Stiftung Gesundheit & Ernährung
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit
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Dattelsirup bestehend aus Datteln, Wasser und Zitrone

Dieser aus Datteln, Wasser und Zitrone bestehende Dattelsirup ist ein natürliches Süssungsmittel. Er ist einfach zuzubereiten und vielseitig einsetzbar.

Vegane Kochkost

10min70min
leicht
73% 97/03/00 
Ω-6 (LA, <0.1g) : Ω-3 (ALA, <0.1g) = 0:0


Zutaten (für Personen, )

Küchengeräte

  • Standmixer
  • Pürierstab/Stabmixer
  • Herd (Kochherd, Küchenherd)
  • Kochtopf
  • Einmachglas (Einweckglas, Weckglas, Einsiedeglas)

Zubereitungsart

  • einweichen
  • aufkochen
  • pürieren

Zubereitung

  1. Zubereitung
    Datteln und kochendes Wasser in eine hitzebeständige Schüssel geben. Datteln 1 Stunde weichen lassen.

  2. Geschälte Zitrone pürieren. 

  3. Nach dem Einweichen Datteln mit Wasser und der pürierten Zitrone in einen Hochleistungsmixer geben und glatt pürieren.

    Mit der Wassermenge lässt sich Konsistenz und Süsskraft des Dattelsirups beeinflussen.

  4. Aufbewahrung 
    Den fertigen Sirup in ein Schraubglas oder einen anderen luftdicht verschliessbaren Behälter geben.

    Der Dattelsirup lässt sich im Kühlschrank rund 2-3 Wochen aufbewahren. 

Nährwerte pro Person Umrechnen pro 100 g
2000 kcal
Energie43 kcal2,2 %
Fett/Lipide0,04 g0,1 %
davon gesättigte Fette0,00 g0,0 %
Kohlenhydrate (inkl. Ballaststoffe)12 g4,4 %
davon Zucker10 g11,2 %
Ballaststoffe1,2 g4,7 %
Proteine/Eiweiss0,34 g0,7 %
Kochsalz (Na:1,3 mg)3,2 mg0,1 %
Eine Portion wiegt 46g.Empfohlene Tagesdosis nach GDA.
Fett/Lipide
Kohlenhydrate
Proteine/Eiweiss
Kochsalz

Essenzielle Mikronährstoffe mit den höchsten Anteilen pro Person 2000 kcal
ElemKalium, K 112 mg6,0 %
ElemKupfer, Cu 0,06 mg6,0 %
VitVitamin C, (Ascorbinsäure) 3,1 mg4,0 %
VitVitamin B6 (Pyridoxin) 0,04 mg3,0 %
ElemMagnesium, Mg 8,8 mg2,0 %
ElemMangan, Mn 0,05 mg2,0 %
VitNiacin (ex Vitamin B3) 0,25 mg2,0 %
VitPantothensäure (Vitamin B5) 0,13 mg2,0 %
ElemCalcium, Ca 12 mg1,0 %
ElemEisen, Fe 0,17 mg1,0 %

Nährstoffe und Tagesbedarfsabdeckung detailliert

Inhaltsstoffangaben können in der Praxis um mehr als das Doppelte oder die Hälfte schwanken; das ist vor allem abhängig von der Bodenqualität, dem Klima, der Sorte, der Art des Anbaus und vom Erntezeitpunkt. Trotzdem findet man in vielen Tabellen irreführend präzise Zahlen, weil dort der exakte Durchschnitt aus mehreren Chargen notiert ist.

Solche Tabellen führen alleine in Europa ca. 25 Organisationen. Siehe "European Food Information Resource Network" (EuroFIR). Man nennt sie "Food Composition Data (FCD)" bzw. Nährwertdatenbanken.

Wo möglich, verwenden wir aus Gründen der Internationalität die "National Nutrient Database for Standard Reference Release" des Landwirtschaftsministeriums der USA (USDA) und ergänzen sie vor allem dort, wo grosse Unterschiede zwischen Kontinenten vorkommen oder Werte beim USDA fehlen. Sie finden jeweils Notizen über die Herkunft unserer Informationen. Bitte verwenden Sie die Kommentarfunktion, falls Sie mehr wissen oder Fragen/Anregungen haben.

