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Curryblätter (roh?, bio?)

Curryblätter (Blätter des Currybaumes) verwendet man roh in sri-lankischen und südindischen Gerichten zum Würzen. Bio-Blätter haben weniger Rückstände.
Aufgrund mangelhafter Informationen zu den Nährstoffen der Zutat haben wir nur vertrauenswürdige Werte in die Nährwerttabelle aufgenommen.
66%
Wasser
 78
Makronährstoff Kohlenhydrate 77.95%
/19
Makronährstoff Proteine 18.94%
/03
Makronährstoff Fette 3.11%
 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, <0.1g)
Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA)
 : Ω-3 (ALA, <0.1g)
Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA)
 = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Curryblätter sind ein beliebtes Gewürz zur Zubereitung asiatischer Gerichte. Man sollte auf Bio-Qualität achten, da kommerziell angebaute Blätter oft kontaminiert sind. Man kann sie roh verwenden, meist kocht man sie jedoch in Eintöpfen (Currys).

Verwendung in der Küche

Curryblätter sind Blätter des asiatischen Currybaumes (Murraya koenigii). Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem mediterranen Curry-Kraut (italienische Strohblume, Helichrysum italicum). Letzteres duftet nach dem bekannten Currypulver. Indische Curryblätter hingegen haben einen frischen, leicht fruchtigen bis rauchigen Geschmack und duften nach Zitrusfrüchten. Da es durch Trocknung zu deutlichen Einbussen an Aroma und Geschmack kommt, verwendet man Bio-Curryblätter bevorzugt frisch.

Kann man Curryblätter essen? Curryblätter sind essbar, da sie dünn sind. Man muss sie nicht wie z.B. Lorbeer nach dem Kochen entfernen.

Man verwendet sie in der sri-lankischen und südindischen Küche zum Würzen von vorwiegend vegetarischen und veganen Gerichten. Sie passen zu den meisten Gemüse-Arten, Kartoffeln, Linsen und Kichererbsen. Zu roten Linsen oder Moong Daal (Dal) kombiniert man Curryblätter mit Chili-Paprika und schwarzen Senfkörnern. Sie schmecken auch mit Tamarinde und in Kokosmilch.

Ein paar Blätter reichen aus, um eine Sauce oder ein Gericht zu würzen. Damit sie das volle Aroma entfalten, muss man die Blätter erhitzen. Entweder man röstet sie bei mittlerer Hitze in Öl oder Ghee (Butterschmalz) an oder man gibt die ganzen oder zerkleinerten Blätter ca. 15 Min. vor Ende der Garzeit dem Gericht hinzu, was viel gesünder ist.

Wenn Sie in den Besitz von frischen, biologischen Curryblättern kommen, können Sie diese einfrieren, um den Geschmack zu konservieren. Wegen des Verlustes von Aromastoffen durch die Trocknung muss man bei getrockneten Blättern mind. die doppelte Menge einsetzen.

In Indien kann man Curryblatt-Pulver kaufen. Dieses ist nicht mit Currypulver, einer Gewürzmischung, zu verwechseln. Curryblatt-Pulver ist weniger intensiv im Geschmack als frische Blätter, ist dafür länger haltbar und einfach zu dosieren. Neben dem Gewürzpulver verkauft man auch Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Curryblättern.

Veganes Rezept für indische Kartoffeln mit Curryblätter

Zutaten (für 4 Personen): 1 kg Kartoffeln (festkochend), 3 TL Currypulver, 1 TL Kurkuma, 4 Frühlingzwiebeln, 3 EL Rapsöl, 15 Curryblätter, 1 Zimtstange, 1 TL braune Senfkörner, 1 TL Kreuzkümmel-Samen, 1 Zitrone (bio), Salz, schwarzer Pfeffer.

Zubereitung: Kartoffeln gründlich waschen und in der Schale knapp garkochen, abgiessen und pellen. Nach dem Abkühlen die Kartoffeln in Spalten schneiden. Kartoffeln mit Currypulver, Chilipulver, Kurkuma und Salz mischen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in 1 cm breite Stücke schneiden. Rapsöl in einer grossen Pfanne erhitzen und Kartoffeln anbraten. Hitze reduzieren und Curryblätter, Zimt, Senfkörner und Kreuzkümmel zu den Kartoffeln geben. 1 Min. anbraten. Frühlingszwiebeln unterrühren, weitere 4 Min. braten. Zitrone auspressen. Kartoffeln mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Teezubereitung mit Curryblättern

Mit frischen oder getrockneten Curryblättern (bio) lässt sich auch Tee zubereiten. Dafür 8-10 Curryblätter (roh) mit 2-3 Tassen Wasser rund 15-20 Min. in einem Topf aufkochen. Herd abstellen und 10 Min. ziehen lassen. Tee mit einem Sieb filtern und ggf. mit Honig und ein wenig Zitronensaft abschmecken.

