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Litschi (roh, bio?)

Die Litschi gilt in Südchina als Symbol der Liebe. Ihr weisses Fruchtfleisch ist roh sehr saftig und schmeckt süss-säuerlich. Bio verfügbar.
82%
Wasser
 93
Makronährstoff Kohlenhydrate 92.87%
/05
Makronährstoff Proteine 4.66%
/02
Makronährstoff Fette 2.47%
 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, 0.1g)
Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA)
 : Ω-3 (ALA, 0.1g)
Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA)
 = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Litschis (Litchi chinensis Sonn.) gelten in Südchina als Symbol der Liebe. Sie besitzen roh einen süss-säuerlichen Geschmack. Achten Sie auf Bio-Qualität.

Verwendung in der Küche

Wie isst man Litschi? Litschis haben eine rosarote bis dunkelrote noppige Schale. Diese ist nicht essbar. Man kann sie jedoch leicht ablösen. Das Fruchtfleisch zeigt sich weiss bis durchsichtig. Im Inneren befindet sich ein Kern, der ebenfalls ungeniessbar ist. Man verzehrt die Frucht entweder frisch als Rohkost oder verarbeitet in Konserven, Marmelade, Trockenfrüchten, Wein und Saft. Die Verarbeitung verlängert die Haltbarkeit und deckt die Marktnachfrage.3

Wie schmeckt Litschi? Sie schmeckt sehr süss, leicht säuerlich und hat einen schwach bitteren Nachgeschmack. Der Geruch erinnert an Rosen.

Die Frucht ist in Obstsalaten sowie herzhaften Salaten (wie Litschi-Kräuter-Salat) zu finden. Man setzt sie in (alkoholfreien) Cocktails als Dekoration oder aufgrund ihres Aromas ein. Hier erfreut sie sich besonders in Kombination mit Minze, Ananas oder Himbeeren grosser Beliebtheit. In der asiatischen Küche bereitet man eine Sauce aus der Frucht zu, die man zusammen mit Reis, Gemüse (z.B. Gemüsepaprika, Brokkoli, Karotte) oder Tofugerichten isst. Litschis eignen sich in Currys (z.B. Kokos-Litschi-Curry), da sie gut mit der Kokosmilch und dem Currypulver harmonieren. Um zu vermeiden, dass man zähe Litschis erhält, sollte man sie nur kurz mitkochen. Weiter setzt man Litschis häufig in Süssspeisen wie Pudding (z.B. Kokos-Litschipudding) oder Eis/Sorbet (z.B. Litschisorbet mit gebackenen Bananen) ein. Bei Süssspeisen ist die Kombination mit Mango, Passionsfrucht, Bananen oder Rosen/Rosenwasser sehr beliebt. Neben frischen Litschis sind sie auch in der Konserve erhältlich. Diese enthalten jedoch weniger Vitamine, mehr Zucker und gelten nicht mehr als roh. Frische Litschis sind daher während ihrer Saison zu bevorzugen. Beim Konsum von Konservenlitschis diese vor dem Verzehr gut abspülen, um den überschüssigen Zuckersaft abzuwaschen.

Veganes Rezept für Litschi-Ceviche

Zutaten (für 2 Personen): 20 Litschis, 0,5 TL Agavendicksaft, 1 Zitrone (2 TL Zitronensaft), 1 rote Zwiebel, Ingwer, Minze (4 Stängel), Salz, Chiliflocken.

Zubereitung: Litschis schälen und den Kern entfernen. Anschliessend halbieren. Die Zitrone pressen und die Zwiebel in feine Scheiben schneiden. Die Minze klein hacken. Litschis, Agavendicksaft, 2 TL Zitronensaft, Zwiebel und Minze in eine Schüssel geben und etwas Ingwer in die Mischung hobeln. Alles vermengen und mit Salz und Chili abschmecken.

Vegane Rezepte mit Litschi (roh) finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler
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Einkauf - Lagerung

Die Litschi ist in konventioneller und Bio-Qualität während ihrer Saison in Supermärkten (wie Coop, Migros, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer, Billa) erhältlich. Manche gut sortierte Supermärkte führen sie das ganze Jahr. In Bio-Supermärkten (wie Denn's Biomarkt und Alnatura) findet man sie ebenfalls zur Saison. Bei kleineren Supermarktketten wie Denner und Volg ist die Frucht zu ausgewählten Aktionen verfügbar.