Z.B. Leinsamen: Die wichtige essenzielle Aminosäure ALA (Omega-3) findet sich nur in einer Übergruppe summiert, beim Leinsamenöl ist ALA aber ausgewiesen. Wo möglich, ändern wir das, doch ist das viel Arbeit. Bei Anpassungen erscheint ein "+" über dem Zutatenbild - mit Erläuterungen. Sie finden dort aber auch andere Zeichen, die bei Klick oder "Maus darüber" Erklärungen abgeben.

Das Rezept zum Erb-Müesli ist so zusammengesetzt, dass es den ganzen Tagesbedarf an ALA (dem pflanzlichen Omega-3) abdeckt und ein besonders gesundes Verhältnis zu LA mitbringt (1:1).

Ziel ist es, später die Inhaltsstoffzusammensetzung unserer Rezepte mit den Zahlen von konventionellen westlichen Lebensstilen zu vergleichen.

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten diesen Link lesen: 
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.

Fettsäuren, mehrfach ungesättigt pro Person 2000 kcal
Alpha-Linolensäure; ALA; 18:3 Omega-3 0,00 g< 0,1 %
Linolsäure; LA; 18:2 Omega-6 0,00 g< 0,1 %

Aminosäuren, essentielle pro Person 2000 kcal
Threonin (Thr, T, irreversibel transaminiert) 0,01 g1,0 %
Isoleucin (Ile, I) 0,01 g1,0 %
Valin (Val, V) 0,01 g1,0 %
Tryptophan (Trp, W) 0,00 g< 0,1 %
Leucin (Leu, L) 0,01 g< 0,1 %
Lysin (Lys, K, irreversibel transaminiert) 0,01 g< 0,1 %
Methionin (Met, M) 0,00 g< 0,1 %
Phenylalanin (Phe, F) 0,01 g< 0,1 %

Vitamine pro Person 2000 kcal
Vitamin C, (Ascorbinsäure) 3,1 mg4,0 %
Vitamin B6 (Pyridoxin) 0,04 mg3,0 %
Niacin (ex Vitamin B3) 0,25 mg2,0 %
Pantothensäure (Vitamin B5) 0,13 mg2,0 %
Thiamin (Vitamin B1) 0,01 mg1,0 %
Riboflavin (Vitamin B2) 0,01 mg1,0 %
Vitamin K 0,40 µg1,0 %
Folat als Folsäure-aktive Stoffgruppe (ex Vit. B9, B11) 2,9 µg1,0 %
Vitamin A, als RAE 1,1 µg< 0,1 %
Vitamin E, Alpha-Tocopherol (TE, E307) 0,01 mg< 0,1 %
Biotin (ex Vitamin B7, H) 0,03 µg< 0,1 %

Mengenelemente (Makro-Mineralstoffe) pro Person 2000 kcal
Kalium, K 112 mg6,0 %
Magnesium, Mg 8,8 mg2,0 %
Calcium, Ca 12 mg1,0 %
Phosphor, P 10 mg1,0 %
Natrium, Na 1,3 mg< 0,1 %

Spurenelemente, essentielle (Mikronährstoffe) pro Person 2000 kcal
Kupfer, Cu 0,06 mg6,0 %
Mangan, Mn 0,05 mg2,0 %
Eisen, Fe 0,17 mg1,0 %
Zink, Zn 0,07 mg1,0 %
Fluorid (Fluor, F) 18 µg1,0 %
Selen, Se (Selenium, Halbmetall) 0,02 µg< 0,1 %
Iod, I (Jod, J) 0,09 µg< 0,1 %
Buch
Buchcover: "Das How Not To Die Kochbuch- über 100 Rezepte, die Krankheiten vorbeugen und heilen"
Das How Not To Die Kochbuch
Narayana Verlag GmbH /Unimedica Verlag , Michael Dr. Greger
Rohe Rezepte 21 (2), Gekochte Rezepte 85 (3)
Weitere Bilder (6)
Bestellmöglichkeiten

Im "Das How Not To Die Kochbuch" kommen vorwiegend gesunde, frische Zutaten, keine Öle und ausschliesslich Vollkornprodukte und Fruchtsüsse zum Einsatz.