Vegane Rezepte mit Curryblättern (roh) finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler
.

Einkauf - Lagerung

Bei Grossverteilern wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer, Billa kann man frische Curryblätter (roh) nicht kaufen. Auch in Bio-Supermärkten wie Denn's Biomarkt und Alnatura findet man bislang keine frischen Curryblätter. Frische und getrocknete Curryblätter findet man in Asia-Läden, im Kräuter- und Gewürzfachhandel. Über Online-Shops lassen sich ebenfalls getrocknete Curryblätter bestellen. Wichtig ist, dass man biologisch angebaute Produkte kauft, die ein geprüftes Gütesiegel aufweisen (siehe Gefahren).

Nicht verwechseln sollte man Curryblätter mit Currypulver oder Curry-Kraut (italienische Strohblume, Helichrysum italicum).

Die Verfügbarkeit von Curryblättern (roh) ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.

Tipps zur Lagerung

Frische Curryblätter lassen sich einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Man kann sie auch einfrieren und hat so für ein paar Monate beinah frische Blätter. Getrocknete Curryblätter, sind wie Gewürze, in einem verschlossenem Gefäss, dunkel und kühl sowie vor Feuchtigkeit geschützt zu lagern.

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Realitätsnah zeigen wir Ihnen hier die Inhaltsstoffe von Gewürzen und Kräutern pro 1 g (statt pro 100 g wie üblich).

Ein Curryblatt wiegt durchschnittlich 0,13 g. Man verwendet meist 8-10 Blätter pro Gericht. 1 g Curryblätter enthalten mit nur 1,11 kcal sehr wenige Kalorien. Sie weisen vorwiegend Kohlenhydrate (0,25 g/1g) und Proteine (0,06 g/1g) auf und sind praktisch fettfrei.1

Calcium, Vitamin A und Eisen sind die wichtigsten essenziellen Nährstoffe, die Curryblätter anbieten. Jedoch tragen sie und die Makronährstoffe wegen der kleinen Verzehrmenge nicht wesentlich zur Deckung des jeweiligen Tagesbedarfs bei. Weitaus wichtiger für den Gesundheitswert sind die sekundären Pflanzenstoffe in dieser Zutat. Da alle Kräuter sehr viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe mitbringen, verzichten wir hier bewusst auf die Bezeichnung Superfood.1

Die gesamten Inhaltsstoffe von Curryblättern (roh), die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Sind Curryblätter gesund? Curryblätter enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Da jedoch alle Gemüse, Früchte, Kräuter und Gewürze solche bioaktiven Stoffe enthalten, in unterschiedlicher Zusammensetzung und Gehalt, sollte man den gesundheitlichen Wert von Curryblättern nicht überbewerten.

Curryblätter sind reich an Carbazol-Alkaloiden, die antioxidativ sind und gegen Geschwüre, Krebs und Diabetes helfen können.6 Ebenfalls enthalten sie Terpenoide, Flavonoide, phenolische Verbindungen und ätherische Öle.3

Extrakte aus Curryblättern zeigen entzündungshemmende und antioxidative Effekte. Sie wirken gegen freie Radikale, die oxidativen Stress im Stoffwechsel verursachen. Natürliche Antioxidantien aus pflanzlichen Quellen gelten als vielversprechendes Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von zahlreichen Krankheiten, insbesondere neurodegenerativen Erkrankungen, Herz-Kreiskreislauf-Erkrankungen und Krebs.3 Die höchste antioxidative Aktivität weisen Ethanol-Wasser-Extrakte bei 25 °C auf. Zweithöchster Gehalt hatten Wasser-Extrakte bei 25 °C. Allgemein hatten Extrakte, die man bei Kochtemperatur herstellte, einen niedrigeren Gehalt an Antioxidantien als solche bei Raumtemperatur.9

