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Honig - Gesundheit

Honig und Gesundheit: Honig enthält sekundäre Pflanzenstoffe und andere gesunde Inhaltsstoffe.

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Bienenhonig ist mit 304 kcal pro 100 g äusserst kalorienreich. Er enthält pro 100 g 82 g Kohlenhydrate, die beinahe gänzlich aus Zucker bestehen. Der Proteingehalt ist mit 0,3 g/100g sehr gering.5 Es folgen drei nennenswerte Honig-Nährstoffe.

In 100 g Bienenhonig ist 0,08 mg Mangan enthalten (4 % des Tagesbedarfs). Maissirup (0,09 mg/100g), Dattelsirup (0,1 mg/100g) und Reissirup (0,1 mg/100g) weisen ähnlich viel Mangan auf. In Apfeldicksaft (0,31 mg/100g) ist etwas mehr zu finden. Ahornsirup und getrocknete Steviablätter enthalten mit 2,9 mg/100g mehr als das 36-Fache des Spurenelements.5

Honig beinhaltet 0,42 mg Eisen pro 100 g (3 % des Tagesbedarfs). Dieser Gehalt ist mit demjenigen von Dattelsirup (0,37 mg/100g) vergleichbar. Weniger Eisen ist in Agavensirup (0,09 mg/100g) und Ahornsirup (0,11 mg/100g) zu finden, während Reissirup (1,2 mg/100g), Apfeldicksaft (1,7 mg/100g) und das Süssungsmittel Carobpulver (2,9 mg/100g) etwas mehr enthalten. Getrocknete Steviablätter sind mit 5,9 mg/100g bedeutend reicher an Eisen.5

Der Gehalt an Kalium beträgt 52 mg/100g (3 % des Tagesbedarfs). Reissirup (194 mg/100g) und Dattelsirup (245 mg/100g) enthalten mehr Kalium. Apfeldicksaft (735 mg/100g), Kokosblütenzucker (815 mg/100g) und Carobpulver (827 mg/100g) weisen wesentlich grössere Mengen dieses Mineralstoffs auf.5

Honig ist ein hoch konzentriertes Zuckergemisch und ist hauptsächlich aus Glucose (31 %) und Fructose (38 %) zusammengesetzt. Der restliche Zuckeranteil besteht aus den folgenden Disacchariden und Trisacchariden: Maltose, Saccharose, Isomaltose, Gentiobiose, Maltotriose, Melezitose, Isopanose, Isomaltosylglucose, Panose und Theanderose.2 Neben den Kohlenhydraten enthält Honig weitere nennenswerte Verbindungen - wie erwähnt: Wasserstoffperoxid, Methylglyoxal und Defensin-1 und -2.6,7

Die chemische Zusammensetzung und die biologischen Eigenschaften von Honig sind äusserst variabel, da sie von der Blütenquelle abhängen, aber auch saisonale und umweltbedingte Faktoren von Bedeutung sind. Daher weisen verschiedene Honigsorten verschiedene oder unterschiedlich stark ausgeprägte gesundheitsfördernde Wirkungen auf.6,8

Die gesamten Inhaltsstoffe von Honig, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Seit dem Altertum verwendet man Honig als Methode zur Beschleunigung der Wundheilung - diesen Effekt konnte man ihm mehrfach nachweisen. Er setzt sich zunehmend als Mittel zur Behandlung von Geschwüren bzw. Druckgeschwüren (Wundliegen) und anderen Hautinfektionen infolge von Verbrennungen und Verwundungen durch. Die wundheilenden Eigenschaften des Honigs stammen unter anderem daher, dass er antibakteriell und antioxidativ wirkt und ein feuchtes Wundmilieu aufrechterhält, was die Heilung fördert und Gewebewachstum stimuliert. Er weist zudem eine hohe Viskosität auf, die dazu beiträgt, eine schützende Barriere zur Verhinderung von Infektionen zu bilden. Besonders medizinischer Honig und Manuka-Honig eignen sich für die Behandlung von Geschwüren, infizierten Wunden und Verbrennungen.9,10