Litschis importiert man in Zentraleuropa häufig aus Südafrika und Madagaskar, die beide auf der Südhalbkugel liegen. Daher ist die Hauptsaison der Litschis von November bis März. In den Sommermonaten Juli und August bieten Supermärkte Litschis aus Israel an. Die Früchte aus der Konserve sind das ganze Jahr über erhältlich. Die Frische und optimale Reife der Litschi erkennt man an einer rosa/roten Schale, die prall und unbeschädigt ist. Sie fühlt sich etwas fest an und besitzt einen zarten, angenehmen Duft. Litschis reifen nicht nach, weshalb man sie vorzugsweise vollreif kauft. Unreife Früchte erkennt man an einer gelbgrünen und überreife an einer dunklen Schale.

Die Verfügbarkeit von Litschi ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.

Tipps zur Lagerung

Reife Litschis verderben bei Zimmertemperatur in wenigen Tagen. Daher sollte man sie so rasch wie möglich aufbrauchen. Im Kühlschrank halten sie ungefähr 7 Tage, verlieren allerdings etwas Aroma. Alternativ kann man Litschis einfrieren. Hierfür die Schale und den Kern entfernen. Eingefrorene Litschis sind bis zu 12 Monate haltbar.

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Welche Nährwerte hat die Litschi? Litschis enthalten roh 66 kcal pro 100 g. Das durchschnittliche Gewicht einer Litschi beläuft sich auf 8 g, womit man auf circa 5 kcal pro Stück kommt. Die Makronährstoffe gliedern sich in 17 g Kohlenhydrate, 0,83 g Proteine und 0,44 g Fett pro 100 g Litschifrucht. Die 17 g Kohlenhydrate der Litschi bestehen zu 15 g aus Zucker und zu 1,3 g aus Ballaststoffen.1

Die Litschifrucht weist durchschnittlich 72 mg Vitamin C (Ascorbinsäure) pro 100 g auf, was 89 % des Tagesbedarfs entspricht. Eine vergleichbare Menge liefern grüne Papaya (75 mg/100g) und die amerikanische Kaki (66 mg/100g). Die Echte Guave enthält mit 228 mg pro 100 g circa das 3-Fache an Vitamin C.1

Litschis haben 171 mg Kalium pro 100 g. Das entspricht 9 % des Tagesbedarfs. Dieser Gehalt ist mit dem, der rohen Mango (168 mg/100g) und der rohe Mandarine (166 mg/100g) vergleichbar. Spinat enthält mit 558 mg/100g ungefähr das 3-Fache an Kalium. Lebensmittel, die am meisten Kalium bieten, sind häufig Gewürze oder Kräuter (z.B. getrocknete Petersilie: 2683 mg/100g). Hiervon verzehrt man jedoch nur kleine Mengen.1

Der Folat-Gehalt (als Folsäure-aktive Stoffgruppe) von Litschis beläuft sich auf 14 µg pro 100 g, wodurch 7 % des Tagesbedarfs gedeckt sind. Ebenfalls 14 µg/100g Folat besitzt die Passionsfrucht und der Zimtapfel, wohingegen roher Spinat mit 194 µg/100g circa das 14-Fache an Folat aufweist.1

Die gesamten Inhaltsstoffe von Litschi (roh), die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Sind Litschi/Lychee gesund? Sowohl in vitro als auch in vivo Studien zeigten, dass Litschis eine antioxidative, hypoglykämische, hepatoprotektive, hypolipidemische und fettleibigkeitshemmende Wirkung aufweisen. Zudem gelten sie als krebshemmend, antiatherosklerotisch, hypotensiv, neuroprotektiv und immunmodulatorisch. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften schreibt man der breiten Spanne an Nährstoffkomponenten zu. Vor allem die enthaltenen Polysaccharide und Polyphenole tragen zu den positiven Eigenschaften bei. Polysaccharide stehen im Zusammenhang mit der antioxidativen Wirkung, indem sie die Aktivität von antioxidativ wirkenden Enzymen erhöhen. Der hypoglykämische Effekt der Polysaccharide stützt sich auf eine Senkung des Blutzuckerspiegels und eine Verbesserung der Glukosetoleranz.3

Sekundäre Pflanzenstoffe

Viele gesundheitliche Wirkungen von Litschis kann man auf die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zurückführen. Unser Artikel über sekundäre Pflanzenstoffe bietet einen Überblick über die Klassifizierung der Stoffgruppen, das Vorkommen in Lebensmitteln und mögliche Wirkungen auf den Menschen. Litschis enthält folgende sekundäre Pflanzenstoffe: Zu diesen zählen Polyphenole wie Flavonoide, Anthocyanine, Triterpene und Lignane. Den grössten Anteil haben Flavanole, Flavaonole und Flavanone. Man findet zudem Sesquiterpene, Coumarin, Sterole und Phenole.2,3

