Aquafaba, die Kochflüssigkeit von Hülsenfrüchten (Kichererbsen, weisse Bohnen), dient z.B. als veganer Eiklar-Ersatz (Eischnee) in Gebäck und Süssspeisen.
Gebackene Falafeln bestehen aus pürierten Kichererbsen oder Bohnen, verfeinert mit Kräutern und Gewürzen. Im Ofen gebacken sind sie fettärmer. Bio erhältlich.
Moong Dal (Mung Daal), getrocknete, Mungbohnen (bio?), verwendet man ähnlich wie Linsen. Der hohe Lysin-Gehalt macht sie besonders wertvoll. Nie roh essen!
Kokosmus besteht aus der ganzen vermahlenen Kokosnuss. Der Wassergehalt ist geringer als beim frischen Kokosfleisch, Nährstoffe sind konzentrierter. Roh? Bio?
Johannisbeerblätter sind eine aromatische Beigabe in Suppen oder Salaten; vor allem diejenigen der Schwarzen J. gelten als altes Heilmittel bei Entzündungen.
Hartweizengriess stellt man aus Hartweizen her. Er eignet sich besser für Teigwaren als Weichweizengriess. Ist immer vegan, roh und meist bio verfügbar.
Getrocknete oder gedörrte Bananen eignen sich als gesunder Snack für zwischendurch. Wo möglich nur naturnah, also ohne Schwefel und Kristallzucker, verwenden.
Bei der Haselnussmilch handelt es sich um einen hauptsächlich aus Wasser und Haselnüssen bestehenden Haselnussdrink (roh?, bio?). Als Milchersatz geeignet.
Lecithine aus Sojabohnen sind auch in pulvriger Form erhältlich. Man verwendet sie in der Küche in erster Linie als Emulgator oder zum Aufschlagen von Mousse.
Cashew-Mozzarella ist eine beliebte vegane Alternative des italienischen Käses und bio verfügbar. Er lässt sich einfach selbst zubereiten, ist aber kaum roh.
Schwarzer Reis, roh (bio?), ist immer Vollkorn, da er poliert weiss wäre. Ursprünglich aus China, inzwischen auch in Europa etc. gezüchtet (Venere-Reis).
Rohes Sauerkraut (Sauerkohl) enthält lebende, gesundheitsfördernde Milchsäurebakterien, da es im Gegensatz zu herkömmlichem Sauerkraut unpasteurisiert ist.