Honig enthält antimikrobielle Wirkstoffe wie Wasserstoffperoxid (H2O2), Methylglyoxal (MGO) und Defensin-1 und -2, die das Wachstum von Bakterienzellen unterdrücken oder diese abtöten.6,7 Auch die enthaltenen Enzyme Katalase und Peroxidase tragen zu einer starken antioxidativen Aktivität bei.6 Überdies ist Honig hygroskopisch, d.h., er kann der Umgebung Feuchtigkeit entziehen und Bakterien austrocknen. Der hohe Zuckergehalt und der niedrige pH-Wert können das Wachstum von Mikroben ebenfalls verhindern.9

Wasserstoffperoxid (H2O2) ist ein wichtiges Antiseptikum und stimuliert den Wundheilungsprozess. Man nimmt an, dass die antibakterielle Wirkung des Honigs teilweise auf H2O2 zurückzuführen ist. Das von den Bienen zugesetzte Enzym Oxidase setzt es frei. Die Wasserstoffperoxid-Konzentration, die im Honig entsteht, ist etwa 1000-mal geringer als in der 3%igen Lösung, die man üblicherweise als Antiseptikum verwendet. Forschungen ergaben, dass die antibakterielle Aktivität in Honig, den man mit Katalase behandelte, um H2O2 zu entfernen, bestehen bleibt, was darauf hindeutet, dass nicht nur Wasserstoffperoxid antibakteriell wirkt. Manuka-Honig, ein neuseeländischer, aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka; Leptospermum scoparium) erzeugter Honig, weist ein aussergewöhnlich hohes Mass an antibakterieller Aktivität auf, auch ohne Peroxid.10

Manuka-Honig ist einer von wenigen Honigen mit standardisierten Werten für antibakterielle Aktivität. Dies beruht auf der hohen Stabilität (Licht- und Hitzebeständigkeit) des nicht-peroxidischen, antibakteriell wirksamen Zuckerabbauprodukts Methylglyoxal (MGO). Im Vergleich: Das in anderen Blütenhonigen enthaltene, antibakteriell wirksame Wasserstoffperoxid ist weniger stabil, was dazu führt, dass die Intensität der antibakteriellen Aktivität stark variiert. Manuka-Honig hat Berichten zufolge eine hemmende Wirkung auf ca. 60 Bakterienarten, darunter Aerobier und Anaerobier, grampositive und gramnegative. Ein anderer Honig mit standardisierten Werten für antibakterielle Aktivität ist Tualang-Honig, der gegen viele verschiedene Arten von Wund- und Darmbakterien aktiv ist.9

Schliesslich schreibt man Honig zu, dass er Magen und Leber schützt, hypoglykämisch und blutdrucksenkend wirkt und die Dauer einer bakteriellen Diarrhö verkürzen kann.8,9

Sekundäre Pflanzenstoffe

Viele gesundheitliche Wirkungen von Honig kann man auf die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zurückführen. Unser Artikel über sekundäre Pflanzenstoffe bietet einen Überblick über die Klassifizierung der Stoffgruppen, das Vorkommen in Lebensmitteln und mögliche Wirkungen auf den Menschen.

Es ist zu beachten, dass sich die Zusammensetzung der sekundären Pflanzenstoffe in Honig abhängig von Sorte, Erntezeitpunkt und Anbaubedingungen unterscheidet - und daher Mengen- und Inhaltsstoffangaben variieren. Honigtauhonig weist im Vergleich zu Blütenhonig in der Regel einen höheren Gehalt an bioaktiven Verbindungen und infolgedessen eine höhere antimikrobielle und antioxidative Aktivität auf.4 Man fand zudem heraus, dass der Polyphenolgehalt signifikant mit der Honigfarbe korreliert. Das deutet darauf hin, dass Honige mit dunkler Farbe einen höheren Gehalt an phenolischen Verbindungen innehaben, was auf eine erhöhte antioxidative Aktivität hinweist.6

Honig kann - je nach Herkunft und Sorte - folgende sekundäre Pflanzenstoffe enthalten:

  • Isoprenoide: Terpenoide,Terpene, Carotinoide1,6
  • Polyphenole: Phenolsäuren: Kaffeesäure, Ellagsäure, Ferulasäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Hydroxybenzoesäuren, Vanillinsäure, Gallussäure; Flavonoide: Flavone (Apigenin, Chrysin, Luteolin), Flavanole (Catechin, Epicatechin), Flavanone (Hesperidin, Naringenin, Pinocembrin), Flavonole (Myricetin, Galangin, Isorhamnetin, Kaempferol, Quercetin, Rutin), Flavanonole (Taxifolin); Phytoöstrogene: Genistein2,4