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

In Litschis ist das Allergen Profilin enthalten. Der Verzehr kann bei Personen, die gegen Profilin sensibilisiert sind, schwere anaphylaktische Reaktionen hervorrufen.5 Zudem kann die Litschifrucht eine Kontaktallergie, Juckreiz, Urtikaria und Diarrhö auslösen.2,6 In manchen Studien vermutet man auch eine Kreuzreaktion mit Latex oder Birkenpollen. Allerdings ist bisher noch wenig über das allergische Potenzial der Litschi bekannt.6

Volksmedizin - Naturheilkunde

In der alten chinesischen Medizin setzte man Litschisamen bei Leistenbrüchen, Orchitis, Geschwüren und Darmbeschwerden ein. Auch bei Diabetessymptomen wie Durst wendete man Litschikerne an. Heute enthalten zugelassene chinesische Arzneimittel gegen Diabetes teilweise Litschisamen zur Behandlung.7 Dem Fruchtfleisch sagte man in der Ming-Dynastie nach, die Sinne und Intelligenz zu verbessern. Litschischale verwendete man unter anderem zur Heilung von Ekzemen.11 In der Traditionellen Chinesischen Medizin nutzt man die Litschi zudem seit Jahrhunderten zur Behandlung von Magengeschwüren, Husten, Dyspepsie sowie zur Abtötung von Darmwürmern.3

Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl

Der ökologische Fussabdruck der Litschi setzt sich aus den Kohlenstoffemissionen ihres gesamten Lebenszyklus zusammen. Zu den Quellen der CO2-Emissionen zählen Düngemittel, Pestizide, landwirtschaftliche Aktivitäten beim Anbau, Stromverbrauch der Kühlaggregate, Treibstoff für den Transport und Vertrieb sowie Lebensmittelverluste und die Abfallversorgung. Die nachfolgenden Werte stellen den CO2-Äquivalent der Litschi nach dem Anbau dar. Zudem ändert sich je nach Kühlkette der CO2-Fussabdruck der Litschis. Eine Kühlung der Litschi ab der Ernte sorgt für den geringsten CO2-Äquivalent mit 0,38 kg CO2eq/kg. Bei Raumtemperatur kommt man auf 0,58 kg CO2eq/kg, bei einer Unterbrechung der Kühlkette am Ende auf 0,46 kg CO2eq/kg und bei einer Unterbrechung am Anfang auf 0,39 kg CO2eq/kg.9 Die unterschiedlichen Werte lassen sich durch die hohen Lebensmittelverluste erklären, die bei unzureichender Kühlung entstehen können.9

Ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsindikatoren (wie z.B. ökologischer Fussabdruck, CO2-Fussabdruck, Wasser-Fussabdruck) lesen Sie in unserem Artikel: Was bedeutet der ökologische Fussabdruck?.

Weltweites Vorkommen - Anbau

Woher kommen Litschi? Die Herkunft der Litschi verortet man in Südchina. Manche Quellen sprechen auch von einem Ursprung auf den philippinischen Inseln. Litschis kultiviert man in China seit circa 40 Jahrhunderten. Von dort breitete sie sich im 17. Jahrhundert nach Myanmar und 100 Jahre später nach Indien aus. Madagaskar und Mauritius erreichte sie 1870. In Hawaii stellte ein chinesischer Händler die Litschi 1873 vor. Ende des 19. Jahrhunderts führte man sie in Kalifornien ein. Mitte des 20. Jahrhunderts in Australien und Israel. Heute wächst sie in Zentral- und Südamerika, in Teilen Afrikas und Asiens. Die Hauptanbauländer belaufen sich auf China, Indien, Südafrika, Australien, Mauritius, Madagaskar und Thailand.4

Litschi (Litchi chinensis Sonn.) beinhaltet verschiedene Unterarten wie L. chinensis ssp. chinensis, L. chinensis ssp. philippinenis Leenh und L. chinensis ssp. javensis Leenh. Allerdings nutzt man nur L. chinensis ssp. chinensis für die Kultivierung. Je nach Anbauland kultiviert man unterschiedliche Litschi-Sorten.10

Anbau - Ernte

Grundvoraussetzung für das Gedeihen der Litischi ist ein warmes subtropisches bis tropisches Klima.4 Der Litchibaum ist immergrün und wächst auf eine Höhe von 10-20 m. Bis zur vollständigen Erntereife benötigen Litschis zwischen 80 und 112 Tage. Die genaue Anzahl hängt von der Sorte und dem Wetter ab. Während der Fruchtentwicklung ändert sich die Farbe der Schale von grün zu rötlich-rosa. Die Farbveränderung lässt sich auf einen Abbau von Chlorophyll und einen Anstieg von Anthocyanen zurückführen. Nach der Ernte reifen Litschi nicht nach und produzieren nur geringe Mengen an Ethylen (Reifegas). Sie sind keine klimakterische Früchte.10