FazitDas How Not To Die Kochbuch von Dr. Michael Greger beinhaltet nicht einfach vegane, sondern vielmehr auch gesunde Rezepte. Der Verzicht auf Öle, die ausschliessliche Verwendung von Vollkornprodukten sowie frischen und getrockneten Früchten zum Süssen, heben das Das How Not To Die Kochbuch von der Mehrzahl der auf dem Markt erhältlichen veganen Kochbücher ab. Eine konsequentere Verfolgung der Verwendung unverarbeiteterer Produkte könnte dies zusätzlich unterstreichen.

Kritische Buchrezensionen
Seit August 2018 sprechen wir die Verwendung von nicht besonders gesunden Zutaten gezielter an. 
Betroffene Buchrezepte belassen wir zwar im Original, ergänzen sie aber durch gesündere Tochterrezepte.

 

GesamteindruckDr. Michael Greger verwendet ungerne den Begriff vegan, der sich durch das was wir nicht essen definiert. Vielmehr bevorzugt er der Begriff vollwertige pflanzenbasierte Ernährung. Unter vollwertig versteht er Lebensmittel, die nicht zu stark verarbeitet sind- denen also weder Gutes entzogen, noch Schlechtes hinzugefügt wurde. Im Kochbuch konzentriert sich Dr. Michael Greger auf "das Tägliche Dutzend" – auf die Lebensmittel, die man seinem Körper seiner Meinung nach täglich in ausreichender Menge für einen gesunden Lebensstil zuführen sollte. Er macht deutlich, dass es darauf ankommt, was man alltäglich isst. Dagegen wirke sich weniger aus, was man zu speziellen Anlässen, wie Geburtstagen und Weihnachten ässe.
Das How Not To Die Kochbuch- über 100 Rezepte, die Krankheiten vorbeugen und heilen von Dr. Michael Greger beinhaltet eine grosse Auswahl internationaler, kreativer Rezepte. Die Rezepte sind klar strukturiert. So verfügt jedes Rezept über eine Portionsangabe und den Schwierigkeitsgrad. Des Weiteren sind die im jeweiligen Rezept verwendeten Lebensmittel aus dem Täglichen Dutzend angegeben. Die anschaulichen Bilder zu jedem Rezept regen zum Nachbereiten an. Eine zusätzliche Angabe einer Zubereitungszeit wäre eine hilfreiche Ergänzung. 

Nudeln, Reis und Getreide kommen ausschliesslich als Vollkorn vor. Etwa ein Drittel der Rezepte enthalten Hülsenfrüchte, wobei es dem Leser im Allgemeinen zur Auswahl steht, diese selbst zu kochen oder auf Konserven zurückzugreifen. Praktisch ist, dass die in den Grundrezepten aufgeführten Rezepte, wie Dattelsirup und Gemüsebrühe, bei den Gerichten zum Einsatz kommen.  An anderen Stellen jedoch kommen leider Fertigprodukte, wie Tortillas, Brot und Konserven, hauptsächlich stückige Tomaten, anstelle von unverarbeiteten Produkten zum Einsatz. Zum Würzen greift Dr. Michael Greger bei der Hälfte der Rezepte auf Misopaste zurück. Hefeflocken und Tahini sind ebenfalls oft Bestandteil der Rezepte. Eine noch konsequentere Verfolgung, im Hinblick auf die Verwendung unverarbeiteter Produkte, wäre wünschenswert.
Erfreulicherweise kommen alle Rezepte ohne Zusatz von zugesetztem Öl aus. Auch Zucker kommt kein einziges Mal zum Einsatz. Einziges verwendetes Süssungsmittel ist Fruchtsüsse in Form von frischen, oder getrockneten Früchten und manchmal Dattelzucker (bestehend aus geriebenen Datteln). Was die Nüsse anbelangt, so kommen Cashewnüsse, welche ein schlechtes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren aufweisen, selten vor. 
Dr. Michael Greger ist es gelungen, sich mit dem Das How Not To Die Kochbuch von anderen Autoren vieler veganer Kochbücher abzuheben. 