Studien zeigen, dass die Polyphenole im Honig das Bakterienwachstum hemmen können, was Honig zu einer potenziellen alternativen Behandlungsmöglichkeit gegen gesundheitsschädliche Bakterien, einschliesslich multiresistenter Erreger, macht. Die antimikrobiellen Eigenschaften variieren jedoch je nach Honigtyp, Bienenstockstandort, Nektarquelle und anderen Faktoren. Honig beeinträchtigt Bewegung, Anhaftung und Bildung von Biofilmen und Virulenzfaktoren bei Bakterien. Zudem bekämpfen nützliche Bakterien im Honig erfolgreich andere schädliche Mikroorganismen. Die antimikrobielle Wirkungsweise von Honig ist aufgrund der komplexen Zusammensetzung jedoch bisher nicht vollständig erforscht.7

Die vielfältigen Honig-Polyphenole interagieren auf einzigartige Weise miteinander und erzeugen synergistisch die bioaktiven Effekte des Honigs, insbesondere seine antikarzinogenen Eigenschaften. Polyphenole wirken im Allgemeinen als Antioxidantien und Entzündungshemmer, indem sie freie Radikale neutralisieren, die oft an der Entstehung von Krebszellen beteiligt sind.35 Obwohl der Mechanismus nicht abschliessend geklärt ist, haben mehrere Studien gezeigt, dass die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung von Honig die Krebsentstehung verhindern kann. Honig zeigt sowohl in vitro als auch in vivo eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Krebszellen und löst bei ihnen den programmierten Zelltod aus. Zusätzlich steigert Honig die Wirksamkeit von Antikrebsmedikamenten und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten während der Chemotherapie bei.37

Neben ihrer Wirkung gegen Krebs spielen die Polyphenole - insbesondere das Flavonoid Chrysin - eine Schlüsselrolle bei der Prävention von weiteren Krankheiten wie Diabetes mellitus, entzündlichen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Allergien sowie bei der Bekämpfung von oxidativem Stress. Wissenschaftliche Studien haben ausserdem hepatoprotektive Eigenschaften belegt sowie eine förderliche Wirkung auf die reproduktive Gesundheit - wie in zahlreichen Tierversuchsmodellen nachgewiesen.36,38

Ferner können die Polyphenole Quercetin und Gallussäure die Freisetzung bestimmter Enzyme hemmen, die zur Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen beitragen. Die im Honig enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zeigen vielversprechendes Potenzial als Schutz gegen den Fortschritt solcher Erkrankungen. Weitere Studien sind notwendig, um dieses Potenzial auch in Interventionsstudien bei Menschen zu überprüfen.2

Wichtig: Thermische Verarbeitungen (Erwärmungen über 40 °C) zerstören ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe (instabile, thermolabile Bestandteile) und beeinträchtigen die Bioaktivität von Bienenhonig. Natürlicher, unerhitzter (also roher) Honig ist daher am wirksamsten.9,11

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Ist Honig ungesund? Honig hat zwar, je nach Sorte, einen niedrigeren glykämischen Index (50-60)16 als weisser Zucker (65)17, doch besteht auch er zum Grossteil aus Zucker. Wie andere Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt sollte man ihn sparsam verwenden und massvoll verzehren, um das Risiko von Übergewicht und Diabetes mellitus gering zu halten. Ein kleiner Vorteil: Aufgrund des Fructoseanteils schmeckt Honig etwas süsser als Kristallzucker, weshalb man zum Süssen eine kleinere Menge benötigt.

Wie auch andere zuckerhaltige Süssstoffe ist Honig schlecht für die Zähne. Bei übermässigem Verzehr und schlechter Mundhygiene kann Honig zu Karies führen. Reduzieren Sie Ihre Zuckeraufnahme, spülen Sie den Mund nach dem Verzehr von süssen Speisen und Getränken mit Wasser aus und putzen Sie regelmässig Ihre Zähne.