Litschis sind sehr empfindlich, weshalb eine minimale Belastung, rascher Transport und Konsum vorzuziehen ist. Nach der Ernte sortiert man die Früchte in Kisten mit grünen Blättern als Polstermaterial und transportiert sie zu Gross- und Einzelmärkten. Idealerweise versendet man die Früchte noch am Tag der Ernte. Man forscht derzeit an der idealen Handhabung der Litschi nach der Ernte. Erste Ergebnisse zeigen, dass die optimale Lagertemperatur bei 5-10 °C liegt und eine modifizierte Atmosphäre aus 3-5 % O2 und CO2 Vorteile birgt. Die Haltbarkeit von Litschis bei Raumtemperatur (in den Anbauländern 26 °C) beträgt weniger als 72 Stunden, nach 48 h kann man teilweise einen Rückgang des Wassergehalts um 40 % detektieren. Zudem kann es nach der Ernte zu Bräunungen der Schale kommen. Die Nachernteverluste von Litschis schätzt man auf 20-50 %.4

Weiterführende Informationen

Die Litschi (Litchi chinensis Sonn.) gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Die Litschifrucht ist ein wertvolles internationales Handelsgut und stellt in vielen Teilen der Welt eine wichtige kommerzielle Obstpflanze dar. Allerdings schränkt ihre sehr leichte Verderblichkeit die Vermarktung in vielen Ländern ohne gute Lagermöglichkeiten ein. Zudem stellt die Verderblichkeit ein ernsthaftes Problem beim Transport dar.4

Gibt es eine zur Lychee ähnliche Frucht? Die Rambutan ähnelt im Geschmack und Aussehen der Litschi. Sie gehört ebenfalls zur Familie der Seifenbaumgewächse.10 Man nennt sie daher auch falsche Litschi.

Alternative Namen

Als lateinisches Synonym dient die Bezeichnung Litchi chinensis Sonn.4 Alternative Bezeichnungen der Litschi sind Litschifrucht, Litschipflaume oder Liebesfrucht. Ein weiterer Alternativname ist Litsch oder Litchi. Früher nannte man sie auch chinesische Haselnuss. Die englische Bezeichnung der Litschi lautet lychee. Auch im Deutschen verwendet man teilweise Lychee als Synonym.

Sonstige Anwendungen

Litschis findet eine Anwendung in der Lebensmittel-, Medizin- und Kosmetikindustrie sowie in der Pharma- und Chemieindustrie.3 In der Kosmetikindustrie verwendet man Litschiextrakte und -öle in Hautpflegeprodukten wie Lotionen und Gesichtsmasken. In China gilt sie als Liebesfrucht.

Literaturverzeichnis - 10 Quellen

1.

USDA United States Department of Agriculture.

2.

Yao P, Gao Y et al. Litchi (Litchi chinensis Sonn.): a comprehensive review of phytochemistry, medicinal properties, and product development. Food Funct. 2021;12(20):9527–9548.

3.

Zhao L, Wang K et al. Nutrient components, health benefits, and safety of litchi (Litchi chinensis Sonn.): A review. Comp Rev Food Sci Food Safe. July 2020;19(4):2139–2163.

4.

Koul B, Singh J. Lychee biology and biotechnology. In: Kumar M, Kumar V et al. The Lychee Biotechnology. 2017;137–192.

5.

Fär J, Wüthrich B, Vieths S. Anaphylactic reaction to lychee fruit: evidence for sensitization to profilin. Clin Experimental Allergy. 1995;25(10):1018–1023.

6.

Valsecchi R, Leghissa P. Contact allergy due to lychee. Acta Derm Venerol. 2013;93(1):90–91.

7.

Zhang Y, Jin D et al. Lychee seed as a potential hypoglycemic agent, and exploration of its underlying mechanisms. Front Pharmacol. 2021;12:737803.

9.

Liu G, Kuang Z et al. Calculation and utility analysis of lychee life-cycle carbon emissions considering food loss and waste. Journal of Cleaner Production. 2024;434:140013.

10.

Pareek S. Nutritional and biochemical composition of lychee (Litchi chinensis Sonn.) cultivars. In: Preedy R. Nutritional Composition of Fruit Cultivars. Elsevier; 2016. S. 395–418

11.

Sun W, Shahrajabian MH et al. Lychee (Litchi chinensis Sonn.), the king of fruits, with both traditional and modern pharmacological health benefits. Pharmacognosy Communications. 2021;11(1):22–25.

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