Das How Not To Die Kochbuch von Dr. Michael Greger ist beim Unimedica Verlag oder bei Amazon erhältlich.  

Über den Autor Dr. Michael Greger ist ein international renommierter Arzt und Ernährungswissenschaftler. Bekanntheit erlangte er als Begründer des Online-Informationsportals Nutritionfacts und durch den Bestseller How Not To Die.

Inhalt des BuchesDas How Not To Die Kochbuch beginnt mit einer Einführung, in der Dr. Michael Greger aufzeigt, welche Rolle die Ernährung beim Verhindern und Heilen der 15 häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt spielt. Im Kapitel Das Tägliche Dutzend weist er auf 12 Lebensmittel hin, die Teil der alltäglichen Ernährung sein sollten.

Die Rezepte sind in 12 Kapitel untergliedert:

  • Grundrezepte
  • Frühstück 
  • Snacks, Dips und Aufstriche
  • Suppen und Chilis
  • Salate und Dressings
  • Burger, Wraps und mehr 
  • Veggie-geniale Hauptgerichte
  • Bohnenspass
  • Grossartiges Getreide
  • Beilagen
  • Süsses
  • Getränke 

Grundrezepte: Hier finden Sie Rezepte wie die Pikante Gewürz-Mischung und selbst gemachten Dattelsirup, den Sie für einige der Rezepte verwenden können.   

Frühstück:Süsses, wie der Sommerliche Haferbrei, beinhaltet viel Leinsamen und Nüsse. Aber auch herzhaftes, wie die Süsskartoffelpfanne, sind aufgeführt.

Snacks, Dips und Aufstriche: Hülsenfrüchte sind häufiger Bestandteil der Rezepte. Als Beispiel ist die Edamame-Guacamole zu nennen. 

Suppen und Chilis: Fast alle der internationalen Gereichte enthalten Hülsenfrüchte und frische Gemüse, wie die Weisse Bohnen-Grünkohl-Suppe und die Sommergarten-Gazpacho

Salate und Dressings: Hier finden Sie sowohl Salate mit gekochten Hülsenfrüchten als auch frische Rohkostsalate, wie den Sesam-Rotkohl-Karottensalat oder den Mango-Avocado-Grünkohl-Salat mit Ingwer-Sesam-Orangen-Dressing. Alle Dressings kommen ohne zugesetztes Öl aus.

Burger, Wraps und mehr: Bis auf ein Gericht enthalten alle Hülsenfrüchte als Zutat. Rezepte für die Burger-Brötchen und Tortilla-Fladen sind nicht aufgeführt. In zwei Fällen benötigen Gerichte verarbeitete Produkte, wie Tomatenmark oder Tempeh, die restlichen Zutaten können Sie frisch wählen. 

Veggie-geniale Hauptgerichte: Hier finden Sie Gemüse- und Nudelgerichte, wie die Pesto-Karottennudeln mit Weissen Bohnen & Tomaten und den Ganzen Gerösteten Blumenkohl mit Zitronen-Tahini-Sosse

Bohnenspass: Unterschiedlichste Gerichte wie die Kichererbsen-Gemüse-Tagine oder das Sojaschnetzel Louisiana Style sind hier aufgeführt. 

Grossartiges Getreide: Vollkornpasta, Naturreis, Quinoa und Bulgur bilden Grundlage der Rezepte wie Mac & Cheese und Hoppin’ John Gefüllte Kohlrouladen

Beilagen: Gemüsebeilagen mal ganz anders finden sich unter Rezepten wie dem Gerösteten Spargel mit Gelbe Paprika-Béarnaise und den Gefüllten Süsskartoffeln mit Balsamico-Dattel-Crème.

Süsses: Hier sind sowohl nussige, als auch fruchtige und schokoladige Speisen aufgelistet. Als Beispiel ist der Himbeer-Pfirsich-Knuspertraum und die Zwei-Beeren-Tarte mit Pekanuss-Sonnenblumenkern-Boden genannt.  