Honig kann chemisch durch Pestizide, Antibiotikarückstände, anorganische Stoffe oder mikrobiologisch durch Mikroorganismen aus dem Boden, Nektar, Pollen, Wachs sowie durch Praktiken des Imkers verunreinigt sein. Bei den Mikroorganismen, die vorhanden sein können, handelt es sich um solche, die eine hohe Konzentration von Zucker und Säure überleben: hauptsächlich Hefen, Pilze und sporenbildende Bakterien.4

So kann Honig mit Sporen von Neurotoxin-produzierenden Clostridien (Clostridium botulinum) belastet sein. Clostridium-Sporen sind besonders für Kinder gefährlich, deren Immunsystem und Darmflora noch nicht voll entwickelt sind. Verschluckte Sporen vermehren sich im Verdauungstrakt von Neugeborenen und Säuglingen und bilden Botulinumtoxin, ein muskellähmendes Gift. Unerkannt und unbehandelt kann Säuglingsbotulismus Lähmungen der Atem- und Schluckmuskulatur bewirken und im schlimmsten Fall zum Tod des erkrankten Säuglings führen. Für Kinder über einem Jahr und Erwachsene ist der Verzehr von Honig in Bezug auf Clostridien unbedenklich.4,12

Schwermetalle sind regelmässig in der Luft, im Wasser und im Boden zu finden, sodass Honigbienen ihnen entweder direkt ausgesetzt sind, indem die Partikel an ihren Körperhaaren "festkleben", oder indirekt über Pollen, Nektar, Honigtau oder Wasser. Schwermetalle wie Blei, Arsen, Quecksilber und Kadmium gelangen so in den Honig.4,13 Auch mit Pestiziden kontaminierter Honig stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Honigbienen sind teilweise direkt mit Pestiziden behandelt, um Krankheiten am Insekt zu bekämpfen. Pestizidrückstände stammen aber auch aus indirekten Kontaminationen in der Landwirtschaft. Schädlingsbekämpfungsmittel verteilen sich in der Umwelt (Boden, Luft, Wasser) und lagern sich oft auf den von Bienen bestäubten Pflanzen ab.4

Eine Verbindung, die in frischem, naturbelassenem Honig nicht oder nur in geringen Spuren vorkommt, ist 5-Hydroxymethylfurfural (HMF), ein Zersetzungsprodukt von Zuckern. HMF kann bei der Erhitzung und Konservierung von Honig entstehen. Man wies die Verbindung häufig in erhitzten und lange (warm) gelagerten Honigproben nach. HMF kann mutagen, krebserregend und zytotoxisch wirken. In einigen Studien wies man nebst den schädlichen Wirkungen auch eine breite Palette von positiven Wirkungen nach, z.B. antioxidativ, antiallergisch und entzündungshemmend.13,14,15 Greifen Sie sicherheitshalber trotzdem zu möglichst frischem und naturbelassenem Honig.

Ferner kann der Nektar von giftigen Pflanzen eine Quelle für toxische Verbindungen im Honig sein. So enthält Honig aus dem Nektar des Pontischen Rhododendrons (Rhododendron ponticum, auch Pontischer Honig oder Tollhonig genannt) Alkaloide, die für den Menschen giftig sind. Weitere giftige Honige kommen unter anderem von Rosmarinheide (Andromeda polifolia), Wharangi (Melicope ternata) und Stechäpfeln (Datura spp.). Obwohl die Symptome einer Vergiftung durch den Verzehr von Honig je nach Giftquelle unterschiedlich sein können, gehören zu den häufigsten Symptomen Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe, Kopfschmerzen, Herzklopfen und schlimmstenfalls der Tod.13

Allergien gegen Honig sind zwar selten, aber bekannt. Sie können zu Reaktionen führen, die von Husten bis zu Anaphylaxie reichen.13

Volksmedizin - Naturheilkunde

Honig ist eines der ältesten traditionellen Arzneimittel, das vor allem zur Behandlung infizierter Wunden und gängiger Infektionskrankheiten zum Einsatz kam.7,9 Viele kennen Honig als Hausmittel gegen Husten und Halsschmerzen - aufgelöst in einer Tasse Tee.18

Die medizinische Verwendung von Bienenprodukten, darunter Honig, Propolis und Bienengift, nennt man Apitherapie.9

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