Ätherisches Currybaum-Öl, meist aus den Blättern oder Früchten gewonnen, verwendet man für kosmetische Produkte, Aromatherapien und als Lebensmittelkonservierungsmittel.6

Curryblattpulver kann man Lebensmittel beigeben, um deren Nährwerte zu erhöhen. Beispielsweise kann man bei Backwaren (Keksen) bis zu 10 % des Weizenmehls durch Curryblattpulver ersetzen. Dies erhöht den Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen, Mineralien, β-Carotin und der Radikalfängeraktivität (RSA) im Fertigprodukt.10

Curryblätter haben aufgrund des darin enthaltenen ätherischen Öls einen antimykotischen Effekt und wirken gegen eine Vielzahl pathogener Pilze. Dies erklärt die Verwendung von Curryblättern zur Behandlung von Durchfall, Ruhr und Hautausschlägen in der traditionellen Volksmedizin.3

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Curryblätter sollte man sehr gut abspülen und am besten kochen. Kommerzielle Produkte können mit Pestiziden und Bakterien (Salmonella, E.coli) verunreinigt sein.4 Deshalb sollte man unbedingt Bio-Qualität kaufen und auf offizielle Bio-Labels und Codes der Kontrollstellen achten.

Die frischen Blätter können mit Insekten verunreinigt sein, die Zitrusbäume angreifen und sie zerstören können. Deshalb ist die direkte Einfuhr durch Touristen in manchen Ländern (u.a. USA) nicht erlaubt.5

Volksmedizin - Naturheilkunde

In der indischen Volksmedizin verwendet man Blätter, Rinde, Wurzeln und Früchte des Currybaumes. Curryblätter verwendet man traditionell gegen Erbrechen, Magenverstimmungen und Verdauungsstörungen, sowie als Haartonic und zur Verbesserung rauer Haut. Bei äusserlicher Anwendung sollen sie einen kühlenden und beruhigenden Effekt haben. Zudem sollen die Blätter auch eine aufhellende Wirkung der Haut aufweisen.2 Die verschiedenen Teile vom Currybaum benutzt man zudem zur Behandlung von Diabetes, Darmentzündungen, Durchfall und Fieber.3

Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl

Der ökologische Fussabdruck eines Lebensmittels hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt die Art der landwirtschaftlichen Produktion (konventionell vs. ökologisch), saisonale, regionale oder inländische Produktion bzw. Import per Lkw, Schiff oder Flugzeug, unterschiedliche Verpackungsarten und ob es sich um Frischwaren oder Tiefkühlwaren handelt.7

Trotz umfangreicher Recherche konnten wir keine genauen Angaben zum CO2-Fussabdruck von Curryblättern finden. Der CO2-Ausstoss ist jedoch nicht zu unterschätzen, da man Curryblätter meist über mehrere Tausend Kilometer weit transportieren muss, bevor sie im Geschäft zu kaufen sind.

Der Currybaum ist eine trockenheitstolerante Pflanze, sie wächst daher unter natürlichen Bedingungen auch ohne künstliche Wasserversorgung. Beim kommerziellen Anbau ist oftmals eine Bewässerung erforderlich. Generell liegt der Wasserfussabdruck von Gewürzen bei ca. 7000 l/kg. Im Vergleich dazu haben Gemüse 300 l/kg und Getreide 1600 l/kg.11

Für Gewürze gibt es Initiativen und Labels wie z.B.: SSI (sustainable spices initiative) oder NSSP (National Susainable Spice Program), die bestimmte Nachhaltigkeitsstandards versprechen. Aber auch Rainforest Alliance oder UEBT (Union for Ethical Biotrade) haben Programme, die den Anbau von Kräutern und Gewürzen durch bestimmte Lieferkettenmanagements und Zertifizierungssysteme auf eine nachhaltige Schiene bringen. Neben dem Erhalten der Biodiversität in den Anbauländern, sind auch Rechte für ArbeitnehmerInnen gesichert. Standards für die landwirtschaftlichen Betriebe und die Lieferketten sollen die nachhaltigen Aspekte von Produktion und Handel beachten. Allerdings ist das Ausmass der Umsetzung je nach Organisation sehr unterschiedlich.12

In der konventionellen Landwirtschaft bedient man sich zum Schutz vor unerwünschten Pflanzen und Insekten synthetischer Herbizide und Pestizide. Diese schaden jedoch nicht nur nachweislich der Umwelt, sondern können auch direkte negative Effekte auf den Menschen haben. Oftmals finden sich auch im Endprodukt noch Rückstände der während des Anbaus eingesetzten Pflanzenschutzmittel, was man auch bei Curryblättern feststellen konnte. Idealerweise greift man beim Einkauf auf Curryblätter aus biologischer Landwirtschaft zurück.