Getränke: Die Auswahl reicht von Erfrischungsgetränken, bis hin zum Goldenen Chai und Pumpkin-Pie-Smoothie

Im Anschluss an den Rezeptteil folgen Beispielmenüs für 14 Tage. In den Kapiteln Zubereitungsmethoden und Vorräte einkaufen und Lagern erhalten Sie hilfreiche Tipps. Das How Not To Die Kochbuch von Dr. Michael Greger schliesst mit einem Rezept-Index ab. 

Buchbesprechung von Dr. med. vet. Inke Weissenborn

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Hinweise zum Rezept

Dieser aus Datteln, Wasser und Zitrone bestehende Dattelsirup ist ein natürliches Süssungsmittel. Er ist einfach zuzubereiten und vielseitig einsetzbar.

Nährstoffprofil: Bei diesem Rezept gilt zu beachten, dass es sich je nach Anwendung um mehr als 10 Portionen handelt. Ein EL entspricht etwa 16-18 Gramm, wodurch man das für 10 Portionen gezeigte Nährstoffprofil als 2 EL betrachten kann.

Portionsangabe: Eine Zutatenmange für 10 Portionen ergibt ca. 375 ml Dattelsirup.

Grüne Süssungsmittel sind nur schwer zu finden. Dattelzucker, der einfach nur aus getrockneten und gemahlenen Datteln besteht, kann gut als vollwertiger Streuzucker verwendet werden. Melasse ist eine gute Wahl, wenn Sie ein gesundes flüssiges Süssungsmittel brauchen, hat aber einen sehr starken Eigengeschmack (Dr. M. Greger)

Dattel: Die Dattelfrucht mit ihrem honigartig süssen Geschmack zählt eigentlich zu den Beerenfrüchten. Sie ist reich an Vitamin A, C und B und den Mineralstoffen Kalium, Calcium sowie Magnesium. Zudem enthält sie mehr Ballaststoffe als herkömmliches Vollkornbrot. Getrocknete Datteln halten sich gut bis zu einem Jahr. Bei längerer Lagerung trocknen sie immer weiter aus und beginnen schliesslich zu kristallisieren, wobei sich ihre Süsse verstärkt und sie eine krokantweiche Konsistenz erhalten. Im Vergleich zu anderen Dattelsorten, zeichnen sich Medjool Datteln durch den einzigartigen fruchtigen Geschmack und die meist weichere Konsistenz aus.

Tipps

Pürierte ganze Zitronen: Anstatt mit Zitronensaft zu kochen, nutzen Sie die ganze nährstoffreiche Vielfalt dieser Frucht und pürieren Sie sie einfach ganz. Wenn Sie nur den Saft verwenden, gehen alle Ballaststoffe und die darin enthaltenen Nährstoffe verloren. Probieren Sie folgenden Trick aus, um richtig Zeit zu sparen: Schälen und pürieren Sie eine ganz grosse Zitrone und frieren Sie das Püree in teelöffelgrossen Portionen ein. Eine kleine Eiswürfelform aus Silikon eignet sich perfekt dafür. Dann müssen Sie, wenn Sie es brauchen, nur noch einen Püreewürfel aus der Form lösen! (Dr. M. Greger)

Passendes Glas: Für das Abfüllen und insbesondere das Wiederverwenden eignet sich ein Einmachglas sehr gut. Verwenden Sie keine Fläschchen, da der Dattelsirup durch das Lagern im Kühlschrank schnell eine zähflüssige Beschaffenheit erhält. Bei einem breiten Glas hingegen, lässt sich der gekühlte Dattelsirup einfach herauslöffeln.

Portion-Mindestgrösse: Sie können auch weniger zubereiten. Wir empfehlen aber nicht weniger als 250 ml (⅔ unserer gewählten Portionsangabe) zuzubereiten, da sich sonst das Pürieren selbst mit einem Stabmixer schwierig gestalten kann.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten: Trotz des Namens ist der Dattelsirup kein wirklicher Sirup. Er lässt sich aber gut als natürliches Süssungsmittel in Dessertkreationen oder Müslis einbauen.

Alternative Zubereitung

Rezept als Rohkost: Anstelle von kochendem Wasser einfach lauwarmes Wasser (< 40° C) verwenden und Schüssel mit einem Deckel schliessen.