Depression.9 In Südamerika greift die Volksmedizin häufiger auf Pflanzenteile und Wurzeln zurück als auf die Beeren (die zitierte Studie18 ergänzt hier zudem bekannte Wirkungen als Verhütungsmittel, gegen Fieber und Harnwegsinfekte).

Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl

Trotz umfangreicher Recherche konnten wir keine genauen Zahlen zum ökologischen Fussabdruck von Litschi-Tomaten finden. Auch zum Wasserfussabdruck haben wir keine genauen Angaben gelesen.

Die Resistenz gegen viele Schädlinge und Krankheiten macht die Litchi-Tomate interessant für den landwirtschaftlichen Forschungsbereich (v.a. in der Bio-Landwirtschaft). Dort setzt man sie als Köderpflanze (Fangpflanze) für Nematoden und Pilze im Kartoffelanbau ein.11 Es steht zur Diskussion, ob man mit dem absichtlichen Anbau des Raukenblättrigen Nachtschattens (Solanum sisymbriifolium) am Feld das Risiko einer invasiven Verbreitung eingehen soll.12

Hat sich das Nachtschattengewächs einmal etabliert, ist es schwer loszubekommen. Die Litschi-Tomate breitet sich sehr rasch aus, vorwiegend durch Samen (ca. 45'000 Samen pro Jahr), aber auch durch Wurzelausläufer (Rhizome) und mithilfe von Tieren oder von menschlicher Aktivität. Solanum sisymbriifolium bildet oft dichtes Stacheldickicht und verdrängt die einheimische Vegetation, weshalb man die Pflanze in das Global Compendium of Weeds aufgenommen hat. In einigen Ländern wie Australien, Südafrika, den USA, Kuba, Ungarn, Italien, Spanien, China und Japan gilt sie als schädliches invasives Unkraut.13

Weltweites Vorkommen - Anbau

Die Litschi-Tomaten-Pflanze (Raukenblättriger Nachtschatten) hat ihren Ursprung in Südamerika. Dort wächst sie vorwiegend auf sandigen Stellen wie Strassenrändern, entlang von Zäunen oder an ähnlichen Plätzen. Sie vermehrt sich dann auch schnell, denn aufgrund der stacheligen Verteidigung ist sie vor Fressfeinden sicher.10

Ausserhalb ihrer Herkunftsgebiete wächst die Litschi-Tomate mittlerweile auch, vermehrt sich beinahe invasiv und ist kaum in den Griff zu bekommen. Gelegentlich sieht man den Strauch mit den schönen weissen bis violetten Blüten als Zierpflanze in Hecken angepflanzt, da die Dornen Tiere davon abhalten, in Gemüsegärten zu wandern. In Zentraleuropa überlebt der Raukenblättrige Nachtschatten den Winter im Freien nicht und gilt als einjähriges Gewächs.10

Wild zu finden

In tropischen und subtropischen Gebieten besiedelt die Pflanze weniger geschützte Areale, wie z.B.: Strassenränder, Brandflächen und Brachen.2

Eigener Anbau - Ernte

Möchte man die Litschi-Tomate selbst ziehen, pflanzt man sie in einen grösseren Topf. Im Gewächshaus gedeiht der ausdauernde Strauch noch besser, aber die Vermehrung über verbliebene Samen und Rhizome kann auch zum Problem führen.

Der ideale Standort ist sonnig und vor Regen geschützt, die Erde sollte immer feucht sein, aber keine Staunässe aufweisen. Litschi-Tomaten benötigen eine durchlässige, nährstoffreiche Erde, vorzugsweise Komposterde, die man regelmässig mit organischem Tomatendünger anreichert.2

Die Litchi-Tomate hat grosse weisse, teilweise auch zart fliederfarbene Blüten mit strahlend gelben Pollenblättern. Zum einen haben Blätter, Stängel und Blütenkelche klebrige Haare - sie weisen aber auch harte Stacheln auf. Eine stachelige Fruchthülle umschliesst die kleinen Früchte.2 Beginnen die Früchte zu reifen, bildet sich die Fruchthülle zurück. Beim Ernten lieber Handschuhe anziehen und nicht an den roten Beeren ziehen, sondern die reifen Früchte vom Stängel drehen. Je nach Bodenqualität und Pflege kann der Strauch maximal bis zu zwei Meter hoch wachsen. Jede Frucht enthält 50-200 Samen und hat eine dickere Haut als eine Cherry-Tomate. Litschi-Tomaten sind klimakterisch, das heisst, dass nicht ganz ausgereifte Früchte noch nachreifen (nicht die grünen!).1

Die Pflanzen benötigen Überwinterungstemperaturen zwischen 7 und 12 °C. Ansonsten empfehlen wir, Samen für Litschi-Tomaten zu kaufen oder sie direkt aus den geernteten Früchten für die Aussaat im nächsten Jahr zu gewinnen.2 Dazu löst man die Samen der Litschitomate aus der Frucht und lässt sie einige Tage trocknen. Die Aufzucht kann man gut mit jener von Tomaten vergleichen: Ende März oder Anfang April zieht man die jungen Pflanzen im Haus vor. Sobald die Nächte frostfrei sind, verpflanzt man sie nach draussen. Das Ausgeizen kann man sich zum Glück ersparen.1

Weiterführende Informationen

Wie die Kartoffel, die Aubergine und die Tomate gehört die Litschitomate (Solanum sisymbriifolium) zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie zählt zu einer der sieben Untergattungen der Nachtschatten, zum Subgenus Leptostemonum, dessen typisches Kennzeichen die Stacheln an der Sprossachse, auf den Blättern und/oder am Blütenkelch sind. Es ist eine nähere Verwandtschaft zur Aubergine als zur Tomate vorhanden.