Weltweites Vorkommen - Anbau

Der Currybaum ist ursprünglich aus dem indischen Sub-Kontinent (u.a. Sri Lanka und Bangladesch).2,6 Das Verbreitungsgebiet umfasst tropische und subtropische Länder in Südostasien (Thailand, Vietnam, Malaysia, Indien, China), aber auch in Südafrika und in Australien.2,3,6

In Indien wachsen Currybäume wild und in privaten Wald- und Hausgärten. Diese baute man für den Heimgebrauch und den lokalen Markt an. Aufgrund des ansteigenden Exportpotenzials in die Golfstaaten und die EU findet nun auch kommerzieller Anbau in mehreren Bezirken Südindiens statt.6

Indien ist grösster Produzent und Verbraucher von Curryblättern. Es gibt jedoch keine offiziellen Zahlen zum Handelsvolumen.

Anbau - Ernte

Currybäume lassen sich auch ausserhalb von subtropischen und tropischen Gegenden im Topf anpflanzen. Der frostempfindliche Baum muss aber im Innenbereich überwintern. Die Anzucht erfolgt durch Jungpflanzen oder man kann den Baum aus Samen heranziehen. Currybäume bevorzugen reichhaltige, gut durchlässige Erde und einen sonnigen Standort.8

Weiterführende Informationen

Der Currybaum (Murraya koenigii, Syn. Bergera koenigii) ist ein Baum innerhalb der Familie der Rautengewächse (Rutaceae).

Alternative Namen

Die englische Bezeichnung ist curry leaves (curry leaf).

Literaturverzeichnis - 12 Quellen

1.

Joseph S, Peter KV, Curry Leaf (Murraya koenigii), Perennial, Nutritious, Leafy Vegetable. Economic Botany, Jan.-Mar. 1985;39(1):68-73.

2.

Gahlawat DK, Jakhar S, Dahiya P, Murraya koenigii (L.) Spreng: an ethnobotanical, phytochemical and pharmacological review. Journal of Pharmacognosy and Phytochemistry, 2014;3(3):109-119.

3.

Balakrishnan R, Vijayraja D, Jo SH, Ganesan P, Su-Kim I, Choi DK. Medicinal Profile, Phytochemistry, and Pharmacological Activities of Murraya koenigii and its Primary Bioactive Compounds. Antioxidants (Basel). 2020 Jan 24;9(2):101.

4.

Willis C, Sadler-Reeves L, Elviss N, Aird H, Fox A, Kaye M, de Pinna E, Lane C, McLauchlin J. An assessment of the microbiological safety of fresh whole-leaf herbs from retail premises in the United Kingdom with a focus on Salmonella spp. J Appl Microbiol. 2015 Sep;119(3):827-33.

5.

U.S. Customs and Border Protection. Pests found in luggage do not curry favor. 2021.

6.

Raghu BR, Diversity and Distribution of Curry Leaf in India. Journal of Horticultural Sciences, Juliy 2020;15(1):1-8.

7.

Reinhardt G, Gärtner S, Wagner T. Ökologische Fussabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland. Institut für Energie - und Umweltforschung Heidelberg. 2020.

8.

Univeristy of Illinois at Chicago (UIC) Heritage Garden.

9.

Sasidharan I, Menon AN, Effects of temperature and solvent on antioxidant properties of curry leaf (Murraya koenigii L.). J Food Sci Technol. 2011;48:366-370.

 

10.

Drisya CR, Swetha BG, Velu V et al. Effect of dried Murraya koenigii leaves on nutritional, textural and organoleptic characeteristics of cookies. J Food Sci Technol 2015;52:500-506.

11.

Mekonnen MM, Hoekstra AY. The green, blue and grey water footprint of crops and derived crop products. Hydrol. Earth Syst. Sci. 2011; 15: 1577-1600.

12.

Wenzig J. Nachhaltigkeitsclusterung von Gewürzen. Forschungsprojekt. ZNU Zentrum für Nachhaltige Unternehmungsführung. 2023.

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