Sind Litchi-Tomaten Obst oder Gemüse? Botanisch gesehen gehören Litschitomaten zu den Beeren (Tomaten ebenso). Da die eindeutige Zuordnung zu Obst bzw. Gemüse strittig ist, spricht man bei Tomaten oft von Fruchtgemüse.

Alternative Namen

Im französischsprachigen Raum heisst die Beere Morelle de Balbis (lat. Synonym: Solanum balbisi). Beim deutschen Namen für die Frucht gibt es verschiedene Schreibweisen: Litschitomate, Litschi-Tomate oder Litchi-Tomate und Litchitomate (falsch: Litschi Tomate, Lychee bzw. Litchie Tomate). Auch Litschipflaume oder Litschi-Beere sind gängig. Die Bezeichnungen Raukenblättriger Nachtschatten oder Klebriger Nachtschatten beziehen sich auf die Pflanze, deren Frucht an eine Tomate mit Stacheln erinnert. Kurzformen wie Litschi-Pflanzen, Litschi-Ernte und Litschi-Samen sind verwirrend, da es dabei auch um die Litschi-Frucht gehen könnte.

In Südamerika bezeichnet man die Litschitomate gern als Espina colorada, als Tutiá, Revienta caballos oder als Jua de roca.

Im Englischen benutzt man neben dem lat. Begriff Solanum sisymbriifolium auch sticky nightshade, dense-thorne bitter apple, manacader, red buffalo-bur(r), viscid nightshade oder wild tomato.13 Gelegentlich findet man auch: litchi tomato, fire-and-ice plant oder lychee tomato3 als englische Trivialnamen.

Literaturverzeichnis - 18 Quellen

1.Gartenjournal.net Litschi-Tomate anbauen - ein echter Exot im heimischen Garten.
2.Lubera.com Gartenbuch: Die Litschi Tomate - Kirschgeschmack und Tomatenpracht.
3.

Momen F, Barua R, Kabir G. Evaluation of Nutrient Composition of Ripe and Unripe Fruits of Solanum sisymbriifolium. Asian Journal of Agriculture and Food Sciences. 2021; 9(1).

4.USDA United States Department of Agriculture.
5.

Lasplantasparalasalud.blogspot.com Espina colorada (Solanum sisymbriifolium). 2010.

6.

Figueiredo GG, Coronel OA et al. Steroidal saponins from the roots of Solanum sisymbriifolium Lam. (Solanaceae) have inhibitory activity against dengue virus and yellow fever virus. Braz J Med Biol Res. 17. Mai 2021;54(7):e10240.

7.

lbarrola DA, Hellión-lbarrola MC et al. Isolation of hypotensive compounds from Solanum sisymbriifolium Lam. J Ethnopharmacol. Juni 2000;70(3):301–307.

8.

Fan Y, Li Z, Wu L et al. Solasodine, isolated from Solanum sisymbriifolium fruits, has a potent anti-tumor activity against pancreatic cancer. DDDT. 2021;15:1509–1519. Retracted.

9.

Chauhan K, Sheth N et al. Anticonvulsant activity of solasodine isolated from Solanum sisymbriifolium fruits in rodents. Pharmaceutical Biology. Februar 2011;49(2):194–199.

10.

King AM, Brudvig R, Byrne MJ. Biological control of dense-thorned bitter apple, Solanum sisymbriifolium Lam. (Solanaceae), in South Africa. African Entomology. August 2011;19(2):427–433.

11.

Timmermans BGH. Solanum sisymbriifolium (Lam.): A trap crop for potato cyst nematodes. Dissertation. Universität Wageningen. 2005.

12.

USDA Animal and Plant Health Inspection Service. Weed Risk Asessment for Solanum sisymbriifolium Lam. (Solanaceae) - Sticky nightshade. 2013.

13.

Cabi.org Invasive Species Compendium. Solanum sisymbriifolium (sticky nightshade).

14.Infoflora.ch Carolina-Nachtschatten. Neophyten-Infoblatt. 2020.
15.

Neophyten-schweiz.ch Neophyten mit invasivem Potential (informationspflichtig). Solanum carolinense.

16.

Moehninsi, Navarre DA, Brown CR. Phytonutrient content of Solanum sisymbriifolium Lam. berries. Journal of Food Composition and Analysis. 2017;44:73–79.

17.Alonso J, Desmarchelier C. Plantas Medicinales Autóctonas de la Argentina. Buenos Aires: Corpus Libros Médicos y Científicos. 2015.
18.

More G. A review of the ethnopharmacology, phytochemistry and pharmacological relevance of the South African weed Solanum sisymbriifolium Lam. (Solanaceae). Environment Development and Sustainability. 2019;21(1):1-14.

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